Seriösität in Diskussionen

Wie ist es um die Meinungsfreiheit in Deutschland bestellt? Gibt es eine bedenkliche Konzentration von Medienmacht?

Re: Asozialstaat Deutschland?

Beitragvon AlexRE » Do 15. Nov 2012, 19:58

Bild
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Benutzeravatar
AlexRE
Administrator
 
Beiträge: 27565
Registriert: Di 16. Dez 2008, 15:24

Re: Asozialstaat Deutschland?

Beitragvon Staber » Do 15. Nov 2012, 23:10

AlexRE hat geschrieben:Bild




:oops: :oops: :oops:
"Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."
Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

Gesund bleiben !
Gruß Staber
Benutzeravatar
Staber
 
Beiträge: 12047
Registriert: Do 21. Apr 2011, 12:43
Wohnort: Bremen

Präzision der Problemdarstellung ohne Weichzeichnereffekt

Beitragvon Excubitor » Fr 16. Nov 2012, 14:43

Schlimm genug, eine absolut ernsthafte, gesellschaftlich existenzielle Problematik ins Lächerliche zu ziehen. Es musste aber garantiert nicht sein, das auch noch ein zweites Mal hier hinein zu stellen. Ich wäre den Verantwortlichen dieses Forums oder den Autoren der entsprechenden Beiträge sehr verbunden, wenn man das hier entfernen oder wenigstens um die Hälfte reduzieren könte, damit die Ernsthaftigkeit der Problematik dieses Strangs auf gar keinen Fall verklärt wird. Gerade durch die Geradlinigkeit der Darstellung und der präzisen Zielführung auf den Punkt der Probleme soll sich dieser Strang auszeichnen, nicht durch das allseits vorhandene Geschwafel um den heißen Brei herum, wie in den meisten Foren üblich.

Es fällt des öfteren, nicht nur in diesem Forum, auf, dass dann wenn es um ernsthafte Angelegenheiten geht, diese durch oft falsch verstandene Ironie oder Sarkasmus inhaltlich so "aufgeweicht" werden, dass sie nicht mehr ernst genommen werden. Und genau darin besteht in einer Gesellschaft, die sich sowieso schon durch Weichzeichnerei in entscheidenden verantwortlichen Positionen auszeichnet, eine große Gefahr. Dadurch werden die Proleme weder weniger noch diese auch nur annähernd gelöst, sondern nur verwässert und den Verantwortlichen in die Hände gespielt, weil gerade deren Verantwortung dadurch verklärt und die Probleme so noch verschärft werden weil der Druck auf die Verantworlichen nachlässt. Das gilt allgemein und ist sicher nicht nur für die unglaubliche, menschenverachtene Pflegesituation in Deutschland gültig.
Zuletzt geändert von Excubitor am Fr 16. Nov 2012, 15:43, insgesamt 1-mal geändert.
Bild
© TU Graz

Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Berthold Brecht)
Benutzeravatar
Excubitor
 
Beiträge: 13097
Registriert: So 24. Apr 2011, 16:39

Re: Präzision der Problemdarstellung ohne Weichzeichnereffekt

Beitragvon Staber » Fr 16. Nov 2012, 15:08

Excubitor hat geschrieben:Schlimm genug, eine absolut ernsthafte, gesellschaftlich existenzielle Problematik ins Lächerliche zu ziehen. Es musste aber garantiert nicht sein, das auch noch ein zweites Mal hier hinein zu stellen. Ich wäre den Verantwortlichen dieses Forums oder den Autoren der entsprechenden Beiträge sehr verbunden, wenn man das hier entfernen oder wenigstens um die Hälfte reduzieren könte, damit die Ernsthaftigkeit der Problematik dieses Strangs auf gar keinen Fall verklärt wird. Gerade durch die Geradlinigkeit der Darstellung und der präzisen Zielführung auf den Punkt der Probleme soll sich dieser Strang auszeichnen, nicht durch das allseits vorhandene Geschwafel um den heißen Brei herum, wie in den meisten Foren üblich.

Es fällt des öfteren, nicht nur in diesem Forum, auf, dass dann wenn es um ernsthafte Angelegenheiten geht, diese durch oft falsch verstandene Ironie oder Sarkasmus inhaltlich so "aufgeweicht" werden, dass sie nicht mehr ernst genommen werden. Und genau darin besteht in einer Gesellschaft, die sich sowieso schon durch Weichzeichnerei in entscheidenden verantwortlichen Positionen auszeichnet, eine große Gefahr. Dadurch werden die Proleme weder weniger noch diese auch nur annähernd gelöst, sondern nur verwässert und den Verantwortlichen in die Hände gespielt, weil gerade deren Verantwortung dadurch verklärt und die Probleme so noch verschärft werden. Das gilt allgemein und ist sicher nicht nur für die unglaubliche, menschenverachtene Pflegesituation in Deutschland gültig.



Moin Excubitor!

Jetzt mach aber mal halblang, lieber Excubitor! Müssen wir uns jetzt von Dir vorschreiben lassen, das im Forum getätigt wird,was Dir genehm ist? Man kann doch wohl auch ernsthafte Themen ein bischen Humorvoll und mit ein wenig Ironie begegnen.Nirgendwo steht hier im Forum geschrieben, das ernsthafte Themen auch nur ernsthaft behandelt werden sollen.Die Welt ist schon ernst genug.Es wäre besser Dir mal eine dickere Haut zu zulegen.Nichts gegen Feinfühlichkeit. Aber man kann auch übertreiben.Ich hoffe, das ich jetzt nicht bei Dir in Ungnade gefallen bin.Wenn doch, habe ich Pech gehabt.

Gruß staber
"Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."
Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

Gesund bleiben !
Gruß Staber
Benutzeravatar
Staber
 
Beiträge: 12047
Registriert: Do 21. Apr 2011, 12:43
Wohnort: Bremen

Re: Asozialstaat Deutschland?

Beitragvon AlexRE » Fr 16. Nov 2012, 15:10

Dass schwarzer Humor Probleme verschärfen soll, lese ich hier zum ersten Mal. Gerade die obige Karikatur verdeutlicht vielmehr, dass hierzulande niemandem ein verantwortbares Konzept für den Umgang mit dem Pflegenotstand und der Altersarmut einfällt.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Benutzeravatar
AlexRE
Administrator
 
Beiträge: 27565
Registriert: Di 16. Dez 2008, 15:24

Re: Asozialstaat Deutschland?

Beitragvon Excubitor » Fr 16. Nov 2012, 15:16

AlexRE hat geschrieben:Das schwarzer Humor Probleme verschärfen soll, lese ich hier zum ersten Mal. Gerade die obige Karikatur verdeutlicht vielmehr, dass hierzulande niemandem ein verantwortbares Konzept für den Umgang mit dem Pflegenotstand und der Altersarmut einfällt.


Dir und mir ist das vielleicht klar, aber es dürfte Dir nicht unbekannt sein, dass gerade Derartiges immer wieder falsch verstanden wird, mit dem von mir angeführten Ergebnis. Das ist auch hier im Forum schon des öfteren vorgekommen und auf anderen Foren bekanntermaßen eine "grassierende Seuche", die schon Vieles, bis hin zu ganzen Foren, entwertet hat. Die einzigen die sich darüber freuen sind die kritisierten Verantwortlichen... Die können sich die Hände reiben.
Ein weiteres Beispiel ist, dass zwischen wichtigen, gesellschaftlich und existenziell bedeutsamen Themen und "Belanglosem", nur für Einzelne möglicherweise subjektiv wichtig, nicht getrennt wird. Auch das nimmt den wichtigen Themen viel von ihrer notwendigen Wirkung nach außen, da diese ständig in anderem "untergehen". Als Anregng sollte daher ein Block mit ausschließlich wichtigen, breite Bevölkerungskreise betreffenden Themen eingerichtet werden was die Wirkung dieses Forums deutlich erhöhen würde. Es können gerne so viele "belanglose" Themen geschrieben werden wie jeder mag, nur dürfen die nicht dem Wichtigen dessen Durchschlagskraft nehmen, wie bei anderen Foren. Dann kann man es genau genommen nämlich auch lassen...
Zuletzt geändert von Excubitor am Fr 16. Nov 2012, 15:45, insgesamt 3-mal geändert.
Bild
© TU Graz

Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Berthold Brecht)
Benutzeravatar
Excubitor
 
Beiträge: 13097
Registriert: So 24. Apr 2011, 16:39

Re: Präzision der Problemdarstellung ohne Weichzeichnereffekt

Beitragvon Excubitor » Fr 16. Nov 2012, 15:35

Staber hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Schlimm genug, eine absolut ernsthafte, gesellschaftlich existenzielle Problematik ins Lächerliche zu ziehen. Es musste aber garantiert nicht sein, das auch noch ein zweites Mal hier hinein zu stellen. Ich wäre den Verantwortlichen dieses Forums oder den Autoren der entsprechenden Beiträge sehr verbunden, wenn man das hier entfernen oder wenigstens um die Hälfte reduzieren könte, damit die Ernsthaftigkeit der Problematik dieses Strangs auf gar keinen Fall verklärt wird. Gerade durch die Geradlinigkeit der Darstellung und der präzisen Zielführung auf den Punkt der Probleme soll sich dieser Strang auszeichnen, nicht durch das allseits vorhandene Geschwafel um den heißen Brei herum, wie in den meisten Foren üblich.

Es fällt des öfteren, nicht nur in diesem Forum, auf, dass dann wenn es um ernsthafte Angelegenheiten geht, diese durch oft falsch verstandene Ironie oder Sarkasmus inhaltlich so "aufgeweicht" werden, dass sie nicht mehr ernst genommen werden. Und genau darin besteht in einer Gesellschaft, die sich sowieso schon durch Weichzeichnerei in entscheidenden verantwortlichen Positionen auszeichnet, eine große Gefahr. Dadurch werden die Proleme weder weniger noch diese auch nur annähernd gelöst, sondern nur verwässert und den Verantwortlichen in die Hände gespielt, weil gerade deren Verantwortung dadurch verklärt und die Probleme so noch verschärft werden. Das gilt allgemein und ist sicher nicht nur für die unglaubliche, menschenverachtene Pflegesituation in Deutschland gültig.


Moin Excubitor!

Jetzt mach aber mal halblang, lieber Excubitor! Müssen wir uns jetzt von Dir vorschreiben lassen, das im Forum getätigt wird,was Dir genehm ist? Man kann doch wohl auch ernsthafte Themen ein bischen Humorvoll und mit ein wenig Ironie begegnen.Nirgendwo steht hier im Forum geschrieben, das ernsthafte Themen auch nur ernsthaft behandelt werden sollen.Die Welt ist schon ernst genug.Es wäre besser Dir mal eine dickere Haut zu zulegen.Nichts gegen Feinfühlichkeit. Aber man kann auch übertreiben.Ich hoffe, das ich jetzt nicht bei Dir in Ungnade gefallen bin.Wenn doch, habe ich Pech gehabt.

Gruß staber



Als Initiator und am häufigsten für den sachlichen Inhalt hier Sorgendem steht es mir sehr wohl zu das Ziel und die Intention des Strangs nicht aus dem Auge zu verlieren und darauf zu achten, dass das auch erreicht werden kann, insbesondere da die geradlinige Zusammenstellung aus meinen Strängen den Medien zur weiteren Verwertung zur Verfügung gestellt wird, um, nicht zuletzt für dieses Forum, eine breitere Öffentlicheit zu erreichen, die sonst genau durch die Verwässerungstaktik der Verantwortlichen bewusst außen vor gehalten wird.
Warum sollten wir es zulassen, dass die bisherige Qualität dieses Forums, die schon merklich im Sinken begriffen ist, letztlich auf dem gleichen niedrigen Level anderer Foren verendet? Miese Qualität gibt es schon genug und durch Streitigkeiten hier auf dem Forum, die selbst in anderen Internetbereichen Wellen geschlagen haben, hat dieses im öffentlichen Ansehen schon genug gelitten.

Damit bitte dringend zurück zum Thema...
Bild
© TU Graz

Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Berthold Brecht)
Benutzeravatar
Excubitor
 
Beiträge: 13097
Registriert: So 24. Apr 2011, 16:39

Re: Präzision der Problemdarstellung ohne Weichzeichnereffekt

Beitragvon AlexRE » Fr 16. Nov 2012, 15:41

Excubitor hat geschrieben:Miese Qualität gibt es schon genug und durch Streitigkeiten hier auf dem Forum hat dieses im öffentlichen Ansehen schon genug gelitten.

Damit bitte dringend zurück zum Thema...


Dann würde ich doch eine Meinungsverschiedenheit zu einer Karikatur nicht öffentlich austragen, sondern mich per PN darüber beschweren.

Im Übrigen kann man sehr wohl die Meinung vertreten, dass eine Karikatur aus der FAZ die Seriösität eines Themas nicht beeinträchtigt.

Vielleicht sollte man die betreffenden Beiträge abtrennen und ein gesondertes Thema im Bereich "Medien und Demokratie" daraus machen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Benutzeravatar
AlexRE
Administrator
 
Beiträge: 27565
Registriert: Di 16. Dez 2008, 15:24

Re: Präzision der Problemdarstellung ohne Weichzeichnereffekt

Beitragvon Excubitor » Fr 16. Nov 2012, 15:55

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Miese Qualität gibt es schon genug und durch Streitigkeiten hier auf dem Forum hat dieses im öffentlichen Ansehen schon genug gelitten.

Damit bitte dringend zurück zum Thema...


Dann würde ich doch eine Meinungsverschiedenheit zu einer Karikatur nicht öffentlich austragen, sondern mich per PN darüber beschweren.

Im Übrigen kann man sehr wohl die Meinung vertreten, dass eine Karikatur aus der FAZ die Seriösität eines Themas nicht beeinträchtigt.

Vielleicht sollte man die betreffenden Beiträge abtrennen und ein gesondertes Thema im Bereich "Medien und Demokratie" daraus machen.


Noch einmal zur Erläuterung: Dieser Strang bezieht seine Durchschlagskraft aus der einzigartigen, in dieser Form bislang nicht vorhandenen Gesamtzusammenstellung seiner Einzelthemen. die ganz sicher, jedes für sich, einen eigenen Strang wert wären und zum Teil auch eigene Stränge haben. Doch gerade aus der Zusammenfassung ergibt sich erst der unwiderlegbare Beweis für das Vorandensein eines "Asozialstaats Deutschand" hinter den potemkinschen Kulissen, den man bei einem einzelnen Thema jederzeit anzweifeln könnte, was aufgrund der konglomerierten Thematik hier schon nicht mehr möglich sein dürfte ohne den Zweifler unglaubwürdig oder unverständig aussehen zu lassen...
Bild
© TU Graz

Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Berthold Brecht)
Benutzeravatar
Excubitor
 
Beiträge: 13097
Registriert: So 24. Apr 2011, 16:39

Seriösität in Diskussionen

Beitragvon AlexRE » Fr 16. Nov 2012, 15:57

Ich verschiebe einige Beiträge vom thread "Asozialstaat Deutschland" auf dem Unterforum "Weitere aktuelle Themen" hierher.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Benutzeravatar
AlexRE
Administrator
 
Beiträge: 27565
Registriert: Di 16. Dez 2008, 15:24


Zurück zu Medien und Demokratie

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 29 Gäste