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Re: Das GEZ - Unwesen

BeitragVerfasst: So 18. Sep 2022, 13:46
von Uel
Ich hätte auch gern noch etwas zu den enormen Pensionsansprüchen in diesem System gehört. Die machen nämlich den größten Einzelposten bei den Ausgaben aus.


Mit den Pensionsansprüchen passt etwas nicht: das Zitat oder die Grafik :?:

Vielleicht sollte man Persionen ganz abschaffen und man bezahlt in die normalen Rentenversicherungen ein, die dann im Gehalt/Personalkosten abgebucht werden müssen. Denn in dem Sektor Gehalt werden sicherlich auch Rentenversorgungskosten stecken.

Re: Das GEZ - Unwesen

BeitragVerfasst: So 18. Sep 2022, 13:59
von Staber
maxikatze hat geschrieben:Was kommt denn noch alles zum Vorschein?
Hunderttausende Euro Gehalt fürs Nichtstun: Unter der abberufenen Intendantin Patricia Schlesinger bezieht ein ausgeschiedener Manager offenbar weiter Gehalt – laut einem Medienbericht gibt es weitere Fälle.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 8f8683e730

Der RBB muss Medienmanager 700.000 Euro zahlen: quasi ohne Leistung
https://www.berliner-zeitung.de/kultur- ... -li.258344
„Als Intendantin servierte Patricia Schlesinger gemeinsam mit ihrer Chefjustitiarin beim rbb einen Medienmanager ab.
Um ihn loszuwerden, muss der Sender ihm mehr als 700.000 Euro zahlen.“ Angeblich habe man diesen Weg gewählt, um den Spitzenposten an eine Vertraute von Schlesinger vergeben zu können.



https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2 ... pitze.html


Moin Maxi!

bezieht ein ausgeschiedener Manager offenbar weiter Gehalt


Die eine Häfte des Skandals (neben dem privat-ökonom. Netzwerkklüngel), also ich meine die finanzielle, riecht doch deutlich nach eigennützigen Bemühungen eine faktische Überfinanzierung der Anstalt zu verschleiern. Prima, dass das nicht geklappt hat.
Jetzt gilt es, ganz fest die Daumen zu drücken, dass die anderen Anstalten total saubere Hände haben! Denn andernfalls könnte es nicht nur mit künftigen Beitragserhöhungen vorbei sein, sondern womöglich der ARD ein ähnliches Schicksal drohen wie der BBC und dem SRF.

Re: Das GEZ - Unwesen

BeitragVerfasst: So 18. Sep 2022, 17:48
von Uel
Die sollen gefälligst die Schuldigen ermitteln, bestrafen, Schadensersatz eintreiben und nicht aus moraliner Aufgeputschtheit Unschuldige brotlos machen, die untadelige Arbeit abgeliefert haben.

Allerdings: Der Gender- und Minderheiten-Klüngel muss auch untersucht und zerschlagen werden, denn die Öffentlichen sind Gemeischaftsbesitz und -angelegenheit und keine Subventionsanstalt für selbsternannte und machtgeile Minderheiten.

Re: Das GEZ - Unwesen

BeitragVerfasst: Mo 19. Sep 2022, 01:29
von AlexRE
Uel hat geschrieben:Die sollen gefälligst die Schuldigen ermitteln, bestrafen, Schadensersatz eintreiben und nicht aus moraliner Aufgeputschtheit Unschuldige brotlos machen, die untadelige Arbeit abgeliefert haben.

Allerdings: Der Gender- und Minderheiten-Klüngel muss auch untersucht und zerschlagen werden, denn die Öffentlichen sind Gemeischaftsbesitz und -angelegenheit und keine Subventionsanstalt für selbsternannte und machtgeile Minderheiten.


Wer soll denen denn an die Karre fahren? Wenn ein gewähltes Landesparlament versucht, einen noch tieferen Griff in die Taschen der Zwangsabgabenknechte zu verhindern, greift das Bundesverfassungsgericht ein und erzwingt das von den Seilschaftern Gewünschte. Da soll irgendein Staatsanwalt die Nase reinstecken? Das wird nicht passieren.

Re: Das GEZ - Unwesen

BeitragVerfasst: Mo 19. Sep 2022, 20:17
von maxikatze
Wegen Gebühren streiten sich Millionen Bürger mit ARD und ZDF
https://www.focus.de/finanzen/news/gast ... 64260.html
Aus dem Jahresbericht des Beitragsservices von ARD, ZDF und Deutschlandradio geht hervor, dass die Deutschen im vergangenen Jahr mit ihren Rundfunkbeiträgen die Rekordsumme von 8,4 Milliarden Euro (exakt: 8.422.080.636,04 Euro) gezahlt haben. Das sind 311 Millionen Euro mehr als 2020. Damit sind die Gesamterträge gegenüber dem Vorjahr um 3,84 Prozent gestiegen.


Leserzuschrift:
Alles doppelt
Der heutige Knaller war und ist, dass beide ZDF und ARD die Trauerfeier der Queen übertrugen. Es muss endlich ein Ende haben mit den ungerechtfertigten Zwangsbeiträgen und dem riesigen Verwaltungsapparat.Die Politik muss hier handeln und zwar schnell.

Re: Das GEZ - Unwesen

BeitragVerfasst: Di 20. Sep 2022, 13:52
von Staber
Moin!
Das ist wirklich unfassbar. Die Leute wissen nicht ,wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen und den Medien fällt nichts Besseres als neun Stunden Monarchie ein? Gäbe es noch anständige Anhänger der Republik in den Gremien, dürfte die Verantwortlichen noch heute ihre Koffer packen.Bei den privaten Sendern ist mir das egal. Zap ich weiter und gut ists. Aber dass gleich 3 öffentlich-rechtliche Sender meine Gebühren so zum Fenster rauswerfen gehört endlich untersagt.

Re: Das GEZ - Unwesen

BeitragVerfasst: Di 25. Okt 2022, 19:25
von maxikatze
REGELUNGEN BEI ARD UND ZDF
:
Senderchefs kassieren üppiges „Ruhegeld“

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 13392.html
Wie lange wollen diese geldgierigen Intendanten auf Kosten der Gebührenzahler das Problem noch aussitzen? Die Rundfunkstaatsverträge gehören aufgelöst, wenn keine Bereitschaft für eine tiefgreifende Reform vorhanden ist.

Re: Das GEZ - Unwesen

BeitragVerfasst: Fr 28. Okt 2022, 20:34
von AlexRE
So sieht die Unabhängigkeit des Rundfunks von der Parteipolitik wirklich aus. Wer den Ministerpräsidenten von NRW ärgert, darf für 100.000 Euro im Jahr Däumchen drehen:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/wdr-j ... 4950819217

Re: Das GEZ - Unwesen

BeitragVerfasst: Fr 4. Nov 2022, 18:35
von Towanda2
Ja der WDR der hat in der Sammlung noch gefehlt.
Hätte mich auch gewundert.

Re: Das GEZ - Unwesen

BeitragVerfasst: Fr 11. Nov 2022, 13:04
von AlexRE
Frank Plasberg hört auf und verkündet zum Abschied, dass Radio Bremen ein Vorbild für künftige Reformen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk sei:

https://web.de/magazine/politik/politis ... n-37462160

Dass ausgerechnet das eher rote Bremen besonders schlanke Führungsstrukturen geschaffen haben soll, überrascht mich etwas. Wenn das so zuträfe, könnte man direkt beim ebenfalls rötlichen rbb weitermachen. Wenn ausgerechnet der Rotfunk weniger wasserköpfig aufgestellt wäre als die Pfründen schwarz - gelber Schmarotzer, könnte das sogar in künftigen Wahlkämpfen eine Rolle spielen.