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Re: Zensur

BeitragVerfasst: Fr 19. Okt 2018, 10:08
von AlexRE
Die AfD ist sauer, weil sie keine weiteren FakeNews verbreiten dürfen.


Da liegt die eigentliche Absurdität bereits in der Gleichsetzung von "Aufruf" und "Verbot". Die AfD hält das Publikum anscheinend für blöd und will sich in dieser Hinsicht überhaupt nicht vom Establishment unterscheiden.

Re: Zensur

BeitragVerfasst: Sa 20. Okt 2018, 13:36
von AlexRE
Diese Karikatur von Ruthe wurde heute auf Facebook gelöscht, während ich sie gerade speichern wollte:

Bild

Mal sehen, ob es darum noch eine Diskussion gibt. Bislang habe ich nichts dazu gelesen.

Re: Zensur

BeitragVerfasst: Sa 20. Okt 2018, 19:01
von Staber
@ Alex
Diese Karikatur von Ruthe wurde heute auf Facebook gelöscht,


Ich verstehe den Sinn der Karikatur nicht. Vielleicht schwindet mein Hirn mit zunehmendem Alter. :roll:

Re: Zensur

BeitragVerfasst: So 21. Okt 2018, 07:13
von maxikatze
Staber hat geschrieben:@ Alex
Diese Karikatur von Ruthe wurde heute auf Facebook gelöscht,


Ich verstehe den Sinn der Karikatur nicht. :roll:

Geht dir nicht alleine so. :)

Re: Zensur

BeitragVerfasst: So 21. Okt 2018, 17:59
von AlexRE
Das ist eine Verarschung auf Kosten der Kirchen. Der Zombie ist "von den Toten auferstanden", deshalb will der Pfarrer ein Autogramm von ihm. Jesus ist ja auch von den Toten auferstanden ...

Re: Zensur

BeitragVerfasst: So 21. Okt 2018, 19:18
von AlexRE
Eine interessante Betrachtung eines Insiders ...

Zensur? Oder Schere nur mit Bravour? Wie würden SIE entscheiden?

Im April stand TE-Autor Ludger K. als Kabarettist vor der Kamera – nun wurde die Hälfte seines Auftritts im NDR-Fernsehen ausgestrahlt, die andere Hälfte fiel unters Messer. Viele fragten ihn: „War das Zensur?“ Ludgers Antwort gewährt einen tiefen und sehr persönlichen Einblick ins Fernsehgeschäft. Und am Schluss gibt’s ein Video!

(...)


https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/ ... tscheiden/

Re: Zensur

BeitragVerfasst: So 21. Okt 2018, 21:54
von Livia
AlexRE hat geschrieben:Das ist eine Verarschung auf Kosten der Kirchen. Der Zombie ist "von den Toten auferstanden", deshalb will der Pfarrer ein Autogramm von ihm. Jesus ist ja auch von den Toten auferstanden ...


:lol: Das ist ja lustig, ich hatte mir etwas ganz anderes vorgestellt. :)

Re: Zensur

BeitragVerfasst: Mo 22. Okt 2018, 14:07
von Staber
AlexRE hat geschrieben:Das ist eine Verarschung auf Kosten der Kirchen. Der Zombie ist "von den Toten auferstanden", deshalb will der Pfarrer ein Autogramm von ihm. Jesus ist ja auch von den Toten auferstanden ...


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Re: Medien_und_Demokratie

BeitragVerfasst: Di 27. Nov 2018, 19:56
von AlexRE
Auf dem Facebook - Profil von Ahmad Mansour gesehen und kommentiert:

Wir ( Ahmad Mansour , Constantin schreiber und Hamed Abdel Samad) haben Kenntnis bekommen von einem Vorgang an der Deutschen Journalistenschule (DJS) in München, der uns zutiefst irritiert. Die DJS hat die Interessensvertretung "The Muslime Story" demnach mit einem Seminar zu Islamberichterstattung in Deutschland beauftragt. „The Muslim Story“ setzt sich nach eigenen Aussagen dafür ein, dass "positive Geschichten" über den Islam "erzählt" werden und will Redaktionen "von Experten erlösen, die keine sind". In diesem Seminar wurde offenbar vor uns dreien - Hamed Abdel Samad, Ahmed Mansour, Constantin Schreiber – konkret gewarnt. Nach dem, was uns zu Ohren gekommen ist, wurden wir beschuldigt, die Gesellschaft durch eine kritische Auseinandersetzung mit dem Islam spalten zu wollen und Imame der Verfolgung auszusetzen. Journalisten sollten nicht mit uns als Experten sprechen.

Die Leiterin der DJS, Henriette Löwisch, wurde davon in Kenntnis gesetzt und um Klärung gebeten, was leider nicht geschah. Das Angebot, unsererseits an der DJS zum Thema Islamberichterstattung mit den Schülern zu sprechen, wollte sie nicht annehmen.

Wir finden es problematisch, wenn Lobby-Vertreter an einer journalistischen Lehreinrichtung über einzelne Personen in diskreditierender Weise referieren. Wir finden es ebenso problematisch, wenn die DJS sich gegen ein journalistisches Prinzip entscheidet, nämlich Ausgewogenheit. Unser Gesprächsangebot gilt nach wie vor.


https://web.facebook.com/mansour.ahmad


Solche Praktiken fallen den Urhebern früher oder später auf die Füße. Die Bestrebungen in Richtung Gleichschaltung sind durchsichtig, irgendwann will keiner mehr die Urheber hören oder lesen.

Re: Zensur

BeitragVerfasst: Do 29. Nov 2018, 09:56
von AlexRE
So ein Text reicht Facebook schon, einen Publizisten wie Hamed Abdel Samad zu sperren: :roll:

„Ihr Feiglinge! Viele junge Muslime/Muslimas leben im Westen und genießen die Vorzüge der Freiheit, setzen sie sich aber für diese Freiheit kaum ein. Viele sind gut gebildet und haben einen guten Job, bleiben aber in den Zwängen der Religion und der eigenen Community verhaftet. Ihre Bildung und Engagement stellen sie selten im Dienste der Aufklärung und des Gemeinwesens, sondern eher im Dienste des Islam oder der Parallelgesellschaft.

Sie kritisieren die rechte Ideologie, solange sie von Bio-Deutschen kommt, aber wir hören von Ihnen kaum Kritik gegen die reaktionären Islamverbände, die nationalistischen Grauen Wölfe oder die patriarchalischen Strukturen in den eigenen Familien. Im Gegenteil, viele von Ihnen sind Krawatten-Islamisten, die Erdogan, die grauen Wölfe und die Muslimbruderschaft unterstützen und das Patriarchat verteidigen. Sie zitieren Kant und Adorno, um die Aufklärung zu relativieren und den Islamismus zu verniedlichen. Sie verlangen Sonderrechte für Muslime in Deutschland, lehnen aber die Minderheitenrechte für Kurden in der Türkei oder für Christen in der arabischen Welt. Selbst viele muslimische Intellektuelle und Journalisten sind in diesen Sippen verhaftet und werben ständig um Verständnis für den Islam und die Parallelgesellschaft statt ihre Leute mit Kritik herauszufordern. Selbst wenn diese Kritik manchmal kommt, ist sie oft leise und relativiert sich nach zwei Sätzen, indem die Debatte in Richtung Kampf gegen Islamophobie driftet.

Migrantenkinder der zweiten und dritten Generationen wissen ganz genau was schief läuft in der Erziehung und in den Communities, und haben selbst oft darunter gelitten, nehmen aber ihre Leute sippenhaft in Schutz wenn Kritik von außen kommt. Statt Selbstkritik zu üben, geben sie den anderen die Schuld für die Misere. Die Frauenhäuser sind voll von entrichteten muslimischen Frauen, aber viele gebildete Muslimas machen eher Kampagnen für das Kopftuch und Burkini. Statt sich vom Joch der patriarchalischen Tradition zu emanzipieren, starten sie Initiativen und Projekte, um einen Propheten, der Frauen als Kriegsbeute nahm und ein sechs-jähriges Mädchen heiratete, als Vorbild für den modernen Menschen zu rehabilitieren!

Ich sage euch, ihr seid Feiglinge und Heuchler! Ihr seid keine freie mündige Bürger, sondern Untertanen eurer Religion und eurer Community! Und wenn ihr genauso vehement gegen die Missstände in eueren eigenen Reihen vorgehen würdet wie gegen Islamkritik, wäre diese Kritik überflüssig! Wenn ihr mehr Mut zeigen würdet statt Opferhaltung, wäre die Gesellschaft reicher. Wenn ihr euch für die Freiheit aller einsetzen würdet, statt nur Sonderbehandlung für euch zu verlangen, wäre viel gewonnen!"