habe das von fb geklaut
zum Thema Presse und Meinungsfreiheit
Forderung einer genaueren Definition des Begriffs "Pressefreiheit", und die Frage der journalistischen Verantwortlichkeit.
Dieser Post ist extra für besonders arrogante Westeuropäer, die bei jeder Beschuldigung deutscher Medien und der Forderung einer juristischen Nachprüfung ihrer Tätigkeit sich sofort auf den Begriff "Pressefreiheit" beziehen.
Ich habe in diesem Jahr mehrmals meine Meinung geäussert, dass ich eine Gesetzesänderung sehen möchte, die Journalisten in ihrer Verantwortung für ihre Arbeit mit Ärzten und Anwälten gleichstellt.
In diesem Jahr wurde im Namen der "Pressefreiheit" ein Krieg immer weiter angestachelt, tausende Menschen wurden verdummt und hinters Licht geführt, sogar auf direkte Weise in den Tod geschickt.
Mein lieber Freund Duden sagt zu diesem Begriff Folgendes:
"von der Verfassung garantiertes Grundrecht der Presse (2a) zur Beschaffung und Verbreitung von Informationen und zur freien Meinungsäußerung"
- "zur Beschaffung" impliziert nicht, dass man sich mit den Terroristen abspricht, wo sie bald auf Wohnvierteln schiessen werden, um dahin zu kommen und einen Beitrag rechtzeitig drehen zu können, um es dann einem verdummten Volk als den Beschuss des Gegners zu präsentieren. "Zur Beschaffung" bedeutet auch nicht, dass man Laiendarsteller findet, die man als Opfer präsentiert, und auch nicht, dass man Geschichten gänzlich neu erfindet. "Zur Beschaffung" bedeutet auch nicht, dass man in einem anderen Land "Informationen" eines direkt vom verbrecherischen Regime bezahlten und gesteuerten Mediums einkauft und Lügen weiterverbreitet, die dazu führen, dass die Gesellschaft dieses anderen Landes ein vollkommen falsches Bild vom Geschehen bekommt.
- "Verbreitung von Informationen" bedeutet nicht, dass man Interviews bei Terroristen nimmt, die nach einer Direktive eines faschistischen Regimes agieren und dementsprechend das sagen, was ihnen zugetragen wurde. Auch bedeutet es nicht, dass man beschmiert wird, um "Informationen zu verbreiten", die die gesellschaftliche Meinung in dem jeweiligen Land beeinflussen sollen. Auch bedeutet "Verbreitung der Informationen" nicht, dass man absichtlich einen Teil, wenn nicht die ganze Wahrheit verschweigt, sie verdreht und auf diese Weise sein Volk desinformiert, aggressive Stimmungen entfacht und falsche Einschätzung der Lage fördert.
- "freie Meinungsäusserung" bedeutet auch nicht, ein Jahr lang die Vertreter eines Opferstaates ausser Acht zu lassen und Talkshows ausschliesslich mit den Vertretern des Aggressorsstaates zu machen, es bedeutet auch nicht, Geld von Verbrechern zu nehmen und bezahlte "Meinung" unter dem Deckmantel der "freien Meinungsäusserung" zu verbreiten.
Jeder Journalist muss für seine Arbeit Verantwortung tragen. Im Fall der nachgewiesenen Nachlässigkeit, Bestechung, absichtlichen Verbreitung der Lügen und Falschinformationen, die zum Tod von Tausenden Menschen führen, muss meiner Meinung nach, dieser Journalist zur Verantwortung gezogen werden. Zuallerst in Form eines Berufsverbots und in bestimmten Fällen muss er womöglich auch vor Gericht gezogen werden.
Auf jeden Fall glaube ich aber daran, dass all diese Menschen, die das in diesem Jahr getan haben, es auf die eine oder andere Weise seelisch büßen müssen werden, denn ihre Hände sind voller Blut. Dieses Jahr hat ganz deutlich gezeigt, dass das Wort buchstäblich töten kann. In diesem Jahr sind Tausende Menschen wegen der Menschen, die nur das Wort (oder auch das Bild) als Waffe haben - der Journalisten, in den Tod gegangen, Tausende sind infolge der verbrecherischen journalistischen Tätigkeit gestorben.
"Pressefreiheit" muss in der Verfassung nach diesem Jahr sehr genau definiert werden, denn in diesem Jahr zeigte sich sehr deutlich, dass sie sehr schnell zu einem Verbrechensmittel werden kann.