Thema: EU-Verteidigungsunion

Sollte die deutsche Außenpolitik vorranging die kollektiven Interessen der EU und der NATO vertreten oder eigenständig Schwerpunkte setzen?

Thema: EU-Verteidigungsunion

Beitragvon Staber » Sa 18. Nov 2017, 17:55

Leider weiß ich nicht, ob dieses Thema hier schon behandelt wurde.Ich stelle es mal hier rein.
Die EU hat einen ersten Schritt zur Verteidigungsunion unternommen. Zahlreiche Staaten stimmten einem Grundsatzdokument zu, das Bedingungen und Verpflichtungen festlegt.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2017 ... -gruendung

Meine Ansicht!
Europa... ( formerly known as EU ) ....kann nicht mal seine eigenen Sicherheitsprobleme lösen und will sich jetzt um die 'benachbarten Regionen' kümmern? Wohl auch ein Grund, immer von 'Europa' zu sprechen, denn Somalia und Afghanistan sind nun wirklich alles andere als 'Nachbarn' der EU...das mal vorab!
Dieses ganze Vorhaben ist der Beginn zur Bildung einer Angriffsarmee, die - soweit mir bekannt ist - niemals mehr auf deutschem Boden entstehen sollte!Es wird immer noch geglaubt ,das Deutschland und Europa von Russland angegriffen werden könnte. Dieser Gedanke entspringt der kontinuierlichen Infiltration durch die USA und England, die die restlichen europäischen "Zustimmer" :roll: in sich aufgesogen haben und befürworten. Dieses alles dient letztendlich nur dem "Geschäftszweig" Rüstung und Waffenproduktion. Was würde man denn von einem Nichtangriffspakt zwischen der Russischen Föderation und der Europäischen Union halten, und die Rüstungskosten ab zu senken auf WIRKLICHES und ausschließliches Verteidigungsniveau? Die eingesparten Beträge könnten wahrlich positiver eingesetzt werden!! Schulen, Kindergärten,Straßen ect.
(Ironie an )Wenn die ehem. Familienministerin einfach nur mehr Geld in die Hand bekommt, dann werden die Panzer schwangeren gerecht umgebaut. Hauptsache die Lärm- und Feinstaubbelastung durch die BW steigt nicht an und es ist lustig auf Stube.( ironie aus )

Stillgestanden....richt Euch! :lol:
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Re: Thema: EU-Verteidigungsunion

Beitragvon AlexRE » Sa 18. Nov 2017, 19:16

Was würde man denn von einem Nichtangriffspakt zwischen der Russischen Föderation und der Europäischen Union halten


Derzeit würde ich das davon halten, was die russische Garantie der Unversehrtheit der ukrainischen Grenzen im Budapester Memorandum von 1994 wert war, nämlich einen feuchten Scheißdreck.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Thema: EU-Verteidigungsunion

Beitragvon Staber » Sa 18. Nov 2017, 22:33

@ Alex
nämlich einen feuchten Scheißdreck.



Das Ersuchen der Ukraine vor 11 Jahren um Mitgliedschaft in der Nato wurde durch Merkels Veto abgelehnt. Ich war begeistert.
Ob das im Rückblick klug war, wage ich nach Toten im fünfstelligen Bereich durch Putins Aggressionen seit drei Jahren leise zu bezweifeln.
Vermutlich, und das meine ich nicht ironisch oder abwertend, sollte Russland Teil der EU werden, um mit uns gemeinsam Zukunft aufbauen zu können.In einem friedlichen Europa der Regionen wären gegenseitige Abgrenzungen mit Bedrohungen überflüssig - ob in Südtirol, im Donbass, in Schottland oder in Katalonien.
Russland gehört in unsere Staatenfamilie! Alles andere bedeutet 19. Jahrhundert, Ausgrenzung und ggf. Krieg mit gegenseitiger totaler Vernichtung.
Kann mir jemand erklären, warum AUSGERECHNET unsere z.Z. demokratisch nicht legitimierte, kommissarische Bundesregierung uns Bundesbürger noch schnell zu zukünftig stetig-steigenden Rüstungsausgaben "VERPFLICHTEN(?)" musste...??? :roll:
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