Seite 1 von 1

Jung, Dschihadist - und aus Köln

BeitragVerfasst: Do 28. Aug 2014, 17:27
von Staber
Abdriften in die islamistische Szene.
Junge Männer, die zu radikalen Islamisten werden, gibt es auch in Deutschland. Manche kommen aus Migrantenfamilien, manche aus dem katholischen Bayern. Driften Jugendliche ab, bietet "Hayat" Hilfe. Die Organisation setzt auf die Angehörigen.
http://www.tagesschau.de/inland/schutz- ... r-101.html

Wie wäre es denn damit ,wenn der Rat der islamischen Gemeinde in Deutschland mal klare Haltung äußert und öffentlich auch sagt und zeigt? ...wenn Salafisten und ihre Rattenfänger aus dem Land ohne Klagerecht ausgewiesen werden und die dt. Staatsbürgerschaft entzogen bekommen? Das die Exekutive endlich Rückgrat zeigt?
Hayat.....wieder eine Einrichtung, die der dt. Steuerzahler bezahlt? Es reicht doch langsam, oder? Hat niemand z.B. dem Bürgermeister von Neukölln damals in einer Sendung zugehört, wie er die Zustände in den islamischen Gemeinden seiner Stadt erklärt hat? Nein, den Weltverklärern wird die Bühne geboten und wir versinken in dieser Gutmenschwelt und zeigen kein Rückgrat. Das Wahlvolk wird permanent mit den Vorhaltungen aus der Vergangenheit politisch bevormundet und das aus der eigenen politischen Kaste. Ich frage mich, welche Absichten und Ziele dahinter stehen? Solange wir Parallelwelten in dieser Art in unserer Welt / Gesellschaft / dulden , werden wir nichts ändern!

Re: Jung, Dschihadist - und aus Köln

BeitragVerfasst: Do 28. Aug 2014, 17:51
von AlexRE
Staber hat geschrieben:Rattenfänger aus dem Land ohne Klagerecht ausgewiesen werden und die dt. Staatsbürgerschaft entzogen bekommen?


Ich bin in solchen Fällen durchaus für sehr kurze Prozesse, die Verweigerung jeglichen rechtlichen Gehörs wäre aber verfassungswidrig und auch sonst indiskutabel. Es gibt schließlich behördliche Missgriffe.

Dass eine Angehörigenorganisation versucht, hirngewaschene junge Männer wieder aus Verbrecherorganisationen herauszulösen, fände ich selbst dann gut, wenn der deutsche Staat sich an den Kosten beteiligen würde. Hinsichtlich der Finanzierung sagt der Tagesschau - Beitrag aber nichts aus, das könnten die Angehörigen theoretisch auch selbst finanzieren.

Die vergleichbare Organisation "EXIT", die Deutschen Ausstiegsmöglichkeiten aus Nazi - Kreisen verschafft, wird jedenfalls über Stiftungen finanziert und bekommt öffentliche Fördermittel:

http://www.exit-deutschland.de/EXIT/Nav ... d-K346.htm

Das wird bei Hayat wahrscheinlich ähnlich laufen.