Wer zahlt den Arztbesuch der Flüchtlinge

Hier können Beiträge zu dem gesamten Themenkomplex von der Finanzierung des Gesundheitswesens bis zu speziellen Gesundheitsrisiken geschrieben werden.

Wer zahlt den Arztbesuch der Flüchtlinge

Beitragvon Staber » So 3. Jul 2016, 15:03

Niemand weiß, was für Arztbesuche von Flüchtlingen bezahlt wird.

http://www.badische-zeitung.de/deutschl ... 68036.html

Eine gemeinsame Recherche von ZEIT, ZEIT ONLINE, ZDF und dem Recherchezentrum Correctiv hatte in dieser Woche gezeigt, dass zwei Drittel der Behörden nicht sagen können, wie viel sie tatsächlich für Flüchtlinge ausgeben.

Zufall oder Methode?

LG
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Re: Wer zahlt den Arztbesuch der Flüchtlinge

Beitragvon AlexRE » So 3. Jul 2016, 15:46

Staber hat geschrieben:Niemand weiß, was für Arztbesuche von Flüchtlingen bezahlt wird.

http://www.badische-zeitung.de/deutschl ... 68036.html

Eine gemeinsame Recherche von ZEIT, ZEIT ONLINE, ZDF und dem Recherchezentrum Correctiv hatte in dieser Woche gezeigt, dass zwei Drittel der Behörden nicht sagen können, wie viel sie tatsächlich für Flüchtlinge ausgeben.

Zufall oder Methode?

LG


Der Artikel ist aus dem Februar, mittlerweile ist das hier passiert:

Oder Berlin greift in die Rücklage der Krankenversicherung. Die beträgt knapp zehn Milliarden Euro.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Wer zahlt den Arztbesuch der Flüchtlinge

Beitragvon maxikatze » Mi 17. Jan 2018, 12:59

Diese Propaganda dürfte die Intelligenz der Beitragszahler beleidigen:

Die Zuwanderung von EU-Bürgern und Flüchtlingen wirkt sich nach Angaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) positiv auf ihre finanzielle Stabilität aus.


https://www.n-tv.de/politik/Fluechtling ... 34356.html
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Re: Wer zahlt den Arztbesuch der Flüchtlinge

Beitragvon Uel » Do 2. Jul 2020, 11:21


In einem Bericht listet die "Süddeutsche" auf, wer alles keinen Versicherungsschutz in Corona-Zeiten hat: "Hunderttausende Menschen stehen in der Krise ohne Gesundheitsschutz da. Betroffen sind auch immer mehr EU-Bürger."
https://www.sueddeutsche.de/politik/migranten-in-deutschland-kein-job-keine-krankenversicherung-1.4944003?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Man beklagt wirklich Skandalöses bis nicht akzeptierte Selbstverständlichkeiten.

Dass illegal sich in Deutschland Aufhaltende nicht groß von der Allgemeinheit über die Krankenkasse allimentiert werden können, sollte Allgemeinwissen sein. Selbstverständlich müssen Illegale von deutschen Verantwortungsträgern gemeldet werden, zumal wenn sie im Notfall Kosten produzierend versorgt werden.

In ihren Anlaufstellen betreut die Organisation [Ärzten der Welt] viele Patienten, die in Deutschland leben, aber vom Krankenversicherungsschutz ausgeschlossen sind. Das galt bislang vor allem für schätzungsweise mehrere Hunderttausend Personen, die keinen legalen Aufenthaltstitel haben. In einem medizinischen Notfall könnten sie sich zwar beim Sozialamt melden, um Hilfe zu erhalten. Doch dann müssten sie fürchten, gemeldet und abgeschoben zu werden.


Um den berühmten Spruch mal umzudichte: wanting more fun, getting more risk. :idea:
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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