Wirtschaftsnachrichten

Hier wird das wirtschaftspolitische Profil für die Zeit nach der 2. Parteigründung diskutiert.

Re: Wirtschaftsnachrichten

Beitragvon maxikatze » Do 27. Feb 2020, 10:09

Auch "Apple" sorgt sich angesichts des Corona-Virus um Umsatzeinbußen.
https://web.de/magazine/wirtschaft/viru ... n-34468644

Es wird die Strategie der Alterung angewendet, bei der die Kunden empfinden, dass ihr bisheriges Produkt veraltet sei und aufgrund des wesentlich veränderten Designs des neuen Produkts der Wunsch des Erwerbs erzeugt wird.

https://de.wikipedia.org/wiki/Apple
Von daher hält sich mein Mitleid in Grenzen.
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Re: Wirtschaftsnachrichten

Beitragvon maxikatze » Mo 11. Mai 2020, 09:03

Die Ära der Hyperglobalisierung ist beendet.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... ket-newtab

Die Schwächen der Globalisierung werden immer sichtbarer. Von daher lautet die einzig richtige Maßnahme: Back to the roots.
China wird darüber zwar weniger begeistert sein, aber langfristig gesehen, bringt es nichts, wenn Lieferungen bei weltweiten Krisen stagnieren oder wir auf das Wohlwollen einer kommunistischen Diktatur angewiesen sind.
Wenn Produktionsgüter wieder in Deutschland und in der EU hergestellt werden, entstehen Arbeitsplätze, die einst verloren gegangen sind und aktuell wegen Corona noch verloren gehen werden.
Sollten in Europa aber überwiegend Roboter die Arbeit übernehmen und keine Menschen, wäre zu überdenken, ob der Staat als Ausgleich höhere Steuern einnehmen kann.
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Re: Wirtschaftsnachrichten

Beitragvon maxikatze » Mo 11. Mai 2020, 19:57

Vielleicht muss China doch noch für seinen laxen Umgang mit Viren geradestehen. Trump ist schon seit längerer Zeit dazu entschlossen. Er wird nicht der einzige und letze Kläger sein.

Ranghohe Politiker, Manager und Ökonomen sind sich einig: Europas Wirtschaft muss unabhängiger werden von China. Aber einigen geht das noch nicht weit genug. Sie fordern eine Klage gegen die Volksrepublik.

https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... vOcXIqQO-U
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Re: Wirtschaftsnachrichten

Beitragvon maxikatze » Di 9. Jun 2020, 08:41

Der deutsche Export ist im April in Folge der Coronakrise dramatisch eingebrochen. Der Wert der Warenausfuhren sank gegenüber dem Vorjahresmonat um 31,1 Prozent auf 75,7 Milliarden Euro, ...

https://web.de/magazine/news/coronaviru ... t-34468484
Auch die Importe verringerten sich im Vergleichszeitraum um 21,6 Prozent.
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Re: Wirtschaftsnachrichten

Beitragvon Staber » Di 9. Jun 2020, 21:12

Das ist doch alles ganz normal...wenn die Weltwirtschaft 2 Monate ins Wachkoma verlegt wird was wird dann erwartet?? Wachstum von 20%??
Alles im grünen Bereich...die Gesundheit geht vor. Das merken Menschen meistens leider wenn sie schwer krank. Da hilft dann nämlich kein Geld der Welt!
Nur sollten sich die Medien jetzt bitte nur davon fernhalten Panik zu verbreiten. Die Wirtschaft wird sich davon schnell erholen...denn die Nachfrage wird auch wieder steigen!
"Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."
Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

Gesund bleiben !
Gruß Staber
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Re: Wirtschaftsnachrichten

Beitragvon maxikatze » So 26. Jul 2020, 19:21

Reichlich unverschämt zu drohen, dass Wirtschaftsbeziehungen mit Russland, gemeint ist die Gaspipeline in der Ostsee, Strafmaßnahmen gesetzlich gerechtfertigt seien. Muss sich ein souveräner Staat so etwas bieten lassen? :(
US-Vertreter hätten in den vergangenen Tagen per Videokonferenz Gespräche mit Auftragnehmern des Projekts geführt um sie auf „die weitreichenden Konsequenzen einer weiteren Mitarbeit an dem Projekt hinzuweisen“, berichtet die „Welt am Sonntag“.

https://www.focus.de/finanzen/boerse/ak ... 49410.html
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Re: Wirtschaftsnachrichten

Beitragvon AlexRE » So 26. Jul 2020, 19:35

maxikatze hat geschrieben:Reichlich unverschämt zu drohen, dass Wirtschaftsbeziehungen mit Russland, gemeint ist die Gaspipeline in der Ostsee, Strafmaßnahmen gesetzlich gerechtfertigt seien. Muss sich ein souveräner Staat so etwas bieten lassen? :(
US-Vertreter hätten in den vergangenen Tagen per Videokonferenz Gespräche mit Auftragnehmern des Projekts geführt um sie auf „die weitreichenden Konsequenzen einer weiteren Mitarbeit an dem Projekt hinzuweisen“, berichtet die „Welt am Sonntag“.

https://www.focus.de/finanzen/boerse/ak ... 49410.html


Normalerweise kann jeder souveräne Staat sowas mit entsprechenden Maßnahmen gegen amerikanische Unternehmen beantworten. Deutschland hat nur das Problem, dass es exportabhängiger ist als so ziemlich jedes andere Land der Welt und durch gegenseitige Sanktionen empfindlicher getroffen wird. Das liegt an dem vergleichsweise sehr schwachen Binnenmarkt durch zu niedrige Löhne im Verhältnis zu der hohen Arbeitsproduktivität, die wiederum die riesigen Exportüberschüsse fördern. Dafür können wir uns nicht zuletzt bei der SPD bedanken, die für den großen Billiglohnsektor in Deutschland politisch hauptverantwortlich ist.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Wirtschaftsnachrichten

Beitragvon maxikatze » So 26. Jul 2020, 19:40

AlexRE hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:Reichlich unverschämt zu drohen, dass Wirtschaftsbeziehungen mit Russland, gemeint ist die Gaspipeline in der Ostsee, Strafmaßnahmen gesetzlich gerechtfertigt seien. Muss sich ein souveräner Staat so etwas bieten lassen? :(
US-Vertreter hätten in den vergangenen Tagen per Videokonferenz Gespräche mit Auftragnehmern des Projekts geführt um sie auf „die weitreichenden Konsequenzen einer weiteren Mitarbeit an dem Projekt hinzuweisen“, berichtet die „Welt am Sonntag“.

https://www.focus.de/finanzen/boerse/ak ... 49410.html


Normalerweise kann jeder souveräne Staat sowas mit entsprechenden Maßnahmen gegen amerikanische Unternehmen beantworten. Deutschland hat nur das Problem, dass es exportabhängiger ist als so ziemlich jedes andere Land der Welt und durch gegenseitige Sanktionen empfindlicher getroffen wird. Das liegt an dem vergleichsweise sehr schwachen Binnenmarkt durch zu niedrige Löhne im Verhältnis zu der hohen Arbeitsproduktivität, die wiederum die riesigen Exportüberschüsse fördern. Dafür können wir uns nicht zuletzt bei der SPD bedanken, die für den großen Billiglohnsektor in Deutschland politisch hauptverantwortlich ist.


Das ist dann ein ziemlich trauriger Zustand: Von den USA exportabhängig zu sein und auf der gegenüberliegenden Seite bei Erdogan Abhängigkeit wegen des Flüchtlingsdeals. Damit hat er uns in der Tasche.
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Re: Wirtschaftsnachrichten

Beitragvon maxikatze » Sa 7. Nov 2020, 17:58

>>Haribo macht Kinder froh - und Erwachsene ebenso<<
Ganz so froh dürften die Beschäftigten von Haribo nicht sein. Das kleinste Haribo-Werk im sächsischen Wilkau-Haßlau wird zum Jahresende schließen.
Fröhliches Weihnachtsfest für die Arbeitnehmer (Ironie aus).
An dem Standort in Wilkau-Haßlau wurden schon zu DDR-Zeiten Gummibärchen hergestellt und in den Westen geliefert. 1990 ging der Betrieb dann an Haribo.

https://www.focus.de/finanzen/news/unte ... 31552.html
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Re: Wirtschaftsnachrichten

Beitragvon maxikatze » Fr 18. Dez 2020, 13:00

Und hier wird ein Betrieb geschlossen. :roll:
Derzeit entsteht im Bundesstaat Wisconsin das erste Haribo-Werk in Nordamerika.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Schatten ... obal-de-DE

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