Die Bundeswehr im Einsatz

Hier werden Meinungen zu Sinn oder Unsinn von Bundeswehreinsätzen jenseits der deutschen Grenzen diskutiert.

Die Bundeswehr im Einsatz

Beitragvon Staber » So 5. Nov 2023, 10:33

Nie wieder Krieg ohne uns.....
https://www.bundesregierung.de/resource ... download=1

Moin!
Neben weiterem Sozialabbau für Rüstung wird ein Revival der Wehrpflicht ins Gespräch gebracht. Toll! Ampel-Parteien im Grundsatz einig. Klasse! Das weckt Erinnerungen.
Kriege, Konflikte schüren, Regime Changes sind das imperialistische Geschäftsmodell der USA.

https://www.grin.com/document/106714
https://de.wikipedia.org/wiki/Kolonien_ ... en_Staaten
https://zeithistorische-forschungen.de/1-2006/4410

Nachdem die deutsche Wirtschaft schwächelt, scheint der Bundeswehroberste und ehem. Kommandeursfahrer ( Ironie aus ) Beitrag zur Vaterlandsverteidigung geopolitisch anpassen zu wollen. Ob "US-Mimicry" die Lösung sein kann, hängst u.a. davon ab, ab welcher Tiefe in den Gesäßfalten einem die Luft wegbleibt.

Sprüche von Politikern vor der "Zeitenwende ":

"Wer den Krieg wirklich kennt, kann nur von einem Thema sprechen: Nie wieder Krieg!" - Willy Brandt

"Deutschland muss die Lehren aus seiner Geschichte ziehen und immer den Frieden suchen." - Konrad Adenauer"

"Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit." - Helmut Schmidt

"Frieden kann nicht durch Gewalt erreicht werden. Frieden kann nur durch Verständnis und Dialog erreicht werden." - Helmut Kohl

"Wir müssen uns immer daran erinnern, dass Krieg keine Lösung ist, sondern immer nur Leiden und Zerstörung mit sich bringt." - Otto von Bismarck

"Krieg ist die größte Dummheit, zu der der Mensch fähig ist." - Heinrich von Kleist

"In Zeiten des Krieges müssen wir uns daran erinnern, dass wir eine friedliche Lösung anstreben sollten, um menschliches Leid zu verhindern." - Gerhard Schröder

"Frieden ist kein Zustand, sondern eine Haltung, die wir bewahren und fördern müssen." - Richard von Weizsäcker

"Es gibt keinen Weg zum Frieden. Frieden ist der Weg." - Mahatma Gandhi

Nach der "Zeitenwende":

"Wir müssen kriegstüchtig werden." - Boris Pistorius
"Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."
Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

Gesund bleiben !
Gruß Staber
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Re: Die Bundeswehr im Einsatz

Beitragvon Uel » So 5. Nov 2023, 15:15

"Wir müssen kriegstüchtig werden." - Boris Pistorius

Hoffe, er glaubt das nicht selbst, sondern sagt das, um andere ruhig zu stellen.

Wenn aber ernst, dann aber viel Vergnügen und noch viel mehr Geld für die gesellschaftlichen und technologischen Umbaukosten des Landes. Ich meine hierbei Vergnügen an dem eigenen Untergang, eine Sache für politische Masochisten. Die SU wanderte wegen zuviel Rüstungaufwand im Vergleich zur volkswirtschaftlichen Möglichkeit auf den Müllhaufen der Geschichte. Und wir wollen nun den gleichen Weg gehen. Die Dummheit im Westen hat Wachstumsrekorde, so scheint es.

Länder wie Deutschland, das derartig von dem weltweiten Versorgungstropf abhängig und verpflochten ist, welches seine kompletten Verwaltungsstrukturen ins Internet verlegt, das kann niemals "kriegstüchtig" sein. Jedenfalls nicht mit den vorhandenen Mitteln, die erwartungsgemäß in Zukunft im Vergleich mit den aufstrebenden sich entwickelnden Ländern auf andern Kontinenten sich stetig verringern werden.

Es kann also nur eine Rüstung sein, die verhindert, dass ein Krieg auf eigenem Boden stattfindet, sondern nur im Bereich des ausgeguckten Gegeners. Dann müssten wir in atomare französische, englische und US-Militärprojekte investieren. Dann mag das konventionell vielleicht machbar sein, siehe Russland/Ukraine, die atomare Abschreckung muss die konventionelle Auseinandersetzung dann aber immer wesentlich überragen. Im Gegensatz zum nordamerikanischen Kontinent ist Europa dafür aber geografisch eher ungeeignet.

Staber beschrieb den Ausweg: Friedensverhandlungen, - dafür ist ernst zu nehmen der Interessen auch der Gegenseite notwendig. Man braucht sie ja nicht komplett erfüllen, vielleicht verhilft oft nur darüber zu sprechen schon andere Lösungen zu finden.
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Die Bundeswehr im Einsatz

Beitragvon AlexRE » So 5. Nov 2023, 16:28

Ein unangemessen martialischer Ausdruck ändert nichts daran, dass Pistorius handfeste rationale Gründe für seine Aussage hat. Eine Armee, die gar nichts kann, so wie die BW bis Anfang 2022, und trotzdem 40 Milliarden im Jahr verschlingt, kann die Bündnisfähigkeit des Landes nicht gewährleisten. Deutschland hat so eher einen Beitrag zu Auflösungserscheinungen im Bündnis, zeitweise personifiziert durch die Herren Trump und Macron, geleistet.

Das hat erst Herr Putin wieder repariert. So wie vor 2022 kann es nicht weitergehen, da wäre der völlige Verzicht auf eigenes Militär vernünftiger.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Die Bundeswehr im Einsatz

Beitragvon Staber » So 5. Nov 2023, 19:02

Hoffe, er glaubt das nicht selbst, sondern sagt das, um andere ruhig zu stellen.


Werter Uel!
Endlich als Vollvasall der Amis für deren Vorteil in den Krieg ziehen, unsere Soldaten opfern und besonders viele amerikanische Waffen kaufen. Dieses Ziel wird schon lange medial vorbereitet. Auch der Verteidigungsminister (hat von Verteidigung keine Ahnung) ist nur für die Propaganda da.
Dabei dürfte klar sein, dass Russland die weit überlegene NATO nicht angreifen wird, es sei denn es gibt einen aller letzten Krieg - aber das schließen die Qualitätsmedien aus. Also sind die extremen Rüstungsausgaben nicht zu rechtfertigen.
Gruß ins Münsterland
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Re: Die Bundeswehr im Einsatz

Beitragvon maxikatze » Mo 6. Nov 2023, 11:45

Staber hat geschrieben:
Hoffe, er glaubt das nicht selbst, sondern sagt das, um andere ruhig zu stellen.


Werter Uel!
Endlich als Vollvasall der Amis für deren Vorteil in den Krieg ziehen, unsere Soldaten opfern und besonders viele amerikanische Waffen kaufen. Dieses Ziel wird schon lange medial vorbereitet. Auch der Verteidigungsminister (hat von Verteidigung keine Ahnung) ist nur für die Propaganda da.
Dabei dürfte klar sein, dass Russland die weit überlegene NATO nicht angreifen wird, es sei denn es gibt einen aller letzten Krieg - aber das schließen die Qualitätsmedien aus. Also sind die extremen Rüstungsausgaben nicht zu rechtfertigen.
Gruß ins Münsterland

Moin Staber,
:o
Russland traue ich seit Februar 2022 keinen Meter Feldweg.
Russland hätte leichtes Spiel mit uns, wenn wir nicht endlich Geld in unsere Aufrüstung stecken - in unserem eigenen Interesse.
Helmut Schmidt hat damals nicht tatenlos zugesehen, als die Russen aufrüsteten und ihre Raketen in Richtung Westen zeigten.
Und noch was:
Am 7. Oktober hat uns das am Beispiel Israel gezeigt, dass der Besitz einer Atomwaffe keinesfalls abschreckende Wirkung hat.
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Re: Die Bundeswehr im Einsatz

Beitragvon AlexRE » Mo 6. Nov 2023, 20:22

Staber hat geschrieben:Sprüche von Politikern vor der "Zeitenwende ":

"Wer den Krieg wirklich kennt, kann nur von einem Thema sprechen: Nie wieder Krieg!" - Willy Brandt

"Deutschland muss die Lehren aus seiner Geschichte ziehen und immer den Frieden suchen." - Konrad Adenauer"

"Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit." - Helmut Schmidt

"Frieden kann nicht durch Gewalt erreicht werden. Frieden kann nur durch Verständnis und Dialog erreicht werden." - Helmut Kohl

"Wir müssen uns immer daran erinnern, dass Krieg keine Lösung ist, sondern immer nur Leiden und Zerstörung mit sich bringt." - Otto von Bismarck

"Krieg ist die größte Dummheit, zu der der Mensch fähig ist." - Heinrich von Kleist

"In Zeiten des Krieges müssen wir uns daran erinnern, dass wir eine friedliche Lösung anstreben sollten, um menschliches Leid zu verhindern." - Gerhard Schröder

"Frieden ist kein Zustand, sondern eine Haltung, die wir bewahren und fördern müssen." - Richard von Weizsäcker

"Es gibt keinen Weg zum Frieden. Frieden ist der Weg." - Mahatma Gandhi


Hat überhaupt eine der zitierten Personen jemals ernsthaft behauptet, dass man sich nicht verteidigungsfähig machen darf? Helmut Schmidt bestimmt nicht, wenn überhaupt, dann Gandhi. Der ist aber von Hindu - Extremisten ermordet worden, weil die nicht wegen der Friedensmahnungen im eigenen Lager den Krieg gegen die Muslime verlieren wollten.

Ich fürchte, dass keines der obigen Zitate irgendeine Bremswirkung entfalten kann, wenn Konflikte in Richtung Krieg eskalieren.
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Re: Die Bundeswehr im Einsatz

Beitragvon Uel » Mi 8. Nov 2023, 11:28

Moin Staber,
:o
Russland traue ich seit Februar 2022 keinen Meter Feldweg.
Russland hätte leichtes Spiel mit uns, wenn wir nicht endlich Geld in unsere Aufrüstung stecken - in unserem eigenen Interesse.
Helmut Schmidt hat damals nicht tatenlos zugesehen, als die Russen aufrüsteten und ihre Raketen in Richtung Westen zeigten.
Und noch was:
Am 7. Oktober hat uns das am Beispiel Israel gezeigt, dass der Besitz einer Atomwaffe keinesfalls abschreckende Wirkung hat.


Liebe Maxi,
ich bin enttäuscht von Deinen nun medienkonformen Antworten auf Staber.
zu 1. Was hätte Russland denn anderes machen können als mit dem vermutlich längsten und größten Manöver aller Zeiten zu zeigen, dass es die weitere "Osterweiterung" von Nato und EU nicht bereit war, weiter hinzunehmen? Dass die USA einen der wesentlichen und notwendigsten Devisenbringer für Russland, - das Gas für Deutschland, nicht gewillt waren zu akzeptieren und damit Russlands Milliarden-Investitionen in diese europäische Handelsverbindung hinfällig zu machen drohten? Es ist wohl eher so, dass keiner keinem mehr traute, das typische Wachstumshormon für Kriege. War z.B. ein nennenswerter westlicher Politiker bei Gorbatschows Beerdigung (30. August 2022) ?***

zu 2. In WAS willst Du denn, dass die Politik bei der nun herbeigesehnten Aufrüstung ersetzt und investiert?
In Panzer, wo doch gerade die Drohnen-, Fernsteuerungs- und Raketentechniken beweisen, was Panzer für überteuerte zukünftige Schrotthaufen sind? Wenn aber für das vorhandene Gerät keine Munition und Ersatzteile vorhanden sind, dann ist das eher politische und logistische Schlamperei und nicht unter neue Verteidigungspolitik zu verbuchen.

Wenn wir als EU-Europäer wirklich wehrhafter darstehen wollen, dann müssen wir Frankreich als einzige EU-Atom- und UN-Vetomacht massiv unterstützen um die unabhängige europäische atomare Abschreckung zu erhöhen mittels Raketen, Flugzeugen und U-Boten. Eine technoide und von Welthandesströmen völlig abhändig bis süchtige Gesellschaft kann keinen konventionellen Krieg mehr führen und muss mit glaubhafter Abschreckung seine Grenzen unantastbar halten. Die extreme politische Dummheit von Merkel und Scholz nicht das französisch-deutsche Freundschaftsverspechen auch politisch zu leben, wie es Schmidt und Giscard d’Estaing sowie "Genschmen" es taten, ist eine Katastrophe für Westeuropa, denn was uns von EU-Osteuropa noch alles serviert werden wird ist nicht absehbar.

zu 3. Wenn ich auch mal das Hätte-Wenn-Spiel mitmache: Schmidt als Schachspieler hätte vermutlich die Brisanz der Lage vor dem Losschlagen der Russen erkannt und den Verhandlungsfaden nicht abreißen lassen und vielleicht auch die realpolitische Chourage gehabt, der Ukraine auch mal unangenehme Dinge zu sagen, z.B. dass sie auf ewig eine sehr lange gemeinsame Grenze zu Russland haben wird und ihre realen Möglichkeiten nicht ausreichen, um Russland als Atommacht nachhaltig und dauerhaft zu besiegen.

zu 4. Israel kann keine Atomraketen gegen die Palästinenser einsetzen, da sie wegen der Nähe und Enge des gemeinsamen Siedlungsgebietes sich selbst schaden würden. Sollten aber arabische Staaten regulär in den Konflikt eingreifen, so habe ich keinen Zweifel, dass sie notfalls auch die atomare Karte ziehen würden. Im Gegensatz zu den Arabischen Staaten darf Israel keinen einzigen Krieg verlieren. Spätestens wenn die letzten Israelis anstehen würden, ihr Leben zu verlieren werden sie vermutlich z.B. eine Atomrakete auf Mekka zünden. Die Politiker der Nachbarstaaten wissen das im Gegensatz zu ihren hysterisierten Bevölkerungen. Drum bleibt es politisch bisher auch so ruhig. In der Hinsicht ist die atomare Karte extrem hilfreich.


*** Laut Wiki: Gorbatschows persönliche Bilanz 2014, 25 Jahre nach dem „großen Umbruch“, fiel verbittert aus: Nirgendwo im Westen habe es damals einen echten Partner für ihn gegeben; wahrscheinlich habe keiner im anderen Lager auch nur annähernd begriffen, welches Risiko er, der damals mächtigste Mann jenseits des Eisernen Vorhangs, mit dem politischen Konzept „Glasnost und Perestroika“ eingegangen sei. Er hätte ein gemeinsames „Haus Europa“ angestrebt und habe stattdessen eine Siegermentalität angetroffen. Das sei am Ende der Grund gewesen, warum Russland, nach dem „politischen Ausverkauf“ und der „ökonomisch-politischen Anarchie“ der Jelzin-Jahre (1991–1999), einen „Machtmenschen“ wie Wladimir Putin geradezu gebraucht hätte, wollte es nicht gänzlich aus der Weltpolitik verschwinden.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Die Bundeswehr im Einsatz

Beitragvon AlexRE » Mi 8. Nov 2023, 11:45

Niemand setzt Atomwaffen ein, wenn er nicht existentiell bedroht ist. Eine noch so schwere reine Terrorattacke kann keinen Staat auslöschen, deshalb konnten die Planer der Hamas sicher sein, dass die Israelis nur mit konventionellen Waffen antworten würden. Die von der Hamas so erlangten Bilder leidender Zivilisten in Gaza dienen jetzt als Betriebsstoff für die Propagandamühlen der Hamas. Das war wohl auch der ganze Zweck der Übung.

Angriffe arabischer Staaten mit dem Ziel der Auslöschung Israels wie 1948 und 1967 wird es aber nicht mehr geben, so wie es auch keinen solchen Angriff auf die Ukraine gegeben hätte, wenn das Land nicht die von der SU geerbten Atomwaffen abgegeben hätte.
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Re: Die Bundeswehr im Einsatz

Beitragvon Uel » Mi 8. Nov 2023, 11:56

... so wie es auch keinen solchen Angriff auf die Ukraine gegeben hätte, wenn das Land nicht die von der SU geerbten Atomwaffen abgegeben hätte.


Über vergossene Milch soll man nicht jammern!
- aus demGedächtnis frei formuliertes russisches Sprichwort
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Re: Die Bundeswehr im Einsatz

Beitragvon maxikatze » Do 9. Nov 2023, 07:19

Alex sagte:
... so wie es auch keinen solchen Angriff auf die Ukraine gegeben hätte, wenn das Land nicht die von der SU geerbten Atomwaffen abgegeben hätte.


Das würde ich nicht so laut sagen. Hamas hat es auch nicht interessiert, dass Israel diese Bombe besitzt und trotzdem überfallen.
Jedes Angreiferland setzt spätestens jetzt darauf, dass die Atombombe vom Gegner nicht zum Einsatz kommen wird. Darauf setzt auch die Hamas.

Im Fall Russland bin ich mir nicht sicher, ob die auf den Einsatz in der Ukraine verzichten würden, wenn eine Niederlage droht. Aber nach Niederlage für die Russen sieht es leider nicht danach aus. Weil der Westen zögerlich liefert.
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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