Organspende

Hier können Beiträge zu dem gesamten Themenkomplex von der Finanzierung des Gesundheitswesens bis zu speziellen Gesundheitsrisiken geschrieben werden.

Re: Organspende

Beitragvon AlexRE » Fr 12. Sep 2014, 22:18

Livia hat geschrieben:
Als möglicher Spender, nicht als Patient ;)


:) Habe ich schon so verstanden, bin jedoch keine Freundin dafür. ;)


Leukämiekranke brauchen diese Spenden überlebensnotwendig und für die Spender ist das kein großer Akt. Heutzutage werden die Stammzellen aus dem Blut gefiltert, man muss also keine Operation zur Entnahme von Knochenmark mehr durchführen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Stammzelltransplantation
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Organspende

Beitragvon Livia » Sa 13. Sep 2014, 08:20

AlexRE hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:
Als möglicher Spender, nicht als Patient ;)


:) Habe ich schon so verstanden, bin jedoch keine Freundin dafür. ;)


Leukämiekranke brauchen diese Spenden überlebensnotwendig und für die Spender ist das kein großer Akt. Heutzutage werden die Stammzellen aus dem Blut gefiltert, man muss also keine Operation zur Entnahme von Knochenmark mehr durchführen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Stammzelltransplantation


Diese Blutspenden halten sich bei mir in Grenzen. Meine Tochter musste nach einer sehr schweren OP mit nachträglichen mehreren Bestrahlungen, zwei Chemotherapien und Blutspende trotzdem sterben. Kübelweise Tabletten, Schmerzen und auch mehrere Speiseröhrendehnungen, die immer mit Narkose durchgeführt werden mussten. Zuletzt wog sie keine 40 Kg mehr und erhielt nur noch Morphium. Dass diese Blutspenden lebenswichtig sind glaube ich schon, aber die meisten sterben trotzdem nach kurzer Zeit. Darum bin ich gegen diese Torturen und lasse ich mich lieber bei Exit registrieren. ;)
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Re: Organspende

Beitragvon Staber » Sa 13. Sep 2014, 12:54

@Maxikatze
Ist der Mensch wirklich tot...


Es ist strittig, ob die Spender bei der Organentnahme etwas fühlen. Durch die Tatsache, dass unser Gehirn nicht komplett erforscht ist, ist nicht auszuschließen, dass Spender Schmerzen empfinden.

Zitat aus dem Lehrbuch „Naturheilpraxis heute“ von Elvira Bierbach:

Der Tod als Lebensende des Gesamtorganismus wird – praktisch weltweit – definiert durch die unumkehrbare Unterbrechung der Gehirnfunktionen (Hirntod), ohne dass deshalb die Herz-Kreislaufaktivität völlig erloschen sein muss.
Dieser Hirntod-Nachweis muss unter anderem vor Entnahme eines Organs zur Transplantation erfolgen.
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Re: Organspende

Beitragvon Livia » Sa 13. Sep 2014, 14:38

Staber hat geschrieben:@Maxikatze
Ist der Mensch wirklich tot...


Es ist strittig, ob die Spender bei der Organentnahme etwas fühlen. Durch die Tatsache, dass unser Gehirn nicht komplett erforscht ist, ist nicht auszuschließen, dass Spender Schmerzen empfinden.

Zitat aus dem Lehrbuch „Naturheilpraxis heute“ von Elvira Bierbach:

Der Tod als Lebensende des Gesamtorganismus wird – praktisch weltweit – definiert durch die unumkehrbare Unterbrechung der Gehirnfunktionen (Hirntod), ohne dass deshalb die Herz-Kreislaufaktivität völlig erloschen sein muss.
Dieser Hirntod-Nachweis muss unter anderem vor Entnahme eines Organs zur Transplantation erfolgen.


Es ist auch nicht erwiesen, wie von den Ärzten immer gesagt wird, dass Menschen im Wachkoma alles mitbekommen oder verstehen. Das ist auch nicht richtig, mein Mann war auch im Wachkoma, er wusste nichts davon, hat nichts mitbekommen und sogar die Neuzeit total ausgeschaltet, er wusste noch etwas von der Vergangenheit, alles andere war weg. Es wird viel gesagt und gemacht, Hauptsache es gibt Geld dabei. :(
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Re: Organspende

Beitragvon AlexRE » Sa 13. Sep 2014, 14:58

Livia hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:
Als möglicher Spender, nicht als Patient ;)


:) Habe ich schon so verstanden, bin jedoch keine Freundin dafür. ;)


Leukämiekranke brauchen diese Spenden überlebensnotwendig und für die Spender ist das kein großer Akt. Heutzutage werden die Stammzellen aus dem Blut gefiltert, man muss also keine Operation zur Entnahme von Knochenmark mehr durchführen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Stammzelltransplantation


Diese Blutspenden halten sich bei mir in Grenzen. Meine Tochter musste nach einer sehr schweren OP mit nachträglichen mehreren Bestrahlungen, zwei Chemotherapien und Blutspende trotzdem sterben. Kübelweise Tabletten, Schmerzen und auch mehrere Speiseröhrendehnungen, die immer mit Narkose durchgeführt werden mussten. Zuletzt wog sie keine 40 Kg mehr und erhielt nur noch Morphium. Dass diese Blutspenden lebenswichtig sind glaube ich schon, aber die meisten sterben trotzdem nach kurzer Zeit. Darum bin ich gegen diese Torturen und lasse ich mich lieber bei Exit registrieren. ;)


Das mit Deiner Tochter tut mir leid. Bei Leukämie gibt es aber eine gewisse Überlebenschance und die meisten Menschen werden sicher nicht darauf verzichten wollen.
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Re: Organspende

Beitragvon Livia » Sa 13. Sep 2014, 21:45

Bei Leukämie gibt es aber eine gewisse Überlebenschance und die meisten Menschen werden sicher nicht darauf verzichten wollen.


Das stimmt schon, leider werden immer nur die wenigen Überlebenden erwähnt, die vielen die trotzdem sterben werden nicht gezählt. Chemotherapie und Bestrahlung sind tödlich für die meisten Kranken Menschen.

Leukämie – ganz anders, als man denkt!

Leukämie ist kein böser “Blutkrebs”, sondern die Heilungsphase nach einem Knochenkrebs – verwandt mit dem Knochenwachstum in der Kindheit.

Viele hinterfragen nicht die Lügen der Pharmamedizin und sterben an den Folgen der schulmedizinischen Leukämie-Behandlung sprich Chemo”therapie”.
Da für Kinder keine Therapiefreiheit existiert, besteht für sie Chemo- und damit allzuoft sterbepflicht. Am Ende werden alle zu “Leukämieopfern” umgelogen …
Da mag sich jeder selbst die Frage stellen, was das für Zustände sind, wo eine Regierung medizinische Erkenntnisse, die unzähligen Menschen das Leben retten würden, nicht überprüfen will, aber es zuläßt, daß in ihrem Land Therapieversuche an Patienten, die zu 97% tödlich sind und deren Anordnung sich dieser Regierung von selbst verbieten würde, ständig in großer Zahl durchgeführt werden und obendrein noch von den Betroffenen selbst, als Beitragszahler der Krankenkassen, pro Experiment mit 400.000 € und Jahr zwangsfinanziert werden.
Die schulmedizinische Behandlung überleben etwa drei Prozent der Patienten, bei 1000 Leukämiefällen wird man etwa 970 Beerdigungen erleben.


http://detlefnolde.wordpress.com/2011/0 ... leukaemie/
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Re: Organspende

Beitragvon AlexRE » So 14. Sep 2014, 00:52

Livia hat geschrieben:http://detlefnolde.wordpress.com/2011/02/24/das-glueck-der-leukaemie/


Das ist aber ein seltsamer Krebsexperte:

(...)

Der Neonazi Kay Diesner, der im Februar 1997 einen Buchhändler mit einer Pumpgun verletzte und auf der Flucht einen Polizisten erschoss, war unter den 26 Personen und gilt als politischer Zögling Priems. Ebenfalls zu den in Priems Wohnung Verschanzten gehörte Detlef Nolde, der im April 1997 gemeinsam mit dem langjährigen FAP-Aktivisten Lutz Schillock in einem szeneinternen Streit zwei Mitglieder der rechtsextremen Kameradschaft Wittenberg tötete.[2][4]

(...)


http://de.wikipedia.org/wiki/Kampfgruppe_Priem

Als Kranker würde ich mich lieber nicht auf den Rat von Neonazis verlassen. Denen geht es immer nur um die Diffamierung der Mehrheitsgesellschaft, auch wenn sie Blödsinn über den Stand der Schulmedizin verbreiten.
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Re: Organspende

Beitragvon Livia » So 14. Sep 2014, 09:08

Als Kranker würde ich mich lieber nicht auf den Rat von Neonazis verlassen. Denen geht es immer nur um die Diffamierung der Mehrheitsgesellschaft, auch wenn sie Blödsinn über den Stand der Schulmedizin verbreiten.


:) So weit habe ich natürlich nicht nachgeforscht. Die Sterblichkeit bei Krebserkrankungen ist jedoch sehr hoch und auch seriöse Seiten belegen, dass Chemotherapie und Bestrahlungen vermehrt dazu führen, dass sie danach sterben. Ich bin sogar davon überzeugt, dass meine Tochter länger gelebt hätte, wenn sie sich nicht auf diese Torturen eingelassen hätte.

Das Robert Koch Institut verweist ebenfalls darauf hin, dass die Sterberate sehr hoch ist. ;)

Zentrum
für Krebsregisterdaten
Auch die Prognose hängt von der Krankheitsform und vom Diagnosealter ab: Sie ist mit Abstand am günstigsten für die Leukämieformen im Kindesalter, während bei den Erwachsenen gerade die akuten Formen weiterhin eine sehr schlechte Prognose haben. Insgesamt leben 5 Jahre nach Diagnosestellung noch etwa die Hälfte der erkrankten Erwachsenen. Allerdings ist eine dauerhafte Heilung nur selten zu erreichen, zum Beispiel nach einer risikoreichen Stammzelltransplantation.


http://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Conte ... 8.2_cid372
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Re: Organspende

Beitragvon AlexRE » So 14. Sep 2014, 14:10

Livia hat geschrieben:Ich bin sogar davon überzeugt, dass meine Tochter länger gelebt hätte, wenn sie sich nicht auf diese Torturen eingelassen hätte.

Das Robert Koch Institut verweist ebenfalls darauf hin, dass die Sterberate sehr hoch ist. ;)


Das kann sein, weil eine Chemotherapie sehr belastend ist. Aber es ist die einzige Chance, wieder völlig gesund zu werden.
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Re: Organspende

Beitragvon Livia » So 14. Sep 2014, 14:34

AlexRE hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:Ich bin sogar davon überzeugt, dass meine Tochter länger gelebt hätte, wenn sie sich nicht auf diese Torturen eingelassen hätte.

Das Robert Koch Institut verweist ebenfalls darauf hin, dass die Sterberate sehr hoch ist. ;)


Das kann sein, weil eine Chemotherapie sehr belastend ist. Aber es ist die einzige Chance, wieder völlig gesund zu werden.


Verzeih mir Alex, wenn ich etwas persönlicher werde. Eine Chemo und auch Bestrahlungen ist eine sehr schmerzhafte Therapie. Die Patienten reagieren unterschiedlich auf diese Therapien. Man spricht auch von Haarausfall nach einer Chemo, wenn das nur das Einzige wäre. Sie verlieren Haare, Zähne, Nägel, werden vollständig verunstaltet, ermüden immer mehr, können nach geraumer Zeit nicht mal mehr im Bett aufrechtsitzen, ohne dass sie gestützt werden müssen. Wenn ich denke dass man diese Experimente an Kinder durchführt, kommt bei mir ein entsetzliches Grauen hoch. In vergangenen Zeiten hat man im Krieg auch Experimente an Menschen durchgeführt, das gleicht dem allemal. Dass Patienten die Hoffnung auf Genesung nicht verlieren, kann ich gut verstehen, aber diese Tortur kennen sie leider erst danach, und sterben viel früher als wenn sie das unterlassen hätten. Eine vollkommene Heilung gibt es nur in ganz wenigen Fällen, der Krebs kommt nach Jahren immer wieder zurück. :cry:
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