Verkehrspolitik

Hier wird das wirtschaftspolitische Profil für die Zeit nach der 2. Parteigründung diskutiert.

Re: Verkehrspolitik

Beitragvon maxikatze » So 27. Jun 2021, 08:22

Nach der Konzern-Tochter Audi hat nun auch die Kernmarke VW einen konkreten Zeitrahmen für den endgültigen Abschied vom Verbrennungsmotor genannt. "In Europa steigen wir zwischen 2033 und 2035 aus dem Geschäft mit Verbrenner-Fahrzeugen aus", sagte VW-Vertriebsvorstand Klaus Zellmer dem "Münchner Merkur"

https://web.de/magazine/wirtschaft/vw-n ... r-35941638
Aha.Verstehe ich das richtig?
Die Grünen in Deutschland haben bekanntlich versprochen, die Industrie mit Subventionen (Steuergelder :!: ) bei der Umstellung zur "grünen" Technologie großzügig zu unterstützen. Damit dürfte die Bereitwilligkeit der Automobilkonzerne, das Ende des Flüssigkraftstoffs zu beschleunigen, ziemlich groß sein.
Andernorts, also außerhalb der EU, setzt man so lange es machbar ist, weiterhin auf Flüssigkraftstoff. Das wird noch viele Jahre dauern.
Liebe grünen Weltverbesserer, den Konzernen ist es vollkommen schnuppe, wo sie produzieren. Die vielen E-Autos, die dann hier bei uns hergestellt werden, müssen erstmal verkauft werden. Bei Absatzschwierigkeiten drohen dann nochmal Arbeitsplatzverluste. Wer soll dann eure versprochenen Subventionen, EEG-Umlagen, Co2-Steuern die ins uferlose steigen, noch bezahlen? Ihr etwa, wenn es nicht mehr heißt, "Wohlstand für Alle", sondern "Armut für Alle"?
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Re: Verkehrspolitik

Beitragvon AlexRE » So 27. Jun 2021, 10:15

VW und Audi würden in China und den USA Verbrenner herstellen, wenn es denn soweit käme. Aber daran glaube ich noch nicht. Die haben noch viel Zeit, die Untauglichkeit von E - Autos in Sachen Umweltschutz zu kommunizieren.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Verkehrspolitik

Beitragvon Staber » So 27. Jun 2021, 14:19

Vom Wright-Doppeldecker zum jagdgeeigneten Fokker-Dreidecker 15 Jahre, von der ME 262 zum Starfighter 12 Jahre und 15 Jahre später auf dem Mond.
Und die Automobilindustrie und die Energiekonzerne sollen das nicht in 10 Jahren schaffen? Es ist ja geradezu lachhaft, was hier im Lande so kolportiert wird. So wenig Vertrauen in die deutsche Industrie?
Meiner Meinung nach, viel heiße Luft was da verbreitet wird.
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Re: Verkehrspolitik

Beitragvon maxikatze » Sa 3. Jul 2021, 07:48

Mit 200 Sachen durch Mannheim: :x
Das Trio habe die gesamte Wegstrecke von acht Kilometern in rund vier Minuten zurückgelegt, teilte die Polizei am Freitag weiter mit.

https://web.de/magazine/panorama/wettre ... t-35959436
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Re: Verkehrspolitik

Beitragvon Staber » Do 15. Jul 2021, 14:45

Bis 2030 würden jetzt 14 Millionen Autos auf den Straßen erwartet statt wie zuletzt maximal zehn Millionen.
Aussage P.A

https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... f7181b0db5

Etwas Comedy von mir!
Herr Altmaier kann nichts dafür ,er ist hauptsächlich mit Verdauung beschäftigt, um seine Leibesfülle mit ausreichend Energie zu füllen. Zunächst sei klargestellt: Niemand kann Herrn Altmeier einen Vorwurf machen. Schließlich ist er Politiker und kein Fachmann. Einen Ministerposten bekommt man nicht, weil man Ahnung von der Materie hat, sondern weil man einen günstigen Platz auf einer Liste hatte und evtl. Jura studiert hat. Auch kann man einen Minister nicht dafür verantwortlich machen, dass es ein Karussel gibt, bei dem es schon mal vorkommen kann, dass eine Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit einfach mal umsattelt und Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wird, nur um kurz darauf dann Bundesministerin für Arbeit und Soziales zu werden, später dann Bundesministerin der Verteidigung zu werden, um letztendlich dann nach Brüssel abgeschoben zu werden, wo der Job der Präsidentin der Europäischen Kommission zu besetzen ist. Wobei es natürlich schon einen gewissen Sinn macht, eine Ministerin der Verteidigung zuvor den Job der Familienministerin machen zu lassen. Schließlich werden in den Familien die künftigen Soldaten gezeugt. Ich blicke evtl. nicht weit genug in die Zukunft. :roll:

Aber weiter im Text. Woher hätte Herr Altmeier denn wissen sollen, dass die Steckdose über Kabel mit einem Kraftwerk (simpelste Beschreibung) verbunden ist? Als examinierter Jurist MUSS man sowas nicht wissen. Als Obergefreiter hätte er sicher mehr Ahnung gehabt, um sich um die Verteidigung des Landes zu kümmern. Evtl. hätten wir uns dann nicht am Hindukusch verteidigt (oder evtl. erst recht?!?). Außerdem hätte er 2015 mit seinen Erfahrungen als Generalsekretär der Verwaltungskommission punkten können, hinsichtlich der sozialen Sicherheit von Wanderarbeitnehmern. Den Job des Bundesumweltministers übernahm er übrigens 2012 von Norbert Röttgen, der ebenfalls das zweite juristische Staatsexamen abgeschlossen hat.
(nicht vergessen, ich habe es als Comedy betitelt B-) )
Das Elektroautos mit Strom fahren, dürfte jeder Besitzer eines elektrischen RC-Autos widerlegen können. Die Autos fahren mit Batterien, und die haben kein Kabel. Fasst man sie an, bekommt man kein gewischt. Folglich ist da auch kein Strom drin, wie aus der Steckdose, was leicht mit zwei Stahlnägeln zu beweisen ist.
So. Ich werde mal schauen, ob ich nicht auch Politiker werden kann. Aber in meinem Alter fragwürdig !Zwar fehlt mir ein juristisches Staatsexamen, aber zum Umweltminister soll es wohl reichen mit ein paar Sprüchen wie:

Baust du dein Haus an einem Hang, wird dir bei Regen Angst und Bang!
Baust du nah an einem Fluss, dein Auto auch mal schwimmen muss!
Versiegelst du jede Oberfläche schön, darfst du bei Trockenheit auch nicht stöhn'
Kommt vom Himmel kein Tröpfchen Nass, macht's auch mit Grundwasser mächtig Spaß.

Will sagen: Als Umweltminister würde ich ganz unpopulär versuchen, Baugenehmigungen in Überschwemmungsgebieten zu verhindern, ( aktuell)Bauplätze an Hängen zu verbieten, die fortschreitende Oberflächenversiegelung einzudämmen und die Verschwendung des kostbaren Grundwassers zu verhindern.

Ob ich damit eine Chance hätte? Wohl kaum....
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Re: Verkehrspolitik

Beitragvon AlexRE » Do 15. Jul 2021, 15:35

Staber hat geschrieben:Zwar fehlt mir ein juristisches Staatsexamen, aber zum Umweltminister soll es wohl reichen mit ein paar Sprüchen wie:


Dir fehlt nur ein juristisches Staatsexamen? Hast du das ersten von den zweien? :ugeek:
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Verkehrspolitik

Beitragvon maxikatze » Mi 22. Dez 2021, 14:51

Niedergang der Autonation Deutschland? Produktion auf Niveau von 1974
Haben wir u.a. dem rotgrünen Öko-Irrsinn zu verdanken.
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... -1974.html
DWO-FI-Automobilproduktion-cw-jpg.jpg
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