Bundeswehr feige?

Hier werden Meinungen zu Sinn oder Unsinn von Bundeswehreinsätzen jenseits der deutschen Grenzen diskutiert.

Bundeswehr feige?

Beitragvon GasGerd » Sa 25. Feb 2012, 10:45

Da es zu den aktuellen Meldungen über den deutschen Rückzug aus Talokan in Nordafghanistan noch keinen gmx - thread gab, habe ich einen eröffnet:

"Kabul (RP). Die Provinzregierung in Tachar ist empört, dass sich deutsche Soldaten wegen der gewaltsamen Proteste gegen die Koran-Verbrennung vorzeitig aus ihrem Stützpunkt in Talokan zurückgezogen haben. Unterdessen gab es gestern neue Demonstrationen, acht Menschen starben.

...

Die Bevölkerung Talokans reagierte darauf noch aufgebrachter als der Gouverneur: "Die deutschen Soldaten gingen wie Feiglinge, weil sie vor den Protesten Angst hatten", sagte der Lehrer Sayed Munir nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa. "Ich glaube, sie kümmern sich nur um sich selber und nicht um die Afghanen, von denen sie sagen, dass sie zu ihrem Schutz da sind.""

http://nachrichten.rp-online.de/politik ... -1.2730118

Ich möchte mal wissen, was diese afghanischen "Kritiker" sagen würden, wenn die Bundeswehrsoldaten mit ihren rein militärischen Mitteln einen Aufruhr wütender steineschmeißender Zivilisten niedergeworfen (d. h. niedergeschossen) hätte.

Für sowas ist natürlich die afghanische Polizei da. Wenn die nach 11 Jahren Aufbauhilfe nicht in der Lage ist, so einen Aufruhr unbewaffneter Krakeeler unter Kontrolle zu kriegen, wird sie das nach 20 oder 30 Jahren möglicherweise auch noch nicht können.

Es wird wirklich Zeit, sich da zu verziehen. Wenn man nicht verantworten will oder kann, dass die Taliban wieder an die Macht kommen, kann man ja ihre jeweils stärksten und entschlossensten inneren Feinde (Nordallianz) bis an die Zähne bewaffnen und dann abhauen. Aber die gegenwärtige Situation ist wirklich nur noch absurd.


http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post/14504226
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Re: Bundeswehr feige?

Beitragvon Staber » Sa 25. Feb 2012, 19:37

Die Bundeswehr zog sich wegen der gewaltsamen Proteste vorzeitig komplett aus ihrem Stützpunkt Talokan zurück. Allerdings sollte das Lager im März ohnehin geräumt werden. Angesichts eines Auflaufs von rund 300 Demonstranten unmittelbar vor dem Stützpunkt habe der Kommandeur der Nordregion am Donnerstag die mit der Räumung beschäftigten Kräfte ins rund 70 Kilometer entfernte größere Feldlager Kundus abrücken lassen.
Das hat mit Feigheit nichts zu tun.Das ist Verantwortung zeigen für die Truppe.
Dieser ganze "wir-machen-Afganistan-zum-Musterdemokratie-Zirkus" (wie der Spiegel vor ein paar Monaten schön herausgearbeitet hat) wird nicht funktionieren.
Die bittere Wahrheit ist, dass es den Isaf-Truppen nach der Koran-Verbrennung nicht mehr gelingen wird, das Vertrauen der Bevölkerung zu gewinnen.Außerdem stelle man sich
mal vor, man hat auf eine Vorposten einen afghanischen Armeeagehörigen zur Seite( als Kamerad ) der bei nächstbester Gelegenheit seine Waffe gebraucht und dich umlegt.Der blanke Horror.
Meine Devise war immer und bleibt auch : Raus aus AFG , Sachen packen und Abmarsch!

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Re: Bundeswehr feige?

Beitragvon AlexRE » Sa 25. Feb 2012, 20:26

Staber hat geschrieben:Meine Devise war immer und bleibt auch : Raus aus AFG , Sachen packen und Abmarsch!

gruß staber


Was ist, wenn nach dem Abzug die Taliban wieder an die Macht kommen, das Land erneut zur Operationszentrale für internationalen Terrorismus und zum Rückzugs- und Ruheraum für Terroristen machen? Anders als bei früheren imperialen Zugriffen auf Afghanistan oder auch Länder wie Vietnam haben wir es diesmal mit Afghanistan in der Rolle eines Aggressors zu tun. Dieser Aggressor soll seine maximalen Kriegsziele erreichen? Was bedeutet das denn für den künftigen Frieden in der Welt?

So wie bisher muss man allerdings auch nicht weitermachen. Das Kriegsziel der Nato, die Demokratie nach westlichem Muster in Afghanistan zwangszuimportieren, muss hinterfragt werden.
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Re: Bundeswehr feige?

Beitragvon Staber » Sa 25. Feb 2012, 21:32

AlexRE hat geschrieben:Was ist, wenn nach dem Abzug die Taliban wieder an die Macht kommen,


@Alex!
Taliban werden keine Bedrohung für den Westen mehr sein,weil zu erwarten ist, dass auch sie aus diesem Krieg Schlüsse ziehen. Es ist meiner Meinung nach nicht zu erwarten, dass sie es noch einmal so weit kommen ließen. Sie haben von dem Krieg nicht profitiert und wissen das.
Zudem setzt sich so langsam in allen Terrororganisationen die Erkenntnis durch, dass es nicht Gottgewollt ist, was sie machen. Willkürlicher Mord wird nicht belohnt. Vieleicht haben die Selbstmordattentäter das bereits geahnt, jedenfalls werden sich immer weniger Menschen finden, die sich der Strafe Gottes für die politischen Ziele von Sekten aussetzen wollen.
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Re: Bundeswehr feige?

Beitragvon AlexRE » Sa 25. Feb 2012, 21:45

Staber hat geschrieben:Taliban werden keine Bedrohung für den Westen mehr sein,weil zu erwarten ist, dass auch sie aus diesem Krieg Schlüsse ziehen. Es ist meiner Meinung nach nicht zu erwarten, dass sie es noch einmal so weit kommen ließen. Sie haben von dem Krieg nicht profitiert und wissen das.


Bis jetzt nicht. Glaubst Du wirklich, dass die Anschläge vom 11.09.2001 Ausdruck von blinder Wut und Planlosigkeit war? Die wollten die Nato nach Afghanistan locken bzw. zwingen, um einen weiteren Abwehrsieg wie gegen die Sowjetunion zu erzielen und mit dem Nimbus der Unbesiegbarkeit dann die oberste Autoriät der islamischen Welt zu werden - natürlich als Voraussetzung für Angriffe auf weitere Staaten mit moslemischer Mehrheitsbevölkerung, insbesondere Saudi - Arabien.


Zudem setzt sich so langsam in allen Terrororganisationen die Erkenntnis durch, dass es nicht Gottgewollt ist, was sie machen. Willkürlicher Mord wird nicht belohnt. Vieleicht haben die Selbstmordattentäter das bereits geahnt, jedenfalls werden sich immer weniger Menschen finden, die sich der Strafe Gottes für die politischen Ziele von Sekten aussetzen wollen.
Der radikale Islam hat keine Zukunft. Ebenso der daraus entsprungene Terrorismus.


Wieso? Zumindest mit den Anschlägen in Madrid haben sie einen beachtlichen Erfolg erzielt, die Spanier sind ja kurz darauf aus dem Irak abgehauen. Wenn jetzt auch noch die Nato aus Afghanistan verduftet und eine Taliban - Regierung mit Al Qeida - Beteiligung zulässt, ist genau das Gegenteil dessen der Fall, was Du geschrieben hast. Willkürlicher Mord wird damit zum Erfolgsmodell schlechthin.
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Re: Bundeswehr feige?

Beitragvon Staber » So 26. Feb 2012, 11:13

Bilder vom "Rückzug" der Amerikaner aus Vietnam werden wach. Die Bundeswehr hat dabei ein doppeltes Problem: Der Mob von 300(?) Randalierern wäre mit ein paar MG-Salven leicht zur Räson zu bringen. Aber welcher Kommandeur will angesichts des zu erwartenden Aufheulens der Gutmenschen (siehe Bombardierung der Benzindiebe duch Oberst Klein) die Konsequenzen auf sich nehmen? Also flüchtet man lieber überhastet nach Kabul, lässt sich als Feiglinge beschimpfen und überlässt das zurückgelassene Material den afghanischen Plünderern. Wäre mal eine Maßnahme.

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Re: Bundeswehr feige?

Beitragvon AlexRE » So 26. Feb 2012, 12:56

Staber hat geschrieben:Der Mob von 300(?) Randalierern wäre mit ein paar MG-Salven leicht zur Räson zu bringen. Aber welcher Kommandeur will angesichts des zu erwartenden Aufheulens der Gutmenschen (siehe Bombardierung der Benzindiebe duch Oberst Klein) die Konsequenzen auf sich nehmen?


Ich meine, das wären 3000 Randalierer gewesen. Die Benzin"diebe" waren Raubmörder, bewaffnete Taliban, die u. a. den Fahrer des Tanklasters enthauptet hatten. Völlig unbewaffnete Randalierer unter Feuer zu nehmen hätte den verantwortlichen Soldaten vor Ort noch mehr Ärger einbringen können als Oberst Klein hatte, möglicherweise sogar eine Anklage vor dem internationalen Gerichtshof für Strafsachen.
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Re: Bundeswehr feige?

Beitragvon Uel » Mo 27. Feb 2012, 01:55


Alex, entschuldige, dies hier ...
Bis jetzt nicht. Glaubst Du wirklich, dass die Anschläge vom 11.09.2001 Ausdruck von blinder Wut und Planlosigkeit war? Die wollten die Nato nach Afghanistan locken bzw. zwingen, um einen weiteren Abwehrsieg wie gegen die Sowjetunion zu erzielen und mit dem Nimbus der Unbesiegbarkeit dann die oberste Autoriät der islamischen Welt zu werden - natürlich als Voraussetzung für Angriffe auf weitere Staaten mit moslemischer Mehrheitsbevölkerung, insbesondere Saudi - Arabien.


... muss ich leider als völlig abwegig bezeichen. Dies ist die typische Beurteilung nach dem Prinzip am Ende weiss man genau, wie es am Anfang laufen sollte.

Niemand konnte die Dinge so voraussehen, dass alle nach Afghanistan kommen würden und nach dem schnellen Sieg derartig viele Fehler machen würden. Es waren so viele Unwägbarkeiten, so dass mir ein "absichtliches Locken" als völlig abwegig erscheint. Das setzt mehr Planung voraus, als in der Gegend üblich geleistet wird. Das Pakistan eine solche janusköpfige Rolle ohne Schwierigkeiten bis zum Ende durchhalten würde und der erfolgreichste War-Lord der Nordallianz so einfach abzuknallen war, sind Dinge, die auch anders hätten ausgehen können und bringen keinen Machtpolitiker ernsthaft dazu, seinen ganzen Machtbereich einer internationalen Terrorbande als Geisel zur Verfügung zu stellen. Ich denke, da waren viele in der Taliban-Regierung völlig überrascht, aber weil der Fall so "großartig" angegangen war und zumindest unter der Decke von der gesamten fundamentalistischen arabischen Welt bejubelt wurde, da konnten sich die ganz harten Burschen in Afghanistan natürlich nicht mehr davon distanzieren. Da waren sie plötzlich Gefangene ihres eigenen radikalen Rufs und hatten keine Handlungsalternativen, wenn sie sich nicht völlig unglaubwürdig machen wollten.

Hauptziel war, den Amerikaner auf ihrem eigenen Territorium eine gigantische Demütigung zuzufügen. Natürlich war der Anschlag von 09-11 ausführlich geplant. Hat bestimmt die ganzen Planungsressourchen in Anspruch genommen. Darüber hinaus geplant hatten die Nichts.

Ansonsten hätten die nicht solch einen Widerstand mit den vielen Toten leisten müssen. Dann hätte man alle Soldaten ohne nennenswerten Widerstand ins Land maschieren lassen und sie dann in ein bis 3 Jahren mit großen Verlusten wieder hinausgeworfen, ... war aber nicht, die sind inzwischen schon über 10 Jahre dort. ... und beim "body-counting" ist die Billanz der Taliban bestimmt auch nicht so rosig.


Liebe Grüße
von Uel

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Re: Bundeswehr feige?

Beitragvon AlexRE » Mo 27. Feb 2012, 10:09

Uel hat geschrieben:Niemand konnte die Dinge so voraussehen, dass alle nach Afghanistan kommen würden und nach dem schnellen Sieg derartig viele Fehler machen würden. Es waren so viele Unwägbarkeiten, so dass mir ein "absichtliches Locken" als völlig abwegig erscheint. Das setzt mehr Planung voraus, als in der Gegend üblich geleistet wird.


Das hat niemand aus "der Gegend" von Afghanistan geplant, sondern ein Herr Bin Laden aus Saudi Arabien. Der Obertaliban war sein Schwiegervater, den hat er ebenso in die Kriegssituation gesteuert / gezwungen wie die Amerikaner.

Uel hat geschrieben:Hauptziel war, den Amerikaner auf ihrem eigenen Territorium eine gigantische Demütigung zuzufügen. Natürlich war der Anschlag von 09-11 ausführlich geplant. Hat bestimmt die ganzen Planungsressourchen in Anspruch genommen. Darüber hinaus geplant hatten die Nichts.


Bin Laden hat nicht geplant, mit den USA verbündete Regierungen moslemischer Länder zu stürzen, insbesondere die Saudi - Arabiens?

Dann halte ich wohl für selbstverständlich, was Du für abwegig hälst. Da kann man nichts machen. ;)
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Re: Bundeswehr feige?

Beitragvon Staber » Mo 27. Feb 2012, 11:23

AlexRE hat geschrieben: So wie bisher muss man allerdings auch nicht weitermachen. Das Kriegsziel der Nato, die Demokratie nach westlichem Muster in Afghanistan zwangszuimportieren, muss hinterfragt werden.


Richtig Alex!Wenn nach 10 Jahren immer noch nicht im Ansatz von Demokratie was zu sehen ist,müßte man unbedingt Hinterfragen, ob man diese Schiene weiterfährt ,oder den Kurs ändert.Die Taliban verstehen es, mit der "Waffe Religion" die meist ungebildete Bevölkerung gegen die "ungläubigen Eindringlinge" aufzuhetzen und solange das funktioniert , wird es mit der Demokratie nichts. Das bleibt besorgniserregend .Der aufgewiegelte Mob bewirft ein Bundeswehr-Lager in Talokan mit Steinen - und schon treten die deutschen Soldaten den Rückzug an und bringen sich in Kundus in Sicherheit. Das klingt hasenfüßig und nach einer Kapitulation vor den Taliban, die die Proteste gegen die Koran-Verbrennung durch US-Soldaten geschickt geschürt haben. So sahen es auch die afghanischen Offiziellen. Bei näherem Hinsehen ist die Entscheidung jedoch richtig. Denn , der Stützpunkt in Talokan, ein kleiner Außenposten etwa so groß wie ein Fußballfeld, war bereits am 15. Februar offiziell an die afghanischen Sicherheitskräfte übergeben worden und wurde gerade geräumt. Es ist unklug und unnötig, in dieser aufgeheizten Situation weitere Opfer unter Deutschen und Afghanen zu provozieren.

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