Suizid: Mythos und "Wahrheit"

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Suizid: Mythos und "Wahrheit"

Beitragvon Santo » Sa 25. Dez 2010, 17:13

"Mythos und Wahrheit
Das Fest der Suizide
Von news.de-Mitarbeiterin Angelika Megyesi

Weihnachten - ein Fest der Liebe und vor allem der Familie. Doch nicht für jeden verspricht es das zu werden. Menschen, die die Festtage allein verbringen müssen, sollen an Weihnachten suizidgefährdeter sein als in den Sommermonaten.

Weihnachten ist das Fest der Liebe. Traditionell verbringt man wenigstens diese Tage im Jahr mit der Familie. Gemeinsam isst man den Festtagsschmaus, sitzt besinnlich unter dem Weihnachtsbaum und im Fernseher läuft einmal mehr die Schmonzette Sissi.

Doch was ist mit denen, die dieses perfekte Bild an den Festtagen nicht erleben? Einsame, verzweifelte Menschen sollen in diesen Tagen besonders suizidgefährdet sein.

Der Mythos vom weihnachtlichen Freitod

Stimmt aber nicht. Laut Statistischem Bundesamt werden ausgerechnet im Dezember wesentlich weniger Selbstmorde begangen, als in anderen Monaten. Auch wenn die Herbst- und Wintermonate dunkel und trüb sind, nehmen sich tendenziell sogar mehr Menschen im Frühjahr und Sommer das Leben. 2008 wählten 9571 Menschen den Freitod; die meisten im April und Mai. Im Dezember und im Februar hingegen war die niedrigste Selbstmordrate. Warum?

Gerade in der Adventszeit werden Suizide verhindert. In keinem anderen Monat ist der Terminkalender so voll gepackt: da gibt es hier eine Unternehmens-Weihnachtsfeier, dort ein Wichtelabend vom Verein. Für Psychologen sind solche Verpflichtungen präventive Maßnahmen, die der Dezember automatisch mit sich bringt.

Aber warum sollen ausgerechnet in den schönen Sommermonaten die meisten Selbstmorde geschehen? Forscher versuchen schon lange Antworten darauf zu finden. So erklärt Professor Thomas Bronisch vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München im Gespräch mit news.de: «Biologisch fällt in den sonnigen und warmen Monaten der Serotoninspiegel ab. Da Serotonin aber impulsives und aggressives beziehungsweise autoaggressives Verhalten dämpft, spielt das oft bei suizidalen Handlungen eine bedeutende Rolle.» Einen unmittelbaren Zusammenhang sieht Bronisch zwischen der ebenfalls erhöhten Depressionsrate in den Frühlings- und Sommermonaten. Er geht davon aus, dass es ohne depressive Stimmung auch selten zu einem Suizid komme.

Aus psychologischer Sicht wird angenommen, dass gefährdete Menschen die dunkler werdende Jahreszeit als natürlich bewerten. Erst ab dem Frühjahr, wenn sich die Gemütsstimmung mit dem Sonnenschein und der Wärme nicht wie erwartet verbessert, sind sie enttäuscht. Entgegen weitläufiger Meinung besteht also kein direkter Zusammenhalt zwischen trüber Jahreszeit und traurig-depressiver Stimmungslage.

Männer und Senioren sind am meisten gefährdet

Besonders Männer sehen oft keinen anderen Ausweg. 2008 waren laut Statistischen Bundesamt Dreiviertel der Selbstmörder Männer. Eine besonders gefährdete Personengruppe stellen auch die älteren Menschen dar: So war jeder Dritte, der sich 2008 das Leben nahm, zwischen 45 und 60 Jahre alt. Auch Pastor Bernd Blömeke von der Telefonseelsorge im Diakonischen Werk der EKD Evangelische Kirche in Deutschlandmeint, dass die Suizidgefährdung mit dem Alter zunimmt.

Die Suizidrate ist zwar in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken. Doch Psychologen warnen vor einer hohen Dunkelziffer bei den Selbstmorden älterer Menschen. So sei beispielsweise der sogenannte «stille Suizid» ein Phänomen in den Pflegeheimen. Alte und gebrechliche Menschen nehmen beispielsweise unbemerkt eine Überdosis von Medikamenten ein oder lassen notwendige weg.

Ein Suizid kann nicht rückgängig gemacht werden. Und viele derjenigen, die sich umbringen wollten, distanzieren sich innerhalb von Stunden und Tagen wieder davon. Bronisch empfiehlt deshalb Angehörigen und Freunden von selbstmordgefährdeten Menschen persönlichen und anteilnehmenden Kontakt herzustellen - dies sei die erste und wichtigste Hilfe."

Quelle:
http://www.news.de/gesundheit/855093476 ... suizide/1/

Anm.: Schon etwas mehr allgemeine Aufmerksamkeit und Zuwendung seinen Mitmenschen gegenüber, insbesondere denjenigen, die man näher kennt, also Familie, Freunde, Bekannte und Kollegen, vermag die Situation Betroffener deutlich zu verbessern. Manchmal, sicher nicht immer, reicht schon ein von Aufrichtigkeit getragenes Gespräch, welches den von Suizidgedanken Betroffenen ein Gefühl von echter Zuwendung und Anteilnahme vermittelt, um diesen den Glauben an das Leben zurückzugeben. Ganz besonders wichtig ist es, für den Fall, dass man von der Suizidalität einer Person weiß, dass man den Kontakt nicht abreißen lässt und dieser Person ehrlich das Gefühl gibt, mit ihren Problemen nicht allein zu sein...
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Re: Suizid: Mythos und "Wahrheit"

Beitragvon Bergler » Sa 25. Dez 2010, 18:46

Muss mich mal einmischen denn ich war vor Ort sozusagen, da stehe ich ganz einwandfrei zu! Es spielt aber schon Einiges zusammen um so weit zu gehen!
Bei mir, Planung bis ins Detail, ein halbes Jahr lang, dann kam der Tag der Tage und ich habe es, ich weiß nicht Wen zu verdanken, dass ich diese Zeilen posten kann!

Neuerlich steht so etwas nicht mehr an, weil ich mir eine Perspektive gesucht und gefunden habe, das war nicht einfach und ich war verflucht nah dran aufzugeben! Darf man nicht, es ist erstaunlich, wie sich größte Probleme als Null und Nichtig erweisen im Nachhinein!

Wie gesagt, ich kann damit umgehen, stehe dazu, wer Fragen dazu hat, Bitte, aus meinem Herzen mache ich keine Mördergrube, GRÜBELN ist das schlimmste Übel!

Gruß und noch weiterhin schöne Weihnachten, ich bin vollends eingeschneit auf "meinem" Berg, kam nur noch mit langem Umweg heute Mittag nach Hause! Einfach hoch, das ging nicht mehr! Für einen 5 Minuten Weg mit meinem Quad, brauchte ich über 2 Stunden, fast schon unmöglich, abgestiegen nebenher Gas gegeben und immer etwas geschoben, bis zwei Autos im Wege standen! sorry fürs off-topic, gehört mal dazu! Man ist ja auch noch Mensch!^

auch anmerkung,
wer das plant, dessen familie und umfeld bekommt da nichts von mit, das läuft wie ein uhrwerk im eigenem kopf ab und nichts und niemand kann dem entgegenwirken! es sei denn man selber! eine verflixt schwierige angelegenheit! diese suizid gefahr zog sich durch mein ganzes leben, weil ich einfach sage mal nicht wußte, wie man etwas bewegen kann! das leben erschien sinnlos, nur arbeit, wenig freude, teils nicht gerade glücklich verheiratet usw. das kommt bei nun sehr vielen arbeitssuchenden auch zum tragen, perspektivlosigkeit! ohnmacht!
extrem schlimm ist, wenn solche menschen auch noch andere, wie zum Beispiel Kinder oder Partner mit einbeziehen! Unsere Gesellschaftsstruktur ist Reform bedürftig, zu 100%!

Santo, ich sehe Du hast Dir mit dieser Thematik sehr viel Mühe gemacht, und einges kann ich auch unterstreichen!

Gruß vom Bergler, dem "nicht so ganz" Normalem!
Zuletzt geändert von Bergler am So 26. Dez 2010, 15:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Suizid: Mythos und "Wahrheit"

Beitragvon AlexRE » So 26. Dez 2010, 12:58

Santo hat geschrieben:Gerade in der Adventszeit werden Suizide verhindert. In keinem anderen Monat ist der Terminkalender so voll gepackt: da gibt es hier eine Unternehmens-Weihnachtsfeier, dort ein Wichtelabend vom Verein. Für Psychologen sind solche Verpflichtungen präventive Maßnahmen, die der Dezember automatisch mit sich bringt.


Man lernt wirklich nicht aus. Ich wäre nie von selbst auf die Idee gekommen, die Annahme einer im November und Dezember erhöhten Suizid - Rate zu hinterfragen. Deshalb halten sich verbreitete Vorurteile wahrscheinlich auch so hartnäckig.

In dem Zusammenhang kann ich Ralf Höckers "Lexikon der Rechtsirrtümer" empfehlen, zu rechtlichen Fragen gibt es nämlich genauso hartäckige Vorurteile wie auf medizinischem Gebiet:

http://www.amazon.de/Lexikon-Rechtsirrt%C3%BCmer-Ralf-H%C3%B6cker/dp/3548366597
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Suizid: Mythos und "Wahrheit"

Beitragvon Santo » So 26. Dez 2010, 16:47

Bergler hat geschrieben:Muss mich mal einmischen denn ich war vor Ort sozusagen, da stehe ich ganz einwandfrei zu! Es spielt aber schon Einiges zusammen um so weit zu gehen!
Bei mir, Planung bis ins Detail, ein halbes Jahr lang, dann kam der Tag der Tage und ich habe es, ich weiß nicht Wen zu verdanken, dass ich diese Zeilen posten kann!

Neuerlich steht so etwas nicht mehr an, weil ich mir eine Perspektive gesucht und gefunden habe, das war nicht einfach und ich war verflucht nah dran aufzugeben! Darf man nicht, es ist erstaunlich, wie sich größte Probleme als Null und Nichtig erweisen im Nachhinein!

Wie gesagt, ich kann damit umgehen, stehe dazu, wer Fragen dazu hat, Bitte, aus meinem Herzen mache ich keine Mördergrube, GRÜBELN ist das schlimmste Übel!

Gruß und noch weiterhin schöne Weihnachten, ich bin vollends eingeschneit auf "meinem" Berg, kam nur noch mit langem Umweg heute Mittag nach Hause! Einfach hoch, das ging nicht mehr! Für einen 5 Minuten Weg mit meinem Quad, brauchte ich über 2 Stunden, fast schon unmöglich, abgestiegen nebenher Gas gegeben und immer etwas geschoben, bis zwei Autos im Wege standen! sorry fürs off-topic, gehört mal dazu! Man ist ja auch noch Mensch!^

auch anmerkung,
wer das plant, dessen familie und umfeld bekommt da nichts von mit, das läuft wie ein uhrwerk im eigenem kopf ab und nichts und niemand kann dem entgegenwirken! es sei denn man selber! eine verflixt schwierige angelegenheit! diese suizid gefahr zog sich durch mein ganzes leben, weil ich einfach sage mal nicht wußte, wie man etwas bewegen kann! das leben erschien sinnlos, nur arbeit, wenig freude, teils nicht gerade glücklich verheiratet usw. das kommt bei nun sehr vielen arbeitssuchenden auch zum tragen, perspektivlosigkeit! ohnmacht!
extrem schlimm ist, wenn solche menschen auch noch andere, wie zum Beispiel Kinder oder Partner mit einbeziehen! Unsere Gesellschaftsstruktur ist Reform bedürftig, zu 100%!

Santo, ich sehe Du hast Dir mit dieser Thematik sehr viel Mühe gemacht, und einges kann ich auch unterstreichen!

Gruß vom Bergler, dem "nicht so ganz" Normalem! [/b]



Lieber Bergler,
zunächst meine Anerkennung für Deine Offenheit im Zusammenhang mit diesem brisanten und oft tabuisierten Thema, und dafür, dass Du, wie auch immer, noch einmal "die Kurve gekriegt" hast. Es ist sicherlich nicht einfach solche Zeilen als hoffentlich ehemalig Betroffener zu schreiben. Ganz wichtig sind diese insoweit, dass sie für andere eine wichtige Hilfestellung darstellen können, sich ihre eigene Situation noch einmal vor Augen zu führen und wieder Lebensmut zu fassen. Deshalb möchte ich die wohl entscheidendste Passage Deines Beitrags hier noch einmal gesondert hervorheben: "Neuerlich steht so etwas nicht mehr an, weil ich mir eine Perspektive gesucht und gefunden habe, das war nicht einfach und ich war verflucht nah dran aufzugeben! Darf man nicht, es ist erstaunlich, wie sich größte Probleme als Null und Nichtig erweisen im Nachhinein!
Wie gesagt, ich kann damit umgehen, stehe dazu, wer Fragen dazu hat, Bitte, aus meinem Herzen mache ich keine Mördergrube, GRÜBELN ist das schlimmste Übel!"

Jeder, der an sich selbst feststellt, dass er über Vieles zu grübeln und sich von der Außenwelt abzusondern beginnt, sollte, solange er noch dazu in der Lage ist, den Mut haben frühzeitig Vertrauenspersonen anzusprechen und sich selbst oder durch andere professionelle Hilfe holen. Falscher Stolz wäre an dieser Stelle vollkommen unangebracht. Da es gerade selbst Betroffenen sehr schwer fällt, die fließende Grenze auf dem Weg in die subjektive Unlösbarkeit der eigenen Probleme noch rechtzeitig zu realisieren, gilt das Geschiebene auch umgekehrt. Insbesondere diejenigen, die als Außenstehende oft eher bemerken können als ein Betroffener, wie sich ein Mensch sozial zurückzuziehen beginnt, sollten diesen offen darauf ansprechen und Hilfe oder die Vermittlung professioneller Hilfe anbieten. Ein häufiges Vorurteil besteht darin, dass man einen suizidalen Menschen, wenn man ihn auf dieses Problem anspricht, damit in den Suizid treiben könnte. Das Gegenteil ist meistens der Fall. Allein das Reden über dieses Thema führt häufig schon zu einer psychischen Entlastung der Betroffenen, die sich so mit ihren Problemen beachtet, anerkannt und daher nicht mehr allein fühlen können...
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Re: Suizid: Mythos und "Wahrheit"

Beitragvon Bergler » So 26. Dez 2010, 18:35

Santo hat geschrieben:
Bergler hat geschrieben:Muss mich mal einmischen denn ich war vor Ort sozusagen, da stehe ich ganz einwandfrei zu! Es spielt aber schon Einiges zusammen um so weit zu gehen!
Bei mir, Planung bis ins Detail, ein halbes Jahr lang, dann kam der Tag der Tage und ich habe es, ich weiß nicht Wen zu verdanken, dass ich diese Zeilen posten kann!

Neuerlich steht so etwas nicht mehr an, weil ich mir eine Perspektive gesucht und gefunden habe, das war nicht einfach und ich war verflucht nah dran aufzugeben! Darf man nicht, es ist erstaunlich, wie sich größte Probleme als Null und Nichtig erweisen im Nachhinein!

Wie gesagt, ich kann damit umgehen, stehe dazu, wer Fragen dazu hat, Bitte, aus meinem Herzen mache ich keine Mördergrube, GRÜBELN ist das schlimmste Übel!

Gruß und noch weiterhin schöne Weihnachten, ich bin vollends eingeschneit auf "meinem" Berg, kam nur noch mit langem Umweg heute Mittag nach Hause! Einfach hoch, das ging nicht mehr! Für einen 5 Minuten Weg mit meinem Quad, brauchte ich über 2 Stunden, fast schon unmöglich, abgestiegen nebenher Gas gegeben und immer etwas geschoben, bis zwei Autos im Wege standen! sorry fürs off-topic, gehört mal dazu! Man ist ja auch noch Mensch!^

auch anmerkung,
wer das plant, dessen familie und umfeld bekommt da nichts von mit, das läuft wie ein uhrwerk im eigenem kopf ab und nichts und niemand kann dem entgegenwirken! es sei denn man selber! eine verflixt schwierige angelegenheit! diese suizid gefahr zog sich durch mein ganzes leben, weil ich einfach sage mal nicht wußte, wie man etwas bewegen kann! das leben erschien sinnlos, nur arbeit, wenig freude, teils nicht gerade glücklich verheiratet usw. das kommt bei nun sehr vielen arbeitssuchenden auch zum tragen, perspektivlosigkeit! ohnmacht!
extrem schlimm ist, wenn solche menschen auch noch andere, wie zum Beispiel Kinder oder Partner mit einbeziehen! Unsere Gesellschaftsstruktur ist Reform bedürftig, zu 100%!

Santo, ich sehe Du hast Dir mit dieser Thematik sehr viel Mühe gemacht, und einges kann ich auch unterstreichen!

Gruß vom Bergler, dem "nicht so ganz" Normalem! [/b]



Lieber Bergler,
zunächst meine Anerkennung für Deine Offenheit im Zusammenhang mit diesem brisanten und oft tabuisierten Thema, und dafür, dass Du, wie auch immer, noch einmal "die Kurve gekriegt" hast. Es ist sicherlich nicht einfach solche Zeilen als hoffentlich ehemalig Betroffener zu schreiben. Ganz wichtig sind diese insoweit, dass sie für andere eine wichtige Hilfestellung darstellen können, sich ihre eigene Situation noch einmal vor Augen zu führen und wieder Lebensmut zu fassen. Deshalb möchte ich die wohl entscheidenste Passage Deines Beitrags hier noch einmal gesondert hervorheben: "Neuerlich steht so etwas nicht mehr an, weil ich mir eine Perspektive gesucht und gefunden habe, das war nicht einfach und ich war verflucht nah dran aufzugeben! Darf man nicht, es ist erstaunlich, wie sich größte Probleme als Null und Nichtig erweisen im Nachhinein!
Wie gesagt, ich kann damit umgehen, stehe dazu, wer Fragen dazu hat, Bitte, aus meinem Herzen mache ich keine Mördergrube, GRÜBELN ist das schlimmste Übel!"
Jeder, der an sich selbst feststellt, dass er über Vieles zu Grübeln und sich von der Außenwelt abzusondern beginnt, sollte, solange er noch dazu in der Lage ist, den Mut haben frühzeitig andere Vertrauenspersonen anzusprechen und sich selbst oder durch andere professionelle Hilfe holen. Falscher Stolz wäre an dieser Stelle vollkommen unangebracht. Da es gerade selbst Betroffenen sehr schwer fällt, die fließende Grenze auf dem Weg in die subjektive Unlösbarkeit der eigenen Probleme noch rechtzeitig zu realisieren, gilt das Geschiebene auch umgekehrt. Insbesondere diejenigen, die als Außenstehende oft eher bemerken können als ein Betroffener, wie sich ein Mensch sozial zurückzuziehen beginnt, sollten diesen offen darauf ansprechen und Hilfe oder die Vermittlung professioneller Hilfe anbieten. Ein häufiges Vorurteil besteht darin, dass man einen suizidalen Menschen, wenn man ihn auf dieses Problem anspricht, damit in den Suizid treiben könnte. Das Gegenteil ist meistens der Fall. Allein das Reden über dieses Thema führt häufig schon zu einer psychischen Entlastung der Betroffenen, die sich so mit ihren Problemen beachtet, anerkannt und daher nicht mehr allein fühlen können...


Dazu lieber Santos, wenn ich das sagen darf,

habe ich vor nicht allzu langer Zeit die Telefonseelsorge sprechen wollen, ABER, vergeblich, die sind eventuell so dünn besetzt, das es unmöglich wurde, für mich, mit Jemandemm zu sprechen, ich habe es auch schon genutzt auch per Mail und es half mir, ich bin Gott sei Dank, fast immer so stabil mir Hilfe wenn unbedingt nötig, auch zu holen! In diesem letzterem Fall vergeblich, aber die Bemühung allein hilft schon, man denkt darüber intensiver nach und kann Lösungen finden!
Das kommt bei mir nicht so von Ungefähr, ich saß wegen meines Suizid Versuches 8 verflixt lange Wochen in der Psychatrie und hatte intensive Gespräche mit dem dortig beschäftigtem Psychologen, ich kann Dinge erzählen, da sträuben sich die Nackenhaare! Erleben, pures Erleben!

Zitiere Dich
"Ganz wichtig sind diese insoweit, dass sie für andere eine wichtige Hilfestellung darstellen können"

Genau das ist meine Motivation offen darüber zu reden und mich damit zu outen, es ist hier nicht das erste Mal Santos, allerdings, diese Outerei macht verflucht angreifbar und Jüngere rate ich dringend in jeder Beziehung im Netz davon ab!
Bei mir ist es zu spät, :-) ich bereue manchmal auch meine outerei, weil ich habe sehr viel einstecken müssen, kann aber damit Leben! Ich hoffe, es kann manch einer seinen Trost oder Rat herauslesen! Es gibt sehr viele Menschen die Schlucken nur bis das Fass überläuft und dann ist Schluss!

Holt Euch Rat und Hilfe kann ich nur sagen!

Santos nur für Dich, wie dicht ich dran war werde ich Dir per PN sagen, das kann ich nicht öffentlich, damit würde ich schlafende Hunde wecken! Wirst du dann verstehen!

Gruß und Tschüss erstmal!

ps. im chat zu treffen wäre auch eine möglichkeit santos, das habe ich noch nicht ausprobiert!

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Ein realer Fall zum Thema Suizid

Beitragvon Santo » Di 28. Dez 2010, 17:38

Ein anscheinend erst wenige Wochen alter Fall aus dem realen Leben

"Lebensmüde Mutter wollte mit ihrem Kind (5) in die eiskalte Elbe springen „Mama, ich will doch nicht springen!“
In letzter Sekunde retteten zwei Hamburger Polizisten die beiden

27.12.2010 - 23:24 UHR
Hamburg – „Wir wollen zum lieben Gott, da ist es warm, deshalb haben wir keine Schuhe an.“
Diesen Satz, gesprochen von einem 5-jährigen Jungen, werden die Polizisten Susanne D. (26) und Christian N. (36) nie vergessen. Die Mutter des Jungen wollte sich mit ihm 50 Meter tief von der Köhlbrandbrücke stürzen.
In einem bewegenden Protokoll berichtet die Beamtin, wie sie und ihr Kollege beiden das Leben retteten:
„Die Worte des fünfjährigen Karl* haben Wochen nach dem lebensrettenden Einsatz nicht an Intensität verloren. Wir sind als Streifenwagenbesatzung Peter 2/31 unterwegs, als über Funk der sehr sachlich formulierte Einsatz kommt: „Köhlbrandbrücke – Person mit Kind sitzt auf Geländer.“

Wir wendeten und fuhren nochmals über die Brücke in Richtung Waltershof.

Am rechten Fahrstreifen stand ein kleines rotes Auto, der Motor lief, die Beifahrertür war weit geöffnet. Dann erst sahen wir die Frau am Geländer. Ihr Kind hielt sie eng umschlungen auf ihrem Schoß. Ihre Beine hatte sie bereits über das Geländer geschwungen, sie schwebten über der Elbe.

Bitterlich hören wir sie weinen in dieser stockfinsteren Nacht, in schwindelnder Höhe. Christian war es, der ihr zurief: „Bitte springen Sie nicht. Wir kommen zu Ihnen und helfen Ihnen.“ Trotz ihrer Weinkrämpfe wirkte die Mutter sehr entschlossen. Sie drohte zu springen, wenn wir uns unaufgefordert nähern.

Wir erfuhren, dass man ihr das Kind wegnehmen wolle, weil sie psychisch krank sei. Sie selbst wolle endlich zu ihrem verstorbenen Vater. Der hatte sich an der gleichen Stelle von der Köhlbrandbrücke gestürzt, als sie mit ihrem Sohn schwanger war.

Wir mussten mit anhören, wie sie ihren Jungen aufforderte, bis drei zu zählen – auf drei wollten sie gemeinsam springen. Aber Karl zählte nicht. Er schaute zu uns herüber. Seine angsterfüllte Stimme ließ uns erschaudern, als er rief, er wolle gar nicht mehr springen. (...)

Karl saß ganz ruhig auf dem Schoß seiner Mutter, als ob er mit seinen fünf Jahren spürte, wie gefährlich nah das Ende war.

Abwechselnd redeten wir weiter auf die Mutter ein, in der Hoffnung, dass sie uns irgendwann die Hand reichen würde. Was oder welche Worte den Ausschlag dafür gaben, dass sie genau das tat, wissen wir nicht. Fakt ist, dass sie uns irgendwann den Arm entgegenstreckte, den wir dann greifen konnten. Innerlich hielten wir den Atem an, als wir gemeinsam Mutter und Kind über das Geländer zogen – dass jetzt der Junge bloß nicht loslässt und fällt! Sobald wir die Frau sicher am Boden liegen hatten, erlitt sie einen Nervenzusammenbruch.

Karl machte einen erstaunlich gefassten Eindruck. Während seine Mutter in die Psychiatrische Klinik Ochsenzoll eingeliefert und weiter behandelt werden sollte, nahmen wir Karl in unsere Obhut und fuhren mit ihm zum Wasserschutzpolizeikommissariat, WSPK 2.

Nach Dienstschluss und Tage danach haben Christian und ich noch oft über unseren Einsatz auf der Köhlbrandbrücke gesprochen. Natürlich wissen wir nicht, wie es uns heute ginge, wenn wir die beiden nicht hätten retten können. Den Kontakt zu Karl haben wir bis heute nicht ganz abreißen lassen.“

Aufgezeichnet von Inse Leiner für das „Hamburger Polizei-Journal“.

*Name geändert"

Quelle:
http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2010/12/28/mama-ich-will-nicht-springen/rettung-vor-todessprung.html

Kommentar:
Ein beeindruckender Fall aus einem Polizeibericht des realen Lebens. Wer schon einmal in seinem Leben mit suizidalen Personen zu tun hatte wird wissen wie schwierig es ist, derartige Situationen richtig einzuschätzen, danach zu handeln und dann auch noch einen Suizid verhindern zu können...
Die im vorliegenden Fall genannten Beamten haben meine volle Anerkennung für die Leistung den hier im direkten Ansatz befindlichen sogenannten Mitnahmesuizid (siehe Erläuterung dazu unten) verhindert zu haben. Nicht nur wegen der psychischen Ausnahmesituation aller Beteiligten, sondern auch wegen des faktisch extrem hohen Risikogrades des Einschreitens aufgrund des auf dem Schoß der Mutter befindlichen Fünfjährigen ist die Leistung mehr als anerkennenswert.

Aus den geschilderten Ereignissen ist unter anderem abzuleiten, dass es nicht immer professionelle Psychologen sein müssen, die Menschen von einer Verzweiflungstat abbringen können...

Begriffserläuterung:
Ein sog. "Mitnahmesuizid" ist eine Selbsttötungshandlung, bei der ohne oder gegen den Willen einer dritten Person letztere in die Suizidhandlung einbezogen, also ebenfalls getötet wird, meistens Kinder, getötet durch einen Elternteil.
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Re: Suizid: Mythos und "Wahrheit"

Beitragvon Bergler » Di 28. Dez 2010, 19:17

Da kommt einem das Wasser in die Augen Santo! Ich kann mich da reindenken, auch in die Beamten! Die Anerkennuung teile ich mit Dir! Ich wurde gesucht, mit Polizeihubschrauber, Streifenwagen und drei Krankenwagen und alle waren Glücklich, das es so positiv ablief bei mir! Ich fragte die Beamten, wer bezahlt denn nun diese ganze Aktion, da wurde ich beruhigt, das ist Dienst am Bürger! War keine lustige Sache, aber auch keine Dramatische!

Dramatisch ist, es wurde und wird parallel dazu ein Mann gesucht samt PKW der spurlos verschwunden ist, mich fand man weil ich erst am Standdort das Handy abschaltete! Ich wollte nur überdenken hauptsächlich, in aller Ruhe und Abgeschiedenheit! Aber Mehrtägig! Dramatischer war auch, alles was mit mir Kontakt hatte wurde aus dem Bett geklingelt, bis hin zu meinem inzwischen verstorbenem Hauswirt und dessen Bruder in Süpplingen bei HE! Niedersachsen. Ins Rheinland usw.
Im Nachhinein zum Schmunzeln, wobei, bei der von Dir geposteten Aktion, das ist Tragik, erschütternd!
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Re: Suizid: Mythos und "Wahrheit"

Beitragvon Santo » Mi 29. Dez 2010, 17:17

Bergler hat geschrieben:Da kommt einem das Wasser in die Augen Santo! Ich kann mich da reindenken, auch in die Beamten! Die Anerkennuung teile ich mit Dir! Ich wurde gesucht, mit Polizeihubschrauber, Streifenwagen und drei Krankenwagen und alle waren Glücklich, das es so positiv ablief bei mir! Ich fragte die Beamten, wer bezahlt denn nun diese ganze Aktion, da wurde ich beruhigt, das ist Dienst am Bürger! War keine lustige Sache, aber auch keine Dramatische!

Dramatisch ist, es wurde und wird parallel dazu ein Mann gesucht samt PKW der spurlos verschwunden ist, mich fand man weil ich erst am Standdort das Handy abschaltete! Ich wollte nur überdenken hauptsächlich, in aller Ruhe und Abgeschiedenheit! Aber Mehrtägig! Dramatischer war auch, alles was mit mir Kontakt hatte wurde aus dem Bett geklingelt, bis hin zu meinem inzwischen verstorbenem Hauswirt und dessen Bruder in Süpplingen bei HE! Niedersachsen. Ins Rheinland usw.
Im Nachhinein zum Schmunzeln, wobei, bei der von Dir geposteten Aktion, das ist Tragik, erschütternd!


Wenigstens ist die Sache im zitierten Fall (für den Moment) noch einmal gut ausgegangen, was nicht heißt, dass es letztlich dabei bleibt. Problem kann beispielsweise sein, dass nicht jeder, der aus der Psychiatrie entlassen wird auch tatsächlich nicht mehr suizidgefährdet ist. Der Aufenthalt in der Psychiatrie deckt gemeinhin die akute Phase der Suizidalität ab, kann aber nicht immer die dem zugrunde liegenden Probleme des Patienten lösen...

Ich würde mich freuen, wenn Du mir noch die PN zukommen lassen würdest, welche Du mir in Deinem vorletzten Beitrag angekündigt hast, Bergler.
Das hat den Grund, dass ich aus den darin enthaltenen Angaben, vielleicht mit den Beweggründen versehen, zusätzlich zu denen, die Du hier bereits gemacht hast, sicher sowohl für meine beruflich damit zusamenhängende Tätigkeit als auch privat eine ganze Menge lernen und damit die Qualität meiner Tätigkeit im Sinn zukünftiger Klienten weiter steigern kann. Ich versichere Dir Deine Angaben sämtlichst unter der mir auferlegten beruflichen Schweigepflicht zu handhaben und Deinen Namen auch nicht im Zusammenhang mit allgemeinen Erkenntnissen daraus in Verbindung zu bringen.
Wir müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen.

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Re: Suizid: Mythos und "Wahrheit"

Beitragvon AlexRE » Mo 10. Jan 2011, 18:26

Für mich ein besonders trauriger Fall eines Suizids, dieser Schauspieler war mir immer sehr sympathisch:

Bild

Schauspieler Mick Werup, der Chris aus den Drombuschs, brachte sich am 7. Januar in Hamburg um.

(...)

Doch während seine Serienkollegen Karriere machten, spielte Mick Werup nur noch Nebenrollen in "Der Alte" oder "Ein Fall für zwei". Anfang der 90er-Jahre war er nach Indien ausgewandert, regelrecht untergetaucht, um sich mit der dortigen Göttermytholgie zu beschäftigen.


Quelle: bz-berlin.de

Gegen Depressionserkrankungen haben offenbar auch Deine Yoga - Kollegen keine Mittel...
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Suizid: Mythos und "Wahrheit"

Beitragvon Santo » Sa 15. Jan 2011, 16:28

AlexRE hat geschrieben:Für mich ein besonders trauriger Fall eines Suizids, dieser Schauspieler war mir immer sehr sympathisch:

Bild

Schauspieler Mick Werup, der Chris aus den Drombuschs, brachte sich am 7. Januar in Hamburg um.

(...)

Doch während seine Serienkollegen Karriere machten, spielte Mick Werup nur noch Nebenrollen in "Der Alte" oder "Ein Fall für zwei". Anfang der 90er-Jahre war er nach Indien ausgewandert, regelrecht untergetaucht, um sich mit der dortigen Göttermytholgie zu beschäftigen.


Quelle: bz-berlin.de

Gegen Depressionserkrankungen haben offenbar auch Deine Yoga - Kollegen keine Mittel...



Unabhängig davon, dass es sich bei dem zitierten Fall um eine von nicht wenigen Tragödien im Zusammenhang mit Depressionserkrankungen handelt, sei dazu folgendes angemerkt:
Der Pauschalität des Hervorgehobenen im Zitat muss ich ein wenig widersprechen. Zunächst ist festzuhalten, dass es auch in Indien Scharlatane der Heilkunde gibt, nicht nur bei uns. Desweiteren ist mir ist nicht bekannt, ob dieser Schauspieler überhaupt die Kunst eines seriösen Hatha Yoga Lehrers für sich in Anspruch genommen hat. Die Beschäftigung mit der dortigen Göttermythologie, wie im Zitat angegeben, ist weit davon entfernt die Wirkungen des praktischen hatha yoga für sich in Anspruch nehmen zu können, bestenfalls die jeder ernsthaft betriebenen Religion in begrenztem Maße zuzugestehenden "Placebo-Effekte" des fest an eine Wirkung Glaubens.
Sicher ist nicht jede Form der Depression leicht erkenn- oder behandelbar, auch nicht durch Yoga. Die Wirksamkeit des hatha yoga bei Depressionen, Epilepsie und anderem wurde jedoch durch westliche Studien aus hohem medizinischen Hause, u.a. der "Harvard Medical School" bereits bestätigt, nachzulesen auf meiner homepage unter "Wissenschaft". Insoweit sehe ich das Ganze etwas differenzierter, gestehe aber unumwunden ein, dass auch hatha yoga seriös betrieben selbstverständlich kein Allheilmittel sein kann...
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