Krebs

Hier können Beiträge zu dem gesamten Themenkomplex von der Finanzierung des Gesundheitswesens bis zu speziellen Gesundheitsrisiken geschrieben werden.

Drastischer Anstieg der Krebserkrankungen erwartet

Beitragvon Excubitor » Di 4. Feb 2014, 12:13

Die Weltgesundheitsorganisation erwartet in den nächsten 10 Jahren einen Anstieg der Krebserkrankungen um 40 % und nennt wobei unter anderem die Zunahme der Weltbevölkerung und zunehmendes Alter als Gründe genannt werden. Das dürfte jedoch weniger als die halbe Wahrheit sein. Man sollte eher mal die Dämlichkeit der angeblich zivilisierten Art viel mehr ins Kalkül ziehen. dann wäre man näher an den tatsächlichen Gründen.
Siehe dazu
http://www.gmx.net/themen/gesundheit/kr ... us.594.197
Hier wird die WHO anscheinend etwas vollständiger "zitiert":
http://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/ ... .bild.html

Hier einige der wohl weit mehr zutreffenden und entscheidenden Gründe, häufig selbstverschuldet, für einen rasanten Anstieg der Krebserkrankungen

1. Katastrophales Ernährungsverhalten (ernährungsphysiologischer Sondermüll, wohin man im Supermarkt auch schaut, der auch noch freiwillig gegessen wird)
2. Stress in unterschiedlichsten Ausprägungen
Beispiel: http://34116.forendienst.de/show_messag ... id=4667790
3, Überzogener bis exzessiver Alkohol- und Tabakkonsum, der kanzerogen (krebserregend), bzw. eine Krebsentstehung unterstützend wirkt
3. Nano-Partikel, die aus Reinigungsmitteln, etc., die so klein sind, dass sie unter anderem über die Haut in den menschlichen Organismus, sogar über die Blut-Hirn-Schranke bis ins Gehirn, vordringen können
siehe dazu http://34116.forendienst.de/show_messag ... id=4443707 (Das Problem ist schon seit vielen Jahren bekannt, wird nur verschwiegen.)
3. Desaströses Arbeitsmanagement und Freizeitverhalten inklusive zu wenig Schlaf- und Ruhephasen
4. Eine exorbitant ausgeweitete Belastung durch elektromagnetische Strahlung, für deren Abwehr der menschliche Organismus gar nicht ausgelegt ist. bis in die eigenen vier Wände hinein (so dass es nicht einmal etwas nützt, wenn man den eigenen engsten Lebensraumraum schützt, da man die Strahlung des nachbarlichen WLAN trotzdem mitbekommt. Wie dumm muss man sein sich einen "Sendemast" (was die Leistung betrifft) in die eigene Wohnung zu stellen, so dass es unvermeidlich sogar bis ins Schlafzimmer, also den letzten Ruhe-Rückzugsraum strahlt, zusätzlich zur Belastung durch die äußeren Mikrowellen-Sendeanlagen sowie Nachbarn mit WLAN)
etc. ...
siehe dazu http://34116.forendienst.de/show_messag ... id=4458106 (Auch dieses Problem ist schon seit vielen Jahren bekannt)


Mit diesen Gründen dürften wir der Wahrheit wohl wesentlich näher sein als die WHO, bzw. einige der diese unvollständig zitierenden Medienvertreter. Oder müssen sogar wir davon ausgehen, dass man einige davon sogar noch zu der WHO-Studie hinzuzählen muss?

Kommentar
Bei der Auflistung fällt auf, dass wir einerseits durch Raffgier der Verantwortlichen und Faulheit unter den Mitbürgern immer mehr Schadenspotential ausgesetzt werden, dem wir uns kaum oder gar nicht mehr entziehen können, andererseits aber auch ein gehobenes Maß an Selbstverschulden zu der Gesamtproblematik beiträgt... Über Letzteres sollte jeder einmal im Sinne seiner Eigenverantwortung der eigenen Gesundheit gegenüber und seiner gesamtgesellschaftlichen Teilverantwortung nachdenken... Wer Rechte in Anspruch nimmt sollte sich immer auch seiner Pflichten bewusst sein und danach handeln, was, auch bei den für das Ganze Verantwortlichen, gerne mal vergessen wird.
Zuletzt geändert von Excubitor am Mi 5. Feb 2014, 12:18, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Drastischer Anstieg der Krebserkrankungen erwartet

Beitragvon AlexRE » Di 4. Feb 2014, 15:08

Den "ernährungsphysiologischen Sondermüll" wird man sehr vielen Menschen kaum aberziehen können, weil sich selbst in den Industriestaaten trotz ständigen Wirtschaftswachstums, dessen Früchte komplett auf die ganz großen Geldhaufen wandern, immer weniger Leute eine hochwertige Ernährung leisten können.

Man kann nicht jeden Missstand nur mit Aufklärung bekämpfen, irgendwann müssen die Volkssouveräne der Demokratien auch mal auf den Tisch des Hauses hauen, so wie das z. B. die Isländer in der Finanzkrise vorgeführt haben. Das geht alles, man muss sich nur bewegen - möglichst, bevor man unheilbar krank ist.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Drastischer Anstieg der Krebserkrankungen erwartet

Beitragvon Excubitor » Di 4. Feb 2014, 16:01

AlexRE hat geschrieben:Den "ernährungsphysiologischen Sondermüll" wird man sehr vielen Menschen kaum aberziehen können, weil sich selbst in den Industriestaaten trotz ständigen Wirtschaftswachstums, dessen Früchte komplett auf die ganz großen Geldhaufen wandern, immer weniger Leute eine hochwertige Ernährung leisten können.

Man kann nicht jeden Missstand nur mit Aufklärung bekämpfen, irgendwann müssen die Volkssouveräne der Demokratien auch mal auf den Tisch des Hauses hauen, so wie das z. B. die Isländer in der Finanzkrise vorgeführt haben. Das geht alles, man muss sich nur bewegen - möglichst, bevor man unheilbar krank ist.


Das sehe ich auch so, nur leider sind die Volkssouveräne eben genau dieselben, welche sich von den Scheinautoritäten dieses Landes alles vordiktieren lassen und anscheinend den eigenen Kopf nur noch zum Haare Transportieren besitzen...
Zuletzt geändert von Excubitor am Mi 5. Feb 2014, 12:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Drastischer Anstieg der Krebserkrankungen erwartet

Beitragvon AlexRE » Di 4. Feb 2014, 18:29

Das könnte man anlässlich dieses Themas auch anmerken:

Bild

http://www.dkms.de/
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Re: Drastischer Anstieg der Krebserkrankungen erwartet

Beitragvon Staber » Di 4. Feb 2014, 18:33

Volkssouveräne der Demokratien auch mal auf den Tisch des Hauses hauen,


Unbedingt, stimme ich zu , aber abgesehen davon, werden die sich einigermaßen gesund ernähren, auch krebskrank. Bei mir ist es so. Darmkrebs! Gesund gelebt und viel Sport getrieben. Ich weiss, Ausnahmen bestätigen die Regel.

MfG
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Re: Drastischer Anstieg der Krebserkrankungen erwartet

Beitragvon AlexRE » Di 4. Feb 2014, 18:52

Leider kommt es auch vor, dass Nichtraucher in mittlerem oder sogar jungem Alter an Lungenkrebs erkranken, während Kettenraucher 100 Jahre alt werden können. Das hat auch mit genetischer Veranlagung zu tun.
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Re: Drastischer Anstieg der Krebserkrankungen erwartet

Beitragvon maxikatze » Di 4. Feb 2014, 23:44

Staber hat geschrieben:
Volkssouveräne der Demokratien auch mal auf den Tisch des Hauses hauen,


Unbedingt, stimme ich zu , aber abgesehen davon, werden die sich einigermaßen gesund ernähren, auch krebskrank. Bei mir ist es so. Darmkrebs! Gesund gelebt und viel Sport getrieben. Ich weiss, Ausnahmen bestätigen die Regel.

MfG



In meinem Bekannten-und Freundeskreis hatten in den letzten fünf Jahren zwei Leute Darmkrebs. Beide haben ihn besiegt.
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Re: Drastischer Anstieg der Krebserkrankungen erwartet

Beitragvon Excubitor » Mi 5. Feb 2014, 12:16

Staber hat geschrieben:
Volkssouveräne der Demokratien auch mal auf den Tisch des Hauses hauen,


Unbedingt, stimme ich zu , aber abgesehen davon, werden die sich einigermaßen gesund ernähren, auch krebskrank. Bei mir ist es so. Darmkrebs! Gesund gelebt und viel Sport getrieben. Ich weiss, Ausnahmen bestätigen die Regel.

MfG


Meine volle Zustimmung. Leider sind wir mittlerweile, großenteils durch die Dummheit der eigenen Art Mensch so vielen negativen Einflüssen ausgesetzt, dass man die selbst nur noch eingeschränkt mögliche gesunde Ernährung nur noch als Risikominimierung ansehen kann, für eine Problemvermeidung wird es es wohl leider schon nicht mehr reichen. Das kann und soll aber keinesfalls eine Entschuldigung dafür sein, wenn sich jemand vorsätzlich oder grob fahrlässig selbst entscheidend negativen Umständen und damit deren Folgen aussetzt, durch beispielsweise exzessiven Alkohol- oder Tabakkonsum.

Ich wünsche Dir die Kraft und das Durchhaltevermögen, die Krankheit zu besiegen. Alles Gute, Staber,
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Re: Drastischer Anstieg der Krebserkrankungen erwartet

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 5. Feb 2014, 13:20

maxikatze hat geschrieben:In meinem Bekannten-und Freundeskreis hatten in den letzten fünf Jahren zwei Leute Darmkrebs. Beide haben ihn besiegt.


das ist gut. In meinem Umfeld ( Familie) sind schon so viele Gestorben ich Hasse den Krebs :( einer der liebsten Menschen in meinem Leben ist vor 9 jahren gestorben, wegen dem Krebs. Ich vermisse ihn Heute noch :(
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Re: Drastischer Anstieg der Krebserkrankungen erwartet

Beitragvon AlexRE » Do 6. Feb 2014, 23:40

Der Medizin- und Pharmabetrieb scheint heutzutage so sehr auf Profitmaximierung fixiert zu sein, dass von dieser Seite eher keine entscheidenden Impulse gegen die steigende Krebsrate zu erwarten sind. :evil:

Ermittlungen

Krebsärzte offenbar von Pharmaindustrie bestochen

Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen drei Pharmaunternehmen. Sie sollen Kassenärzten, die Krebspatienten behandeln, Geld gezahlt haben, damit diese ihre Medikamente verschreiben.

(...)

Bundesweit wird mindestens gegen drei verschiedene Pharmaunternehmen ermittelt, wie der "Spiegel" berichtet. Die Firmen sollen Kassenärzte Geld für die Verwendung ihrer Krebspräparate gezahlt haben. Auch gegen die Ärzte wird ermittelt.

(...)


http://www.welt.de/politik/deutschland/article106160518/Krebsaerzte-offenbar-von-Pharmaindustrie-bestochen.html
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