Krebs

Hier können Beiträge zu dem gesamten Themenkomplex von der Finanzierung des Gesundheitswesens bis zu speziellen Gesundheitsrisiken geschrieben werden.

Re: Drastischer Anstieg der Krebserkrankungen erwartet

Beitragvon Livia » Fr 7. Feb 2014, 09:54

AlexRE hat geschrieben:Der Medizin- und Pharmabetrieb scheint heutzutage so sehr auf Profitmaximierung fixiert zu sein, dass von dieser Seite eher keine entscheidenden Impulse gegen die steigende Krebsrate zu erwarten sind. :evil:

Ermittlungen

Krebsärzte offenbar von Pharmaindustrie bestochen

Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen drei Pharmaunternehmen. Sie sollen Kassenärzten, die Krebspatienten behandeln, Geld gezahlt haben, damit diese ihre Medikamente verschreiben.

(...)

Bundesweit wird mindestens gegen drei verschiedene Pharmaunternehmen ermittelt, wie der "Spiegel" berichtet. Die Firmen sollen Kassenärzte Geld für die Verwendung ihrer Krebspräparate gezahlt haben. Auch gegen die Ärzte wird ermittelt.

(...)


http://www.welt.de/politik/deutschland/article106160518/Krebsaerzte-offenbar-von-Pharmaindustrie-bestochen.html


Das glaube ich sofort, ist wahrscheinlich auch bei uns so. Mein Schwager starb an Krebs und die Pille die ihm verschrieben wurde (nur eine) kostete CHF 4'000.- ein Horror. Trotzdem ist er gestorben. Dass so auch die Krankenkassenprämien immer weiter steigen ist klar. :evil:
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Drastische Verschlechterung der Umweltbedingungen

Beitragvon Excubitor » Do 13. Feb 2014, 14:41

Auch die vorsätzliche Verschlechterung der Umweltbedingungen durch mutmaßlich verblödete oder eventuell extrem raffgierige Politiker, die durch die entsprechenden Lobbyisten bezahlt worden sein könnten, wird dazu beitragen, dass derartige Krankheitsbilder sich drastisch, mit immer weiter steigender Geschwindigkeit ausbreiten werden.

Siehe dazu
http://www.test.de/Gentechnik-So-viel-i ... 02-13-1229
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Re: Drastischer Anstieg der Krebserkrankungen erwartet

Beitragvon AlexRE » Do 13. Feb 2014, 15:24

Livia hat geschrieben:Das glaube ich sofort, ist wahrscheinlich auch bei uns so. Mein Schwager starb an Krebs und die Pille die ihm verschrieben wurde (nur eine) kostete CHF 4'000.- ein Horror. Trotzdem ist er gestorben. Dass so auch die Krankenkassenprämien immer weiter steigen ist klar. :evil:


Solche Mondpreise gibt es meines Wissens nur in Deutschland und in der Schweiz. Beide Länder sind im Pharmabereich international führend und die Politik schanzt den Unternehmen das Geld der einheimischen Patienten zu, damit die Führungspositionen erhalten und ausgebaut werden können.

In anderen Ländern werden dieselben Medikamente dann viel billiger verkauft.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Drastischer Anstieg der Krebserkrankungen erwartet

Beitragvon Livia » Do 13. Feb 2014, 15:46

Caloderma hat geschrieben
Livia, die meisten Krebspatienten sterben. Ich persönlich möchte es am liebsten garnicht wissen, ob ich an Krebs mal erkranke. Da wird man förmlich zu Tode bestrahlt, mit Chemie vollgepumpt, was den Körper letzlich den Rest gibt und uns ganz kaputt macht.


Wem sagst du das, meine Tochter war 47 Jahre alt als sie an Speiseröhrenkrebs starb. Sie wurde operiert mit Chemie vollgepumpt, mehrmals bestrahlt, die Ärzte hatten es unterlassen ihr einen Stand einzubauen so dass sie essen konnte. Sie starb ausgemergelt, auf 40 Kilo abgemagert und völlig mit Medis vollgepumpt, so dass sie nicht mal mehr das Bett verlassen konnte. Das war eine furchtbare Zeit. :( Ich würde jedenfalls so eine Tortur nicht über mich ergehen lassen, wenn ich Krebs hätte.
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Krebs

Beitragvon maxikatze » Fr 3. Jan 2020, 13:16

Vor fast einem halben Jahr wurde bekannt, dass Manuela Schwesig an Brustkrebs erkrankte. Ich wünsche ihr, dass sie den Kampf gegen den Krebs gewinnt. Dieser Kampf ist wichtiger als das politische Geschäft. Bei der Diagnose tritt vieles in den Hintergrund, weil nichts wichtiger ist, als die eigene Gesundheit. Hochbezahlte Pöstchen helfen nicht weiter.

Ich muss gerade an die Sozialdemokratin Regine Hildebrand denken, die den Krebs nicht besiegen konnte.
Im Wahlkampf auf unserem Marktplatz habe ich sie live erlebt. Sie hat damals bei mir einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen, weil sie in keinster Weise den Eindruck vermittelte, dass es ihr um die eigene Karriere ging. Heutige Sozialdemokraten dagegen überzeugen mich nicht mehr. Regine Hildebrand gehörte noch im wahrsten Sinne des Wortes einer aussterbenden SPD-Generation an.

https://web.de/magazine/panorama/manuel ... e-34311208

https://de.wikipedia.org/wiki/Regine_Hildebrandt
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Re: Krebs

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 3. Jan 2020, 15:13

da hast du recht
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Re: Krebs

Beitragvon AlexRE » Fr 3. Jan 2020, 15:33

Sehe ich auch so. Krebskranke sollten beruflich zurückstecken, um die Heilungschancen nicht zu schmälern.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Krebs

Beitragvon maxikatze » Di 4. Feb 2020, 20:36

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Re: Krebs

Beitragvon maxikatze » Do 2. Apr 2020, 06:08

Methadon zur Krebstherapie? Es gibt erfolgversprechende Hinweise.
https://www.mdr.de/nachrichten/vermisch ... e-100.html
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Re: Krebs

Beitragvon maxikatze » Sa 17. Okt 2020, 13:17

Kann Sport gegen Krebs helfen? Zumindest aber wirkt Sport vorbeugend. Auch noch im Alter.
Sport trainiert nicht nur die Muskeln und den Stoffwechsel, sondern auch das Immunsystem – es wird widerstandsfähiger. Das hat erhebliche Auswirkungen auf Tumorerkrankungen.

https://www.spektrum.de/kolumne/hilft-s ... obal-de-DE
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