Wie die AfD die Politik verändert

Hier können sich Mitwirkende von politischen Parteien äußern, die an dem Aktionsbündnis Verfassungsreferendum teilnehmen wollen.

Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Do 18. Apr 2024, 21:31

Uel hat geschrieben:Da sollten sich aber Fussballer und Olympioniken gewaltig zusammenreißen, damit sie in emotionisierter Stimmung bei Reportern nicht zuviel für Deutschand zu leisten bereit sind. Vielleicht sollten sie Sicherheits halber nur Vizeweltmeister oder Silbermedaillen anstreben. :idea: :lol:





Nicht alle Leistungssportler müssen sich zusammenreißen. Wenn sie mit problematischen Symbolen umgehen, die nichts mit der deutschen Vergangenheit zu tun haben ("IS - Finger"), können sie sogar versuchen, öffentliche Kritik an ihrem Verhalten gerichtlich verbieten zu lassen:

https://www.lto.de/recht/hintergruende/ ... -strafbar/
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Fr 19. Apr 2024, 13:57

In der Hinsicht hat das klägliche 12jährige Nazi-Reich es dennoch geschafft, schon 91 Jahre auf dem Weg zum 1000er zurück zu legen, zumindest was die Teilherrschaft über unsere Sprache angeht.


Werter Uel!
Wie das Schwein nach den Trüffeln wird hier mit Akribie nach Verfehlungen gesucht und "gefunden". Zeigt man vergleichbare oder schwerwiegende Fälle auf, kommen gewisse Leute wieder mit Whataboutism. Ja und? Man muss vergleichen können. Es ist immer wieder erstaunlich, mit welch unterschiedlichen und allzu leicht durchschaubaren Methoden gesucht und konstruiert wird.
Man hat damals die deutsche Sprache benutzt, bis heute haben wir keine andere. ;) Sofern es sich nicht um bestimmte Losungen und Parolen handelt mit eindeutigem Ziel, darf jeder die Sprache benutzen, auch wenn sie in den 12 Jahren gebraucht wurde. Ja, und ich bin auch der Meinung: Germany first.
Übrigens ....Mal gesehen wie AdHi seinen Schäferhund streichelte , darf ich deshalb unseren Zwergpudel nicht mehr graulen ?
Kann mir jemand die Sprüche von Göring zum Wetter senden , damit ich morgen nicht vorm Kadi stehe ?!
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 19. Apr 2024, 14:04

Staber hat geschrieben: Germany first.


von mir aus...wenn es dir dabei besser geht ;)
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon maxikatze » Sa 20. Apr 2024, 06:37

Staber hat geschrieben:
In der Hinsicht hat das klägliche 12jährige Nazi-Reich es dennoch geschafft, schon 91 Jahre auf dem Weg zum 1000er zurück zu legen, zumindest was die Teilherrschaft über unsere Sprache angeht.


Werter Uel!
Wie das Schwein nach den Trüffeln wird hier mit Akribie nach Verfehlungen gesucht und "gefunden". Zeigt man vergleichbare oder schwerwiegende Fälle auf, kommen gewisse Leute wieder mit Whataboutism. Ja und? Man muss vergleichen können. Es ist immer wieder erstaunlich, mit welch unterschiedlichen und allzu leicht durchschaubaren Methoden gesucht und konstruiert wird.
Man hat damals die deutsche Sprache benutzt, bis heute haben wir keine andere. ;) Sofern es sich nicht um bestimmte Losungen und Parolen handelt mit eindeutigem Ziel, darf jeder die Sprache benutzen, auch wenn sie in den 12 Jahren gebraucht wurde. Ja, und ich bin auch der Meinung: Germany first.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Uel » Sa 20. Apr 2024, 11:12

Werter Uel!
Wie das Schwein nach den Trüffeln wird hier mit Akribie nach Verfehlungen gesucht und "gefunden". Zeigt man vergleichbare oder schwerwiegende Fälle auf, kommen gewisse Leute wieder mit Whataboutism. Ja und? Man muss vergleichen können.

Ebenfalls

ehrenwerter Staber,

wie Recht Du hast! Diesen Whatabout-Idioten ist nicht klar, dass ohne Vergleich und Analogien weder Wissenschaft noch technischer Fortschritt möglich sind. Man muss es ja nicht so übertreiben wie die Amerikaner mit ihrem Rechtsystem, welches hauptsächlich auf Whataboutism mit seiner Präzidenzfall-Suche gründet.

Die Whatabout-Idioten sind dümmer als unsere biologischen Verwandten, die Menschenaffen, die sich erfolgreiches Handeln oder Techniken schnellstens abschauen. Daher sollte man das zuviel benutzte Wort "nachäffen" auch nur auf fehlerhaftes Verhalten anwenden, wenn man es nicht gänzlich aus seinem Wortschatz streicht.

Wer Whataboutism anhängt verweigert logisches Denken.
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Sa 20. Apr 2024, 15:12

Uel hat geschrieben:
Werter Uel!
Wie das Schwein nach den Trüffeln wird hier mit Akribie nach Verfehlungen gesucht und "gefunden". Zeigt man vergleichbare oder schwerwiegende Fälle auf, kommen gewisse Leute wieder mit Whataboutism. Ja und? Man muss vergleichen können.

Ebenfalls

ehrenwerter Staber,

wie Recht Du hast! Diesen Whatabout-Idioten ist nicht klar, dass ohne Vergleich und Analogien weder Wissenschaft noch technischer Fortschritt möglich sind. Man muss es ja nicht so übertreiben wie die Amerikaner mit ihrem Rechtsystem, welches hauptsächlich auf Whataboutism mit seiner Präzidenzfall-Suche gründet.

Die Whatabout-Idioten sind dümmer als unsere biologischen Verwandten, die Menschenaffen, die sich erfolgreiches Handeln oder Techniken schnellstens abschauen. Daher sollte man das zuviel benutzte Wort "nachäffen" auch nur auf fehlerhaftes Verhalten anwenden, wenn man es nicht gänzlich aus seinem Wortschatz streicht.

Wer Whataboutism anhängt verweigert logisches Denken.


Bei dem Vorwurf des "Whataboutism" geht es ursprünglich nicht um sinnvolle Vergleiche, sondern um das Verharmlosen oder Weißwaschen von Verbrechern mittels Verweis auf andere Verbrecher, besonders wenn die mitsamt Beute ungeschoren davongekommen sind.

Niemand kann aus diesem Davonkommen den Anspruch ableiten, selbst Verbrechen begehen zu dürfen. Der Ausschluss von Gleicheitsansprüchen im Unrecht gilt auch noch auf anderen Rechtsgebieten als dem Strafrecht oder Völkerrecht:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Keine_G ... im_Unrecht

Innerhalb dieses Rahmens ist der Vorhalt des "Whataboutism" also berechtigt. Idiotisch kann das nur außerhalb dieses Zusammenhangs werden, so wie man jede noch so vernünftige Betrachtungsweise Idiotisch deplatzieren kann.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Uel » Mo 22. Apr 2024, 14:02

Bei dem Vorwurf des "Whataboutism" geht es ursprünglich nicht um sinnvolle Vergleiche, sondern um das Verharmlosen oder Weißwaschen von Verbrechern mittels Verweis auf andere Verbrecher, besonders wenn die mitsamt Beute ungeschoren davongekommen sind.

Niemand kann aus diesem Davonkommen den Anspruch ableiten, selbst Verbrechen begehen zu dürfen. Der Ausschluss von Gleichheitsansprüchen im Unrecht gilt auch noch auf anderen Rechtsgebieten als dem Strafrecht oder Völkerrecht ...


Wenn Whatabautism ein Ausnahmeargument von Juristen ist, okay, - aber die Karavane der Halbgebildeten und Schlagworträuber ist längst weitergezogen und benutzt es um jegliche unerwünschten Vergleiche als undenkbar zu deklarieren um sich gegen die argumentative Auseinandersetzung im demokratischen Meinungbildungsprozess unangreifbar zu machen.

Der Mißbrauch des Wortes besitzt also die größte Wahrscheinlichkeit, - der korrekte Gebrauch scheint mir eher in Richtung Seltenheit zu gehen.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Mo 22. Apr 2024, 15:11

Uel hat geschrieben:Der Mißbrauch des Wortes besitzt also die größte Wahrscheinlichkeit, - der korrekte Gebrauch scheint mir eher in Richtung Seltenheit zu gehen.


Ganz so selten ist der korrekte Gebrauch auch wieder nicht. Insbesondere Massenverbrechen von Staatsterroristen werden gerne mit dem Hinweis auf andere - Insbesondere amerikanische - Verbrechen relativiert.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Di 23. Apr 2024, 14:18

Nach den Vorwürfen, AfD - Politiker hätten Geld aus Russland erhalten, wird jetzt ein Mitarbeiter eines EU - Abgeordneten der Partei der Spionage für China beschuldigt:

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... t-100.html

Da kommt mittlerweile einiges zusammen. Ich bezweifle trotzdem, dass sich potentielle AfD - Wähler von so etwas abschrecken lassen. Denen geht es nicht so sehr um das Programm und die Personen in der AfD, die wollen in erster Linie gegen die heute Regierenden stimmen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Mi 1. Mai 2024, 07:35

Die Diakonie will AfD - Unterstützer rauswerfen:

(...)

Schuch forderte die Arbeitgeber in Deutschland zudem auf, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Wählen aufzufordern. "Sie sollten auch deutlich machen, dass es wichtig ist, mit ihrer Stimme nicht die Feinde der Demokratie zu stärken." Die Demokratie sei kein Selbstläufer. Schuch fügte hinzu: "Jedes Unternehmen in Deutschland sollte deswegen seine Haltung überprüfen und sich fragen, ob es genug für den Erhalt der offenen Gesellschaft tut.


https://web.de/magazine/politik/diakoni ... t-39609850

Der Herr möchte die Demokratie also durch Androhung des wirtschaftlichen Ruins für Falschwähler stärken. Wir haben allerdings freie, gleiche und GEHEIME Wahlen. Drohungen können da sehr leicht zum Rohrkrepierer werden.

Ich würde mich mittlerweile nicht mehr wundern, wenn die schlechter werdenden Umfragewerte der AfD damit zu tun hätten, dass die AfD -Sympathisanten unter den Befragten den Instituten bzw. deren Diskretion nicht mehr trauen und nicht zugeben wollen, wen sie wählen werden.

Das werden wir dann bei den kommenden Wahlen sehen. Bislang hat es in der Zeit der abstürzenden Umfragewerte der AfD nach dem "Geheimtreffen" mit Sellner nur die Nachwahlen in Berlin gegeben - und da hat die AfD zugelegt.
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