Jahrestage

Was eigentlich auf den Chat gehört, aber dennoch hier verewigt werden soll.

Re: Jahrestage

Beitragvon AlexRE » Fr 7. Aug 2015, 21:17

Livia hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:So weit zurück kenne ich mich in der Geschichte nicht aus, ist aber interessant. Die Schweizer waren also schon immer ein aufmüpfiges Volk bis heute. :mrgreen:


Vielleicht leiden sie auch nur sehr leicht unter Trennungsschmerz, wenn es um Geld geht. Die bemerkenswerte historische Kontinuität von 1495/99 bis zu der heutigen Aversion gegen die Brüsseler Geldumverteilung spricht jedenfalls dafür. ;)


:) Es geht immer nur ums Geld. ;)

Bild

Wallis: Seit 200 Jahren ein Teil der Eidgenossenschaft
Am 4. August 1815 wurde der Beitritt des Wallis zur Eidgenossenschaft rechtsgültig. Der formelle Beitritt zur Eidgenossenschaft erfolgte am 7. August 1815.
04.08.2015, 07:56

Das Wallis feiert. Feiert die 200 Jahre Zugehörigkeit zur Eidgenossenschaft. Am 12. Mai 1815 hatte die Eidgenössische Tagsatzung die neue Verfassung angenommen, laut der das Wallis ein freier und souveräner Staat war, der als Kanton in die Eidgenossenschaft eingegliedert wurde. Der neue Kanton wurde in 13 Zehnden eingeteilt: Goms, Brig, Visp, Raron, Leuk, Siders, Sitten, Hérens, Conthey, Martinach, Entremont, St-Maurice und Monthey.


http://www.rro.ch/cms/am-4-august-1815- ... 1815-80013


Das sieht fast wie eines der Bilder zur amerikanischen Revolution aus. Da ging es auch um Geld, nämlich um die hohen britischen Steuern, mit denen die britisch - amerikanischen Siedler den Krieg gegen die Franzosen (mit-) bezahlen sollten, durch den sie erst den endgültigen Zugriff auf das beste Land in Nordamerika bekommen hatten. Reich durch Raub und dann nochmal Krieg führen, um die Munition für den Raubzug nicht bezahlen zu müssen. ;)
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Jahrestage

Beitragvon Livia » Fr 7. Aug 2015, 21:57

Alex schrieb
Das sieht fast wie eines der Bilder zur amerikanischen Revolution aus. Da ging es auch um Geld, nämlich um die hohen britischen Steuern, mit denen die britisch - amerikanischen Siedler den Krieg gegen die Franzosen (mit-) bezahlen sollten, durch den sie erst den endgültigen Zugriff auf das beste Land in Nordamerika bekommen hatten. Reich durch Raub und dann nochmal Krieg führen, um die Munition für den Raubzug nicht bezahlen zu müssen. ;)


:)
Die Walliser sind ein eigenes Volk, es gibt die Deutschsprechenden und die Französischsprechenden. Beide Teile leben friedlich zusammen obwohl es auch immer wieder Unstimmigkeiten gibt betreffend der Religion. Ein grosser Teil der Walliser sind streng katholisch, und leben auch danach, siehe auch Sepp Blatter, ein urchiger Walliser und Katholik.

Geschichte
Die Einwanderung der Alemannen ins Oberwallis

Die Besiedlung des Oberwallis - Das Oberwallis besteht aus dem heutigen Deutsch sprechenden Teil des Wallis und erstreckt sich von der Furka bis zur Raspille (Sierre). Ursprünglich war es durch die Kelten besiedelt (Uberer, Seduner, Veragerer und Natuaten) wo bei sich im heutigen deutschen Teil die Uberer befanden.


http://www.walser-alps.eu/geschichte/al ... oberwallis
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Jahrestage

Beitragvon maxikatze » Do 13. Aug 2015, 05:38

13.8.1961: Mauerbau

Keine besonderen Ereignisse" erwartet der Berliner Verfassungsschutz am 11. August 1961, einem Freitag, für das bestehende Wochenende. Eine folgenschwere Fehleinschätzung. Das wird am Sonntag früh um 1.54 Uhr klar. Am Grenzbahnhof Gesundbrunnen sei jeglicher Zugverkehr zwischen Ost und West eingestellt, erfährt der Diensthabende im West-Berliner Polizeipräsidium. Bei Tagesanbruch zeigt sich die ganze Tragweite dieser Meldung.
...

http://www.kalenderblatt.de/index.php?w ... dayisset=1

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Re: Jahrestage

Beitragvon icke » Do 1. Okt 2015, 09:24

1. Oktober 1920

Mit dem Gesetz über die Bildung der Stadtgemeinde Groß-Berlin schloß sich die Stadt Berlin aus sieben Städten, 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirken zu einer Verwaltungseinheit zusammen. Zu den bis dahin 1,9 Millionen Berlinern kamen damit nochmals 1,9 Millionen Einwohner. Zuvor arbeiteten die Städte Charlottenburg und Schöneberg mit Berlin schon eng zusammen. Es gab gemeinsame U-Bahn-Linien, die sich aber je nach der Stadt unterschieden. Schöneberg und Charlottenburg gehörten vor 100 Jahren zu den reichsten Städten. Sie bauten ihre U-Bahnstrecken unterirdisch, da diese das Stadtbild nicht entstellen sollten, Berlin baute seine U-Bahnlinien oberirdisch. Schöneberg baute mit der heutigen U4 die erste kommunale U-Bahn mit nur vier Haltestellen, die dafür aber sehr schön gestaltet wurden. Der Übergang von Schöneberg nach Berlin führte durch ein Haus in der Bülowstaraße 70. Die dortigen Bewohner wurden aber für den Streckenverlauf entschädigt. Der Bezirk Kreuzberg hieß damals noch Hallesches Tor. Auf dem Kreuzberg befindet sich das Nationaldenkmal für die Befreiungskriege. Friedrich Wilhelm III. legte am 19. September 1818 den Grundstein des deutschen Nationaldenkmals. Auf dem Kreuzberg befindet sich auch noch ein kleines Kreuz für die Opfer des 17. Junis 1953 und eine wunderschöne alte Kirche.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9F-Berlin
http://www.verfassungen.de/de/be/berlin20.htm
http://www.luise-berlin.de/stadtentwick ... berges.htm

U-Bahnhof Rathaus Schöneberg (vor der Station wurde ein Karpfen- und Goldfischteich angelegt) und das Nationaldenkmal auf dem Kreuzberg mit Wasserfall
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Re: Jahrestage

Beitragvon maxikatze » Fr 2. Okt 2015, 12:49

2.10.1940: Warschauer Ghetto

Die Einrichtung des Warschauer Ghettos wurde vom deutschen Gouverneur des Distrikts Warschau, Ludwig Fischer, angeordnet. In dem unter dem Vorwand der Seuchengefahr abgeriegelten Ghetto lebten 400.000 jüdische Bürger. Die interne Leitung wurde vom so genannten Judenrat übernommen. Die Bewohner lebten zusammengedrängt auf engstem Raum, die Lebensbedingungen verschlechterten sich rapide. Anfang 1943, nachdem bereits über 250.000 Ghettobewohner zumeist ins nahe gelegene Vernichtungslager Treblinka deportiert worden waren, unternahm die jüdische Widerstandsbewegung im Ghetto einen verzweifelten Aufstandsversuch. Bei dessen bis Mai 1943 anhaltender Niederschlagung machten Truppen der Schutzstaffel (SS) das Ghetto dem Erdboden gleich.



2.10.1944: Warschauer Aufstand gescheitert

Bild

Der Warschauer Aufstand der polnischen "Heimatarmee" gegen die deutsche Besatzung misslang und endete mit der Kapitulation der unter dem Befehl des Generals Graf Tadeusz Komorowski stehenden Untergrundkämpfer. Der Aufstand hatte am 1. August 1944 begonnen. Ziel war es, die deutsche Herrschaft noch vor dem Eintreffen der Roten Armee in einer eigenen Aktion abzuschütteln, um sich politisch unabhängig von der Sowjetunion zu halten. Die deutschen Besatzer machten Warschau nahezu dem Erdboden gleich, etwa 16.000 Aufständische fielen, 116.000 Zivilisten wurden vermutlich Opfer der Kämpfe. Weitere 70.000 Polen wurden in Massentransporten zur Zwangsarbeit ins Deutsche Reich verschickt und dort in Arbeits- und Konzentrationslagern untergebracht.


2.10.1930: Grundsteinlegung für Ford Deutschland
http://www.kalenderblatt.de/index.php?w ... =1&lang=de

Henry Ford I reiste höchstpersönlich an: Am 2. Oktober 1930 wurde in Köln der Grundstein für die deutschen Fordwerke gelegt. Daran erinnerte zum 30-jährigen Betriebsjubiläum 1960 der Christdemokrat Konrad Adenauer, damals Oberbürgermeister der Domstadt. Adenauer war dieser "Ansiedlungserfolg", wie die Wirtschaftsförderer heute sagen würden, zu verdanken: "Wir haben damals an einem sonnigen Herbsttag den Grundstein gelegt. Und ich sehe Mr Henry Ford noch vor mir, es war eine schlichte und einfache Feier, denn das Werk war noch gar nicht da. Damals waren es aber nicht nur wirtschaftliche Gründe, die mich bewegt haben, hier mit Henry Ford zusammenzukommen und alles zu tun, damit er hier das Werk baute. Es waren auch allgemeinpolitische Gründe (…)."


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Re: Jahrestage

Beitragvon AlexRE » So 7. Feb 2016, 12:22

7. Februar 1971

Die Schweizer Demokratie ( nur nichts übereilen ;) ) kommt im 20. Jahrhundert an:

(...)

Das Frauenstimmrecht in der Schweiz (Stimm- und Wahlrecht) wurde durch eine eidgenössische Abstimmung am 7. Februar 1971 eingeführt. Formell wurde das Frauenstimmrecht am 16. März 1971 wirksam. Die Schweiz war somit eines der letzten europäischen Länder, welches seiner weiblichen Bevölkerung die vollen Bürgerrechte zugestand, doch sie war das erste Land, in dem dies durch eine Volksabstimmung (des männlichen Teils der Bevölkerung) geschah.

(...)


https://de.wikipedia.org/wiki/Frauensti ... er_Schweiz
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Jahrestage

Beitragvon Livia » So 7. Feb 2016, 14:38

AlexRE hat geschrieben:7. Februar 1971

Die Schweizer Demokratie ( nur nichts übereilen ;) ) kommt im 20. Jahrhundert an:

(...)

Das Frauenstimmrecht in der Schweiz (Stimm- und Wahlrecht) wurde durch eine eidgenössische Abstimmung am 7. Februar 1971 eingeführt. Formell wurde das Frauenstimmrecht am 16. März 1971 wirksam. Die Schweiz war somit eines der letzten europäischen Länder, welches seiner weiblichen Bevölkerung die vollen Bürgerrechte zugestand, doch sie war das erste Land, in dem dies durch eine Volksabstimmung (des männlichen Teils der Bevölkerung) geschah.

(...)


https://de.wikipedia.org/wiki/Frauensti ... er_Schweiz


:lol: Du weisst ja wie ich deinen Humor schätze. Hätten wir heute Politiker mit so einem sturen Grind wie es damals unsere Männer hatten, wäre vieles anders oder besser in der Schweiz. :) Die Schweiz ist aber nicht das letzte Land das das Frauenstimmrecht eingeführt hat. Und wenn ich mir da bei unserer Frauenlobbi so umsehe, wäre es manchmal noch heute besser diese grünen und roten Hühner würden in der Küche statt Fertiggerichte ihrer Familie auftischen, selber kochen, zum Wohle aller. ;)

Dürfen Frauen mittlerweile überall auf der Welt wählen?

Hinzu kommen Länder, in denen ohnehin nicht alle Menschen abstimmen dürfen – Brunei etwa oder die Vereinigten Arabischen Emirate. Doch auch in vielen westlichen Ländern war es ein zäher Prozess, bis Frauen endlich wählen und gewählt werden durften: Frankreich (1944) etwa brauchte länger dafür als die Türkei (1934). In Japan mussten die Frauen bis 1947 warten, in Liechtenstein sogar bis 1984 – und in der Schweiz, wo die Männer in Volksabstimmungen darüber entscheiden mussten, dauerte es im Kanton Appenzell Innerrhoden gar bis 1990.


http://www.handelsblatt.com/technik/das ... 20108.html

http://www.meinhard.privat.t-online.de/ ... tweit.html

Einführung des Frauenwahlrechts / die Schweiz ist also nicht das letzte Land mit Frauenstimmrecht. ;)

1974 Portugal
1976 Jordanien
1984 Liechtenstein
1999/2001 Das kuwaitische Verfassungsgericht hat am 16. Januar 2001 eine Klage auf Einführung des Frauenwahlrechtes endgültig zurückgewiesen. Das 1999 den Frauen in Kuwait zugesprochene Wahlrecht ist ihnen damit wieder entzogen worden.....
2002 Bahrein
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Re: Jahrestage

Beitragvon AlexRE » So 21. Feb 2016, 23:08

21. Februar 1916

Einer der blutigsten von vielen militärwissenschaftlichen Menschenversuchen im 20. Jahrhundert nimmt seinen Lauf. Der Hauptverantwortliche versucht sich später herauszureden, wie das politische und militärische Hauptverantwortliche so machen, wenn es schief läuft:

Schlacht um Verdun

(...)

Im Gegensatz zu nachträglichen Darstellungen des Generalstabschef des deutschen Heeres, Erich von Falkenhayns[3] war die ursprüngliche Absicht des Angriffs nicht, ohne räumliche Ziele die französische Armee „ausbluten“ zu lassen. Falkenhayn versuchte mit dieser im Jahre 1920 aufgestellten Behauptung, dem misslungenen Angriff und dem negativen deutschen Mythos der „Blutmühle“ nachträglich einen vorgeblichen Sinn zu geben.[4]

(...)


https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_um_Verdun
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Re: Jahrestage

Beitragvon maxikatze » Mo 22. Feb 2016, 12:56

http://www.kalenderblatt.de/index.php?w ... dayisset=1

Bild

22.2.1943: Geschwister Scholl hingerichtet

"Nichts ist eines Kulturvolkes unwürdiger, als sich ohne Widerstand von einer verantwortungslosen und dunklen Trieben ergebenen Herrscherclique 'regieren' zu lassen. Ist es nicht so, dass sich jeder ehrliche Deutsche heute seiner Regierung schämt, und wer von uns ahnt das Ausmaß der Schmach, die über uns und unsere Kinder kommen wird, wenn einst der Schleier von unseren Augen gefallen ist und die grauenvollsten und jegliches Maß unendlich überschreitenden Verbrechen ans Tageslicht treten?"
So begann das erste Flugblatt von Mitte Juni 1942 der "Weißen Rose" an der Universität in München. Neben den Geschwistern Hans und Sophie Scholl gehörten Alexander Schmorell, Christoph Probst und Willi Graf zu der Gruppe, allesamt Studierende an der Münchner Universität. Später schloss sich ihnen auch Professor Kurt Huber an.
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Re: Jahrestage

Beitragvon Staber » Mo 22. Feb 2016, 15:50

AlexRE hat geschrieben:21. Februar 1916

Einer der blutigsten von vielen militärwissenschaftlichen Menschenversuchen im 20. Jahrhundert nimmt seinen Lauf. Der Hauptverantwortliche versucht sich später herauszureden, wie das politische und militärische Hauptverantwortliche so machen, wenn es schief läuft:

Schlacht um Verdun

(...)

Im Gegensatz zu nachträglichen Darstellungen des Generalstabschef des deutschen Heeres, Erich von Falkenhayns[3] war die ursprüngliche Absicht des Angriffs nicht, ohne räumliche Ziele die französische Armee „ausbluten“ zu lassen. Falkenhayn versuchte mit dieser im Jahre 1920 aufgestellten Behauptung, dem misslungenen Angriff und dem negativen deutschen Mythos der „Blutmühle“ nachträglich einen vorgeblichen Sinn zu geben.[4]

(...)


https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_um_Verdun



Verdun wurde zum Symbol der Leistungsfähigkeit der Armeen stilisiert – angefacht von der Propaganda in der Heimat.Generalstabschef Erich von Falkenhayn hatte die Idee ja für die Offensive auf Verdun .Wie groß die Chancen auf einen Durchbruch waren – darüber streiten bis heute die Historiker ja noch!Falkenhayn wollt die Franzosen mit den Fall von Verdun demoralisieren. Man muß sich ja mal vor Augen führen, 2,4 Millionen Soldaten stehen an der Westfront 3,5 Millionen Franzosen und Briten gegenüber.
Alleine das Material was die deutschen an die Front gekarrt hatten ,18.000 Drahtscheren, über zwei Millionen Sandsäcke – aber vor allem 1225 Geschütze aller Kaliber verteilt auf zehn Kilometer Tiefe. Quelle.http://www.amazon.de/Verdun-1916-Jahrhu ... 3406658261 Erst am 20. Februar, also einen Tag vor dem Angriff, ist sich Frankreichs Oberbefehlshaber Joseph Joffre sicher, dass hier ein großer Angriff bevorsteht.
"Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."
Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

Gesund bleiben !
Gruß Staber
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