Afrikaner in Deutschland

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Afrikaner in Deutschland

Beitragvon Staber » Mi 29. Mai 2013, 16:10

Rom verteidigt Bargeldzahlung an Flüchtlinge.

Italien soll Flüchtlinge mit der Zahlung von 500 Euro zur Ausreise in die Bundesrepublik überredet haben. Das geht aus einem Papier des Bundesinnenministeriums hervor. Jetzt wehrt sich Rom: Deutschland sei über die Praxis informiert worden.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... tsBoxPager

Man könnte das Problem an der Wurzel anpacken und die in Nordafrika ablegenden Schiffe aus der Luft mittels Aufklärungsdrohnen erfassen... und die Flüchtlinge dann just an genau derselben Stelle wieder an Land setzen, wo sie in See gestochen sind. Das würde sich in Afrika schnell herumsprechen. Dazu müsste man nur noch ein beschleunigtes Asyl-Schnellverfahren einführen, damit zumindest formaljuristisch der Schein gewahrt bliebe. Noch sind wir nicht so weit. Aber dieses Szenario ist gar nicht so abwegig. Es ist nämlich nur eine Frage der Menge. Sind es jährlich ein paar zigtausend Flüchtlinge, dann kann Europa solche Zuwanderung durchaus verkraften. Wären es aber bereits mehrere 100 000, dann wäre schnell die Grenze erreicht, bei der sich jedes Asylrecht weitgehend von selbst auflösen würde, weil für die in Europa ansässige Bevölkerung eine Notlage entstünde. Das hat dann auch gar nichts mehr mit Links-Rechts-Geradeaus zu tun, oder kennt jemand eine linke Regierung irgendwo auf der Welt, die eine unkontrollierte Massenzuwanderung zuließe ? Die deutsche Linke kann sich ihre aktuelle, sehr liberale Haltung zur Einwanderungs und Asylpraxis nur deswegen leisten, weil sie keine Regierungsverantwortung im Bund ausübt. Wenn die Linke jemals in Amt und Würden käme, würde auch sie sich der Macht des Faktischen rasch beugen.
Und nebenbei gesagt, brauchen wir auch nicht soviel "Fachkräfte" in unserem Land! ;)

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Re: Afrikaner in Deutschland

Beitragvon AlexRE » Mi 29. Mai 2013, 16:18

Nach Artikel 5 des Schengener Abkommens dürften die Flüchtlinge nach dem Erhalt einer italienischen Aufenthaltsgenehmigung nach Deutschland reisen, müssten das Land aber nach drei Monaten wieder Richtung Italien verlassen. "Die Deutschen wussten davon. Warum protestieren sie jetzt?", sagte ein Sprecher des Innenministeriums der Zeitung "La Repubblica".


Mit anderen Worten: Die kriegen 500 Euro, damit sie Urlaub in Deutschland machen. Ich würde mal sagen, dass dieser Artikel 5 dazu geeignet ist, den Vertragszweck des Schengener Abkommens auszuhebeln und vielleicht von Anfang an dazu gedacht war.
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Afrikaner in Deutschland

Beitragvon Staber » Mi 29. Mai 2013, 17:47

Nicht nur Unionsbürgerinnen und -bürger, sondern auch Angehörige von Drittstaaten profitieren von der neuen Reisefreiheit. Allerdings unter einer Bedingung: Sie müssen ein Aufenthaltsrecht in einem dieser "Schengen-Staaten" haben. Bürger aus Drittstaaten, die nicht in einem Schengen-Land leben, sondern dort nur ihre Ferien verbringen, wie Alex schon andeutete ;) brauchen nur noch ein einziges Visum. Dieses Visum wird von einem Schengen-Staat ausgestellt und ist dann für die Einreise und den kurzfristigen Aufenthalt in allen Vertragsstaaten gültig

Wie streng die USA die Einreise an ihren Grenzen kontrollieren, musste Friedrich ironischerweise gemeinsam mit seinem Kollegen Thomas de Maizière am Sonntagabend ungewollt beobachten. Nach der Ankunft am Flughafen Dalles nahe der Hauptstadt Washington verzögerten die Grenzer die Abfertigung der gesamten Delegation, da sie in manchen Einreiseformularen Ungereimtheiten entdeckt hatten. Die beiden Minister mussten deswegen mehr als eine Stunde im Flugzeug warten

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 97213.html

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Re: Afrikaner in Deutschland

Beitragvon AlexRE » Mi 29. Mai 2013, 18:16

Staber hat geschrieben:http://www.spiegel.de/politik/deutschland/friedrich-und-de-maiziere-wurden-am-flughafen-washington-aufgehalten-a-897213.html

geht doch!!


Ja, in den USA. Da gibt es aber auch nur eine Regierung, die Probleme entweder lösen oder die Folgen ungelöster Probleme vor Wählern vertreten muss, die alle in demselben Land bei denselben Wahlen wahlberechtigt sind.

In Europa dagegen gibt es mehrere Wählergemeinden und Regierungen, die sich gegenseitig "schwarze Peter zuschieben" können.

In Sachen Armutsmigration hat übrigens die deutsche Seite mit dem "Schwarzer Peter" - Spielchen angefangen, mit der Drittstaatenregelung haben sich Länder wie Italien und Griechenland schlichtweg über den Tisch ziehen lassen.
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Re: Afrikaner in Deutschland

Beitragvon Livia » Do 30. Mai 2013, 09:45

Das ist eine fiese Methode der Italiener, die sie schon sehr lange auch mit der Schweiz anwenden. Bei uns haben sich diese Menschen in kurzer Zeit drastisch vermehrt. Es wird auch in Zukunft keine Milderung geben.

Italien beschränkt Rücknahme von Flüchtlingen
Aktualisiert am 04.03.2011 30 Kommentare

Italien erschwert der Schweiz die allfällige Rückschaffung von Flüchtlingen aus Nordafrika: Dafür verantwortlich ist eine penible Auslegung des Dublin-Abkommens.

Die Schweiz bekommt Italiens Sorge vor möglichen afrikanischen Flüchtlingsströmen bereits jetzt zu spüren: Mit einer akribischen Auslegung des Dublin-Abkommens beschränkt der südliche Nachbar die Rückführung von Asylsuchenden aus der Schweiz nach Italien.

Das Dublin-Abkommen regelt, dass Flüchtlinge in jenes Land zurückgeschafft werden können, in dem sie den ersten Asylantrag gestellt haben. Italien ist häufig Einreiseland für Migranten, weshalb es mit zahlreichen Rückschaffungen konfrontiert ist.

Beschränktes Kontingent

Laut Dublin-Abkommen darf aber das Erst-Asylland das Verkehrsmittel und den Ankunftsort der Rückschaffungen bestimmen. Dies nutzt Italien dazu, um pro Tag nur eine beschränkte Anzahl Dublin-Fälle in Rom entgegenzunehmen. Zudem lässt es diese nur per Flugzeug zu, wie Michael Glauser, Sprecher des Bundesamtes für Migration (BFM), am Freitag sagte. Er bestätigte damit Informationen der «Aargauer Zeitung» und der «Berner Zeitung».

Erschwerend komme hinzu, dass Fluggesellschaften aus Sicherheitsgründen die Platzzahl für Rückschaffungen beschränkten und dass die Asylsuchenden zuweilen untertauchten, sagte Glauser. All diese Gründe führten in der Schweiz zu Wartefristen bei den Überstellungen.

http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/sta ... print.html

Diese Sicherheitsgründe der Fluggesellschaften sind nachvollziehbar. Die Asylsuchenden randalieren in Flugzeugen und machen oft einen Abflug unmöglich.


Zahl der kriminellen Nordafrikaner verdoppelt sich bis Ende Jahr

Von Stefan Hohler, Simone Rau. Aktualisiert am 30.11.2011 321 Kommentare

Die Zürcher Kantonspolizei hat es vermehrt mit jungen Maghrebinern zu tun, vor allem aus Tunesien.

Was viele Kantone in den vergangenen Monaten festgestellt haben, trifft auch auf Zürich zu: Junge Männer aus Nordafrika machen der Polizei vermehrt zu schaffen. So verhafteten beispielsweise die Stadtpolizeien von Zürich und Winterthur letztes Wochenende neun Maghrebiner wegen Diebstählen, Autoeinbrüchen und Vandalismus an neun Autos.

Insgesamt hatte es die Polizei im Kanton Zürich zwischen Januar und Juni 2011 mit mehr als 500 straffälligen Nordafrikanern zu tun. Im ganzen vergangenen Jahr waren es «lediglich» 700 Fälle. Die Delikte betreffen vor allem Kleinkriminalität und Drogendelikte. Laut einem Sprecher der Zürcher Kantonspolizei ist der Trend für das zweite Halbjahr 2011 weiterhin steigend. «Wir rechnen mit einer Verdoppelung der tatverdächtigen Personen gegenüber dem Vorjahr.» Der Anteil der Tunesier beträgt dabei fast die Hälfte.

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/reg ... y/31431047

Inzwischen hat sich das ganze noch verschlechtert. Sie zünden Unterkünfte an weil ihnen irgendetwas daran nicht passt. Sie rauben älteren Menschen die Tasche und wenn sie sie nicht hergeben wollen, werden sie geschlagen und oft schwer verletzt. Das ist bei uns längst eine üble Gewohnheit geworden und ich wundere mich überhaupt nicht, wenn die Menschen immer mehr zu Rassismus neigen. :evil:
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Afrikaner in Deutschland

Beitragvon Staber » Do 30. Mai 2013, 15:48

Livia hat geschrieben:Das ist eine fiese Methode der Italiener, die sie schon sehr lange auch mit der Schweiz anwenden. Bei uns haben sich diese Menschen in kurzer Zeit drastisch vermehrt. Es wird auch in Zukunft keine Milderung geben.

Italien beschränkt Rücknahme von Flüchtlingen
Aktualisiert am 04.03.2011 30 Kommentare

Italien erschwert der Schweiz die allfällige Rückschaffung von Flüchtlingen aus Nordafrika: Dafür verantwortlich ist eine penible Auslegung des Dublin-Abkommens.

Die Schweiz bekommt Italiens Sorge vor möglichen afrikanischen Flüchtlingsströmen bereits jetzt zu spüren: Mit einer akribischen Auslegung des Dublin-Abkommens beschränkt der südliche Nachbar die Rückführung von Asylsuchenden aus der Schweiz nach Italien.

Das Dublin-Abkommen regelt, dass Flüchtlinge in jenes Land zurückgeschafft werden können, in dem sie den ersten Asylantrag gestellt haben. Italien ist häufig Einreiseland für Migranten, weshalb es mit zahlreichen Rückschaffungen konfrontiert ist.

Beschränktes Kontingent

Laut Dublin-Abkommen darf aber das Erst-Asylland das Verkehrsmittel und den Ankunftsort der Rückschaffungen bestimmen. Dies nutzt Italien dazu, um pro Tag nur eine beschränkte Anzahl Dublin-Fälle in Rom entgegenzunehmen. Zudem lässt es diese nur per Flugzeug zu, wie Michael Glauser, Sprecher des Bundesamtes für Migration (BFM), am Freitag sagte. Er bestätigte damit Informationen der «Aargauer Zeitung» und der «Berner Zeitung».

Erschwerend komme hinzu, dass Fluggesellschaften aus Sicherheitsgründen die Platzzahl für Rückschaffungen beschränkten und dass die Asylsuchenden zuweilen untertauchten, sagte Glauser. All diese Gründe führten in der Schweiz zu Wartefristen bei den Überstellungen.

http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/sta ... print.html

Diese Sicherheitsgründe der Fluggesellschaften sind nachvollziehbar. Die Asylsuchenden randalieren in Flugzeugen und machen oft einen Abflug unmöglich.


Zahl der kriminellen Nordafrikaner verdoppelt sich bis Ende Jahr

Von Stefan Hohler, Simone Rau. Aktualisiert am 30.11.2011 321 Kommentare

Die Zürcher Kantonspolizei hat es vermehrt mit jungen Maghrebinern zu tun, vor allem aus Tunesien.

Was viele Kantone in den vergangenen Monaten festgestellt haben, trifft auch auf Zürich zu: Junge Männer aus Nordafrika machen der Polizei vermehrt zu schaffen. So verhafteten beispielsweise die Stadtpolizeien von Zürich und Winterthur letztes Wochenende neun Maghrebiner wegen Diebstählen, Autoeinbrüchen und Vandalismus an neun Autos.

Insgesamt hatte es die Polizei im Kanton Zürich zwischen Januar und Juni 2011 mit mehr als 500 straffälligen Nordafrikanern zu tun. Im ganzen vergangenen Jahr waren es «lediglich» 700 Fälle. Die Delikte betreffen vor allem Kleinkriminalität und Drogendelikte. Laut einem Sprecher der Zürcher Kantonspolizei ist der Trend für das zweite Halbjahr 2011 weiterhin steigend. «Wir rechnen mit einer Verdoppelung der tatverdächtigen Personen gegenüber dem Vorjahr.» Der Anteil der Tunesier beträgt dabei fast die Hälfte.

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/reg ... y/31431047

Inzwischen hat sich das ganze noch verschlechtert. Sie zünden Unterkünfte an weil ihnen irgendetwas daran nicht passt. Sie rauben älteren Menschen die Tasche und wenn sie sie nicht hergeben wollen, werden sie geschlagen und oft schwer verletzt. Das ist bei uns längst eine üble Gewohnheit geworden und ich wundere mich überhaupt nicht, wenn die Menschen immer mehr zu Rassismus neigen. :evil:


Hi Livia!
Unglaublich! In diesem kranken Konstrukt „Europa“ ist sich doch letztlich jeder selbst der Nächste! Einige Länder entwickeln eine erstaunliche Kultur des Solidarität-Einjammerns wenn man den eigenen Staat zu Grunde gewirtschaftet hat. Aber wenn es darum geht, selbst zu helfen fällt diesen Nehmer-Ländern schnell das Gutmensch-Deutschland ein. Mit den hier ansässigen politisch korrekten Gutmenschen kann man es ja machen… Wir sollen nicht nur die „verlorene“ Jugend der Pleite Staaten übernehmen und möglichst viele Arbeitslose dazu, nein auch potentielle Sozialhilfeempfänger aus Dritt-Staaten werden mit einem (von Deutschland letztlich bezahlten) Handgeld gleich elegant „entsorgt“. Aber sicherlich finden sich hier wieder jede Menge Betroffenheitsapostel, die dafür auch noch Verständnis aufbringen. Im Übrigen konnte man hier seit Wochen lesen, wie sich die Bundesregierung bemüht, arbeitslose Studenten und qualifizierte Arbeitskräfte nach Deutschland zu holen. Frau von der Leyen war diesbezüglich ja auch gerade im Ausland unterwegs. Heute lauten die Meldungen aktuell, der deutsche Arbeitsmarkt ist gesättigt. Macht nichts, gibt’s halt Hartz IV für die Spanier und Italiener und Griechen hier…

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Re: Afrikaner in Deutschland

Beitragvon Livia » Fr 31. Mai 2013, 08:58

Staber schrieb
Unglaublich! In diesem kranken Konstrukt „Europa“ ist sich doch letztlich jeder selbst der Nächste! Einige Länder entwickeln eine erstaunliche Kultur des Solidarität-Einjammerns wenn man den eigenen Staat zu Grunde gewirtschaftet hat.


EU-Grenzen können bis zu 2 Jahre dicht gemacht werden

Für uns ein Beispiel mehr, daß sich die Europäische Union ihr Scheitern eingesteht. Die EU-Politiker beschlossen eine Reform des Schengen-Abkommens; künftig dürfen die EU-Grenzen bis zu einem Zeitraum von 2 (!) Jahren wieder dicht gemacht und Grenzkontrollen eingeführt werden. Deren eigenes Scheitern kommt unmißverständlich in der Begründung, die da wie folgt lautet, zum Ausdruck:

Gedacht ist der Mechanismus als letztes Mittel, wenn die Schengen-Außengrenze durch eines der Mitgliedsländer trotz EU-Unterstützung nicht wirksam geschützt wird.*

http://www.dergloeckel.eu/eu-grenzen-ko ... den_14310/

Ob das was nützen wird ?


Europa
Reisen ohne Passkontrolle


Rumänien und Bulgarien wollen die Kontrollen an den Grenzen zu anderen EU-Staaten abschaffen. Diese Vollmitgliedschaft im "Schengen-Raum" will Deutschland den Ländern aber noch verwehren. Was ist eigentlich "Schengen"?

http://www.dw.de/reisen-ohne-passkontrolle/a-16653212

EU
EU soll gegen "Sozialtourismus" vorgehen


Der deutsche Innenminister blockiert in Brüssel einen Schengen-Beitritt Rumäniens und Bulgariens und warnt vor Armutsflüchtlingen. Doch die Kommission sieht keinen Handlungsbedarf.

http://www.dw.de/eu-soll-gegen-sozialto ... a-16656454
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Re: Afrikaner in Deutschland

Beitragvon maxikatze » Fr 31. Mai 2013, 09:03

Doch die Kommission sieht keinen Handlungsbedarf.


Die sehen erst Handlungsbedarf, wenn Armutsflüchtlinge in ihre Länder strömen und dort bleiben.
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
* * *
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Re: Afrikaner in Deutschland

Beitragvon Staber » Fr 31. Mai 2013, 15:44

Kontrollen wieder generell einführen wäre das Beste. Die paar Minuten an den Grenzen einsparen, wie auch der entfallene Geldwechsel sind die einzigen Vorteile, welche die EU den Bürgern gebracht haben und auf die kann wohl jeder verzichten. Der Großteil fährt 1-2mal im Jahr über Grenzen, da kann man auch gut damit leben, wenn es diese "Vorteile" nicht mehr gäbe.
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Re: Afrikaner in Deutschland

Beitragvon AlexRE » Fr 31. Mai 2013, 17:11

Staber hat geschrieben:Kontrollen wieder generell einführen wäre das Beste. Die paar Minuten an den Grenzen einsparen, wie auch der entfallene Geldwechsel sind die einzigen Vorteile, welche die EU den Bürgern gebracht haben und auf die kann wohl jeder verzichten. Der Großteil fährt 1-2mal im Jahr über Grenzen, da kann man auch gut damit leben, wenn es diese "Vorteile" nicht mehr gäbe.
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Deinem Wunsch scheint entsprochen zu werden, wenn auch zunächst nur als "Notfall" - Regelung:

REFORM DES SCHENGEN-ABKOMMENS

EU erlaubt wieder Grenzkontrollen


Deutschland wollte die "Notfallklausel" unbedingt – jetzt ist sie da. Ab 2014 dürfen EU-Staaten an ihren Grenzen wieder Passkontrollen einführen, wenn sie massenhaft Flüchtlinge befürchten.

(...)


http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Polit ... ollen.html

Für die auf Facebook und auf Foren und Blogs als Quelle immer beliebter werdenden "Deutsche Wirtschafts Nachrichten" ist das natürlich gleich das "Aus für Schengen":

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... r-grenzen/
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