Afrikaner in Deutschland

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Re: Afrikaner in Deutschland

Beitragvon maxikatze » Do 9. Jul 2020, 07:56

Staber hat geschrieben:Umbenennung von U-Bahnhof Mohrenstraße: Senat pfeift BVG zurück

https://www.berliner-zeitung.de/news/um ... k-li.91850


Moin!
Was macht man da wieder für ein Gewehse drum... Nennt die Mohrenstrasse einfach in Moorenstrasse um. Braucht man auch keine neuen Schilder produzieren einfach nur den einen Buchstaben überkleben und fertig.( Ironie pur)
Was für ein Schwachsinn!!!
Manchmal habe ich das Gefühl, manche drehen reihenweise durch und bringen auch andere zum durchdrehen. Die Straße heisst seit 1707 "Mohrenstraße" und seit spätestens dieser Zeit leben wohl Dunkelhäutige in der Stadt und dieser Comnunity fällt ausgerechnet JETZT auf, dass die Bennenung rassistisch ist/sein soll? Hätten ihnen keine ausgeflippten weißen Pseudopolitiker/innen diesen Floh ins Ohr gesetzt, hätten sie wohl zum größten Teil nicht mal gewusst, dass es so eine Straße in Berlin überhaupt gibt. Hysterie allenthalben und ich bin richtig gespannt, wann welche neue Sau durchs Dorf getrieben wird.



Nachdem sich grünlinke Vertreter der Straßenumbenennung sachkundig gemacht haben, sind "Schnellschüsse" plötzlich nicht mehr hilfreich. Bevor so ein Theater gemacht wird, sollten sich die Befürworter erstmal schlau machen. Sonst wird es peinlich, wenn aus Gründen der politischen Korrektheit am Ende die Umbenennung ein Griff ins Klo war.
https://www.berliner-zeitung.de/mensch- ... e-li.91980
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Re: Afrikaner in Deutschland

Beitragvon Uel » Do 9. Jul 2020, 11:22

Dieses Beleidigt- oder Betroffensein, im extrem durch Nichtbetroffene, ist eine geistige Seuche, die jeder Logik entbehrt.

Was für eine Arroganz, anzunehmen, ein Schwarzer müsse beleidigt sein, wenn man ihn "Schwarzer" nennt. Die "Black Panthers" waren stolz darauf, Schwarze zu sein und ich erinnere mich noch mit Bewunderung für die 2 Olympiasieger, die bei der Siegerehrung ihre schwarzen Hände in die Luft streckten als "Black Power" Symbol und die klägliche Haltung des Olympischen Kommitees, als sie ihnen die Titel aberkannten.

Wenn mich ein wie auch immer Farbiger Weißer nennen würde, wäre ich jedenfalls niemals beleidigt, wenn mich allerdings junge Weiße "weißer alter Mann" nennen, dann weiß ich, dass es beleidigend gemeint ist. Solange Farbige so wenig Selbstwertgefühl für sich und Ihre Hautfarbe haben, dass sie ihre Hautfarbe als minderwertig empfinden, solange wird das nichts mit dem Fortschritt.

Jedenfalls hat das Ganze den Geruch der generellen Opfer-Simulation um Kompensations- Vorteile zu erlangen. Wenn jemand benachteiligt wird, dann soll er das genau benennen und es gibt juristische Vorgaben, nach denen das geahndet wird. Aber bitte nicht das pauschale Verstecken hinter irgendeiner Hautfarbe.
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Re: Afrikaner in Deutschland

Beitragvon Staber » Do 9. Jul 2020, 13:48

Zum Beispiel Coburg: der Mohr im Stadtwappen stellt den heiligen Maurizius dar, der eben ein Afrikaner war. ;) Und bis zum heutigen Tag ist er der Schutzpatron von Coburg. Was daran rassistisch sein soll entzieht sich meiner Kenntnis. Dann müssen wir auch den Schwarzen unter den heiligen drei Königen entfernen. Das alles hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern mit Religion und Tradition. Beides wichtige Bestandteile unserer Gesellschaft. Fragt sich nur wie lange noch!
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Re: Afrikaner in Deutschland

Beitragvon Uel » Do 9. Jul 2020, 19:14

Lieber Staber,

gerade bei den Heiligen Drei Königen ist die logische Lächerlichkeit doch nicht zu toppen: Zeigt es doch gerade die Hochachtung in der christlichen Religion, dass auch ein schwarzer KÖNIG dabei sein musste. Zumal als die Texte geschrieben wurden, den Schreibern Dunkelhäutige in Israel viel vertrauter waren als Blassgesichter aus dem hohen Norden Europas.

Es ist zu vermuten, dass in früheren Zeiten (Mittelalter) der Mohr (Lat. Maurus ->Mauretanien) nicht als minderwertig sondern exotisch - kostbar- selten gesehen wurde, zumal er mit dem extrem teuren Gewürzhandel in Verbindung gebracht wurde. Auch würde der Sarotti-Mohr niemals als Werbe-Logo verwendet worden sein, wenn die Verbraucher generell darin nicht etwas Seltenes, Exotisches und Kostbares gesehen hätten, sondern einen minderwertigen, abgerissenen Sklaven.

Nachtrag: Man lese das Interview mit Asfa-Wossen Asserate, 71, ist ein äthiopisch-deutscher Unternehmensberater und Buchautor und der Grossneffe des letzten äthiopischen Kaisers Haile Selassie.

Wenn alle Einwanderer solch eine humanistische Einstellung hätten, so gäb es keine Probleme.

https://www.nzz.ch/international/rassismus-asfa-wossen-asserate-verteidigt-die-deutsche-polizei-ld.1565099#back-register
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Re: Afrikaner in Deutschland

Beitragvon maxikatze » So 6. Sep 2020, 19:58

Gibt es irgend einen einzigen Staat auf der Welt, wo Asylbewerbern das Wahlrecht zugesprochen wird?
Wenn deutsche Politiker auf diese Forderung eingehen, haben wir Gewissheit: Deutschland schafft sich ab.
In ihrem Papier fordern die Organisationen ein neues Ministerium, das die Asyl- und Integrationspolitik verantwortet, sowie eine Bundestagswahlberechtigung für alle Menschen, die seit mindestens fünf Jahren in Deutschland leben - auch wenn sie keine deutsche Staatsbürgerschaft haben.

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 978ec9817#
Ein Leserkommentar:
Ja klar, nach Deutschland kommen, sich fünf Jahre auf Kosten des Staates versorgen lassen und dann bestimmen dürfen, das das ewig so weiter läuft und auch alle anderen noch kommen dürfen, die zu Hause vom schöneren Leben in Deutschland träumen. Das hier ist aber nicht Utopia. Wenn ich bei meinem Nachbarn zum Essen eingeladen bin, kann ich auch nicht nach 5 Stunden sagen: So ich wohne jetzt hier, weil es mir hier besser gefällt als nebenan und die Regeln mache ich ab jetzt hier auch, wenn ich schon mal da bin.
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Re: Afrikaner in Deutschland

Beitragvon AlexRE » So 6. Sep 2020, 21:11

Die können viel fordern. Außer bei Kommunalwahlen ist ein Wahlrecht für Ausländer absolut indiskutabel.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Afrikaner in Deutschland

Beitragvon Staber » So 6. Sep 2020, 22:26

Jetzt wird's schwierig, Quoten für Frauen, Quoten für Migranten, Quoten für Behinderte, Quoten für Homosexuelle, Quoten für Trangender, da bleibt der qualifizierte Mann auf der Strecke. :roll:
Sie kommen hier her, werden hochgepäppelt und nach kurzer Zeit wollen sie bestimmen ,was hier passiert. Ne Leute, das wird nichts. Ihr könnt doch in Afrika mitbestimmen, warum macht ihr das dort nicht?
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Re: Afrikaner in Deutschland

Beitragvon maxikatze » Mo 7. Sep 2020, 07:21

AlexRE hat geschrieben:Die können viel fordern. Außer bei Kommunalwahlen ist ein Wahlrecht für Ausländer absolut indiskutabel.


Wenn die SPD in den Umfragen und Wahlen weiter abschmiert, wird sie sich der Forderung an der Teilnahme von BTW nicht verweigern - wetten? Steter Tropfen höhlt den Stein.
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Re: Afrikaner in Deutschland

Beitragvon maxikatze » Fr 18. Sep 2020, 11:39

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Re: Afrikaner in Deutschland

Beitragvon Staber » Fr 18. Sep 2020, 17:25

https://www.facebook.com/watch/?v=2035290636739215


Hi!
Viele haben offensichtlich nicht begriffen, dass sich Zuwanderer selber bemühen müssen sich zu integrieren und nicht das Gastland einen enormen Aufwand betreiben soll, diese integrieren zu müssen-sollen-wollen, oder wie auch immer es heißen soll. Verkehrte Welt in Deutschland, dass aber Milliarden ausgegeben werden, damit sich Fremde, gerade die, die aus Zweifelhaften Gründen hier sind, sich anpassen und wohlfühlen. Das ist bewirkt nämlich genau den Gegenteil.So klar und einfach kann man die Dinge sagen. Denke, der Herr spricht vielen Deutschen aus der Seele. Er ist auch ein gutes Beispiel dafür, dass sich, wer will, integrieren kann. Die Deutschen halten niemanden davon ab, sich zu integrieren. Integration ist daher auch keine Bringschuld der Deutschen, sondern eine Holschuld der Zugewanderten.
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