Wie konsequent soll die nach der Selbstauflösung neu zu gründende Partei für die Trennung von Staat und Kirche eintreten? Soll die Kirchensteuer abgeschafft werden?
Ja, aber im Vergleich zu Kindesmissbrauch sind das Kinkerlitzchen. Sollen sie mit ihrem Geld machen, was sie wollen.
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Ja, aber im Vergleich zu Kindesmissbrauch sind das Kinkerlitzchen. Sollen sie mit ihrem Geld machen, was sie wollen.
Deswegen habe ich Stabers Beitrag hervorgekramt:
von Staber » Do 2. Jan 2014, 21:37 Ich möchte daran erinnern, dass alleine seine Badewanne dreimal mehr (3x!) gekostet hat, als ein einziges Mißbrauchsopfer Entschädigung bekam. Über deren Fonds "monetalang " gestritten wurde, jeder Cent war der Kirche damals zuviel.
Es geht mir - wie auch Staber - darum, wie die Kirche ihre Prioritäten setzt oder gesetzt hat.
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert) * * *
Und in den USA werden die "Whistleblower" schon seit langer Zeit als Helden im Hollywood - Format gefeiert:
Aber nur in Hollywood, der Traumtänzer-Fabrik, wo man den hart drangsalierten Helden braucht, um ihm 90 Min. zu huldigen. Der darf ja wegen der Traunfabrik-Heiligsprechung alle Gesetze und Reglungen für die Erreichung seines Ziels mißachten, weil ... es ist für eine gute Sache. Die Realpolitik scheinst Du zu vergessen: Dass man Assage über den ganzen Globus verfolgt mit absurden 175 Jahren Strafandrohungen, weil ? ... er ein Whistleblower ist ? ... nein, er ist nur jemand der Whistleblower unterstützt und veröffentlicht: Die US-Tabakindustrie und auch die Gentechnikfirma Montsantos hatten sich auch nicht gerade mit ihren Kritikern gnädig gezeigt, um auf die privatwirtschaftliche Seite zu schauen. Sie haben nicht nur ihre Angestellten drangsaliert, sondern auch Kritikern von außen das Leben ruiniert mit Mafia- oder Geheimdienst-ähnlichen Aktionen.
Viel wichtiger als die Meldung ob Woelki sich klar erkennbar oder verschwurbelt entschuldigt hat, ist dass sich die Irische Regierung endlich (in dieser Woche) durchgerungen hat, sich zu entschuldigen für ihr Versagen bei der Beaufsichtigung katholischer Kinderheime über x Jahrzehnte. Das interessiert kaum einen Journalisten, obwohl es dabei um unsäglich schwerere Verbrechen in den katholischen kirchlichen Kinderheimen ging: die haben die Kinder nicht nur betatscht sondern gequält, einfach verhungern lassen, ärztliche Behandlung vorenthalten, ihren Muttern durch Psycho-Terror entzogen und in die USA verkauft. Das ist schon man eine katholische Nummer gegenüber der Bagatelle Woelki, dem man ja keinen Mißbrauch vorwirft, sondern nur eine versäumte Meldung über einen Archivfall und seine inzwischen weitbekannte Unfähigkeit für angemessene Worte.
Es scheint, die Medien machen uns zu Bagatell-Fetischisten, damit die großen Dinge genug Füllsel bekommen, unter denen man sie verstecken kann.
Sogar die öffentlihch - rechllichen Medien, aber das scheint mir irgendwie berechtigt zu sein:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.