Re: Afrikaner in Deutschland
Verfasst:
Fr 18. Sep 2020, 20:12
von AlexRE
Serge Menga unterläuft auch eine Vereinfachung, wenn er sagt, dass ihm nur im Kongo kein Rassismus begegnen kann. Dass afrikanischer Tribalismus in massenmörderischen Rassismus ausarten kann, haben wir in Ruanda gesehen. Die Mörder sind nach ihrer militärischen Niederlage zum großen Teil in den Kongo geflüchtet. Menga kann es demnach auf einem seiner Besuche im Kongo passieren, dass ihn jemand voller Rassenhass anschaut, ohne dass er es merkt. Wo er sich vermutlich aufhält, müssen die Rassisten derzeit vorsichtig sein. Aber sie sind ganz sicher da.
Re: Afrikaner in Deutschland
Verfasst:
Mo 23. Nov 2020, 22:49
von Staber
Finde ich gut, was Menga sagt. Aber auch bezeichnend, dass die SPD auf solche Stimmen mit Migrationshintergrund erst hört und auf Otto-Normal Bürger, der das gleiche schon viel früher gesagt hat, eben nicht. Das zeigt, wie entrückt die Politik ist von den Regierten.
Also,zunächst mal sollte man den Begriff bzw. die Eigenschaft, jemand sei integriert, genauer definieren! Da gehen meiner Beobachtung nach die Meinungen noch weit weit auseinander. Manche reden bereits von "gut integriert", wenn jemand vorgibt z.Bsp.gerne deutsch lernen zu wollen, ich für meinen Teil spreche von "gut integriert", wenn der Anteil an deutschen Freunden vergleichbar mit dem Bevölkerungsanteil ist, die Person einen vernünftigen Job hat und die Töchter mit deutschen Jungs ausgehen dürfen. Konkret also, wenn ich keinen Unterschied mehr zu einem Deutschen feststellen kann.
Re: Afrikaner in Deutschland
Verfasst:
Mi 10. Aug 2022, 19:24
von Staber
Moin!
Lieber Serge, ich stamme noch aus einfacheren Zeiten. Wenn du unsicher bist, was du bist, hast du zwei Auwahlmöglichkeiten: Männlein oder Weiblein.
Zur Überprüfung reicht ein Spiegel oder Blick in die Buchse, ob da was baumelt oder nicht. Alles andere bedarf einer psychologischen Behandlung. Aber es war eine tolle Vorlage für dein Video, ich hab mich auch sehr gut über das Gagagendern amüsiert.