Seite 1 von 1

Demokratie in Bewegung

BeitragVerfasst: Do 17. Aug 2017, 13:39
von Staber
PS:
Ich setze mal das Thema hier hin, weiß aber nicht ob das recht ist.

Macron, Kurz, AfD, Clinton: Wer etwas auf sich hält, nennt sich nicht mehr Partei, sondern Bewegung. Das klingt schön unkorrumpiert, ist aber oft nur ein Werbetrick.
https://bewegung.jetzt

"... Bewegung. Das klingt scön , ist aber oft nur ein Werbetrick."
Dabei ist der Begriff gründlich durch die Nazis korrumpiert, die diesen 'Werbetrick' erfolgreich angewandt hatten. Nach der Machtergreifung ernannte Hitler dann gar München zur 'Hauptstadt der Bewegung'.
Ich finde es erstaunlich, dass man in Deutschland wieder mit diesem Begriff politisch arbeiten kann. ich denke da anders, 'Muttertag' gibt's noch, VW und Autobahn. Auch zu der Zeit erfunden oder 'belegt'.
Man sollte nach mehr als 7 Jahrzehnten endlich damit aufhören, bei bestimmten Begriffen in Zuckungen zu geraten.
Was haben wir denn von den( jetzigen ) alten Parteien ?
Man hört, dass selbst der Herr Schulz seinen Parteikumpanen Gelder zu schachert für Dinge, die die gar nicht tun, Frau Nahles soll neben ihrem Ministeramt gleich das ganze soziale Parteiprogramm anfertigen, und Frau Kraft entlässt drei ihrer Minister...kurz nachdem alle exakt 5 Jahre einen Ministerposten innehatten und damit Anspruch auf die vollen Pensionsbezüge erwarben.
Ein Herr Steinbrück verdingte sich schon als Politiker mit 75 Verträgen zu mindestens 7000€ blendend nebenher.
In Frankreich machen es die Parteipolitiker ähnlich.
Wie soll man da keinen Frust schieben über die "alten Parteien" ?
Als Obama seine "Bewegung" gegründet hat waren alle noch begeistert von der neuen politischen Teilhabe.Irgendwie passt das auch zu Merkels CDU. Ohne Merkel wüsste kaum noch jemand warum er diese "Bewegung" wählt.

Re: Demokratie in Bewegung

BeitragVerfasst: Do 17. Aug 2017, 15:36
von AlexRE
Demokratie braucht immer Bewegung im Sinne von Veränderung, sonst verkommt sie zur quasi - diktatorischen Zombie - Demokratie ...

Bild