Kapitalismus und Familie

Hier wird unsere Idee der einmaligen Vermögensabgabe und der zweckgebundenen Erbschaftssteuer erörtert. (2. Lastenausgleichsgesetz)

Re: Kapitalismus und Familie

Beitragvon Staber » Mo 5. Okt 2015, 17:03

Unser Sozialsystem ist nicht endlos belastbar sehr geehrter Uel! ;) Das dazu!

Wenn man sich mal die jetzt geltenden Zahlen des Jobcenters zu Gemüte führt, wonach mittlerweile bundesweit fast 42% und in Hamburg, NRW und Berlin 50% (obwohl diese Zahlen auch geschönt sein dürften) der Hartzer einen Migrationshintergrund haben, dann kann einem schlecht werden. Vor allem wenn sich Merkel, der Bundesgauckler und Co. dann auch noch hinstellen und eine weitere Masseneinwanderung dieser "Fachkräfte" fordern und fördern. Hinzu kommen noch Hunderttausende Asylbetrüger die Geldleistungen auf Hartz Niveau plus kostenfreie Unterkunft erhalten und trotzdem mit Hungerstreiks versuchen den Staat zu erpressen, da sie ja hier so „menschenunwürdig“ untergebracht und behandelt werden. Und wenn man dann noch ein vor Kurzem gefälltes Urteil liest, wonach einem Asylanten auch bei Fehlverhalten nicht mal die Leistung gekürzt werden darf, während einem deutschen Hartzer, der nach 20-30 Jahren Einzahlens in die Sozialsysteme in Hartz fällt, die Leistungen bei Fehlverhalten bis auf null gekürzt werden kann, dann kann einem noch weitaus schlechter werden.
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Re: Kapitalismus und Familie

Beitragvon Uel » Mo 5. Okt 2015, 18:42

Unser Sozialsystem ist nicht endlos belastbar sehr geehrter Uel! ;) Das dazu!
Das Derzeitige mittels derzeitigen Steuerbedingungen, das Derzeitige, lieber Staber! Man wird dann andere Lösungen finden müssen, es wird nicht mehr anders gehen. In Übrigen habe ich kein Wort über die Höhe gesagt. Die Lebensmittelkarten im 2.Weltkrieg waren schließlich auch "eine Art bedingungsloses Grundeinkommen".

Und wenn man dann noch ein vor Kurzem gefälltes Urteil liest, wonach einem Asylanten auch bei Fehlverhalten nicht mal die Leistung gekürzt werden darf, während einem deutschen Hartzer, der nach 20-30 Jahren Einzahlens in die Sozialsysteme in Hartz fällt, die Leistungen bei Fehlverhalten bis auf null gekürzt werden kann, dann kann einem noch weitaus schlechter werden.
Siehst Du, für Asylanten hat man das bedingungslose Grundeinkommen schon eingeführt :lol: :lol: :lol: , dann sollten wir es doch aus Gleichheitsgründen (Klage vorm EU-Gerichtshof auf Diskreminierung Deutscher gegenüber Asylbewerber, auf den Sachverhalt sind die dort immer ganz heiß) für unsere eigene Bevölkerung nachfordern. Besser der Staat geht für die Versorgung unserer Staatsbürger bankrott, als dass er für staatsfremde Durchreisende bankrott geht, denn die werden nach Schweden oder sonstwo weiterreisen, wenn es hier nichts mehr zu verteilen gibt.
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Re: Kapitalismus und Familie

Beitragvon AlexRE » Mo 5. Okt 2015, 18:44

Staber hat geschrieben:Und wenn man dann noch ein vor Kurzem gefälltes Urteil liest, wonach einem Asylanten auch bei Fehlverhalten nicht mal die Leistung gekürzt werden darf, während einem deutschen Hartzer, der nach 20-30 Jahren Einzahlens in die Sozialsysteme in Hartz fällt, die Leistungen bei Fehlverhalten bis auf null gekürzt werden kann, dann kann einem noch weitaus schlechter werden.


Da bist Du auf die Internet - Agitation von Rechtsradikalen hereingefallen. Es gibt absolut keine Privilegierung von Ausländern gegenüber Deutschen im Sozialrecht. Wer das behauptet, hat keine Ahnung oder er lügt. Das fragliche Urteil gilt für alle Sozialleistungsbezieher. Es ist schon lange umstritten, ob Sanktionen verfassungsrechtlich zulässig sind. Das wird jetzt eben durch die Instanzen gehen.
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Re: Kapitalismus und Familie

Beitragvon AlexRE » Do 15. Okt 2015, 14:41

In der Facebook - Gruppe Vereinbarkeit von Familie und Beruf / Kinderbetreuungsbörse Wigwam 1994 gesehen und kommentiert:

Mission Arbeitswelt ändern – Die alten Zöpfe müssen ab.
Kennen Sie das? Das alte Kleid passt nicht mehr - das neue wurde noch nicht geliefert, und es findet sich auch noch nichts im Schrank was dazu passen könnte. Dazwischen liegen Prozesse, denen man staunend oder ängstlich seinen Lauf lassen kann. Stur auf der Bremse stehen, wird jedenfalls nicht helfen.

Überzeugungsarbeit ist anstrengend, aber zuweilen kommt einem der Zeitgeist spielend zu Hilfe. Eine wunderbare Reportage, die ich allen nur empfehlen kann. Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist längst eingebettet in einen viel größeren Kontext: Vereinbarkeit von Beruf und Leben.

Hieß es vor Jahrzehnen noch: Frau Müller zum Diktat *mööööp „smile“-Emoticon , oder wie die in der Reportage vorgestellte junge Vortragende, Steffi Burkhard, aus ihren ersten Berufserfahrungen in einem großen Unternehmen erzählt: "Frau Burkhard benutzen Sie bitte den Handlauf (Treppengeländer), wenn Sie nach unten gehen", hat die neue Generation andere Ansprüche an ihr Arbeitsleben. Und diese Ansprüche treffen aktuell auf ziemlich fruchtbaren Boden, denn der Fachkräftemangel ist schon da! 6,5 Mio. Arbeitnehmer sollen im Jahr 2025 dem Arbeitsmarkt fehlen. Und wer als Unternehmer da zu spät kommt, den bestrafen irgendwann gähnend leere Büroräume.

Und dennoch: Ein großer Teil der Beschäftigten von heute macht noch immer Dienst nach Vorschrift, und jeder fünfte Mitarbeiter soll lt. Studien seinem Arbeitsleben gegenüber destruktiv eingestellt sein. Die Hauptgründe, die dafür genannt werden, sind neben einem miesen Führungsstil, die schlechte Ausstattung am Arbeitsplatz, aber auch verkrustete innerbetriebliche Strukturen, aufrecht erhalten von ebenso verkrusteten Vorgesetzten, die u.a. allein aus der Dauer ihrer Dienstzeit oder dem ihnen einmal verliehenen "Pupskissen" einen Anspruch auf Gehorsam an die nächste Generation ableiten. Kommt nicht so gut :) . Wie hartnäckig sich solche Strukturen trotz unaufhaltsamem Wandel in diesem Land halten können, sehen wir an landauf landab völlig untüchtigen Verwaltungsapparaten, die eigentlich fast nichts Kreieren außer neue Bremsklötze.

Wie kommt es, dass ein Großteil der nachwachsenden Generation sich ungeschriebenen Regeln und deutlich zur Schau getragenen Werten nicht mehr bedingungslos anschließen möchte; dieser Frage geht die Reportage auf sehr anschauliche Weise nach. Das demokratische Verständnis übertragen sie in ihr eigenes Leben; es überholt die pedantische Ordnung, den unterwürfigen Gehorsam, die Aufopferung für den Betrieb auf Kosten der eigenen Bedürfnisse, der Freude am Tun bis hin zur Gefährdung der eigenen Gesundheit. Und von daher kann man mit ziemlicher Sicherheit annehmen, dass eine gelingende Vereinbarkeit von Beruf und Familie schon bald nur noch ein Baustein des kommenden Wertewandels sein wird; auf jeden Fall aber wird es nichts mehr sein, was mühselig dem Arbeitgeber abgerungen werden muss. Und darauf freue ich mich ganz besonders!

Ich mag diese Generation, die auf Vielfalt und Mitbestimmung setzt, und die irgendwann auch die Drohung, den Job deswegen einmal wechseln zu müssen nicht mehr schrecken kann. Im Beitrag wird es auf den Punkt gebracht:

Es geht um Augenhöhe statt stumpfsinniger Hierarchie.

Die Arbeit muss Sinn und Spaß machen!

Diese Reportage zeigt auf anschauliche Weise, dass diese Wünsche nicht begrenzt bleiben auf innerbetriebliche Abläufe. Der Wandel setzt sich fort, in der Form, dass materielle Werte ebenfalls infrage gestellt werden. Und damit wäre auch der reinen Profitgier der Kampf angesagt, die echter Anerkennung zunehmend weichen müsste. Und wenn ich das in den Unternehmen nicht bekomme, dann mache ich mich eben selbständig. Das Risiko zu scheitern wird zunehmend als geringeres Übel oder gar als persönliche Herausforderung empfunden.

Die Definition von Arbeit kann und wird nicht so bleiben. Die neue Generation will nicht mehr buckeln und ranglotzen. Verbunden mit den Möglichkeiten der digitalen Welt wird am Ende das Ergebnis zählen, ganz losgelöst vom Fleißigen, der noch mit maximaler Anwesenheitszeit glänzen konnte. Ein schönes Beispiel dafür sehen Sie ab Minute 2.20 bei der Firma Bosch und deren Forschungscampus Renningen. Hier investiert man ernsthaft in eine neue Arbeitskultur. Und wenn man dem vorgestellten Material trauen kann, unterscheiden sich die Gedankengänge dort doch erheblich von dem was in silicon valley so mehr nach "Work is no longer a place; it's my home" riecht.

An dem Zitat von Robert Schumann "Das Talent arbeitet, das Genie schafft" war schon immer was dran!

herzliche Grüße
Susanne Rowley

http://www.swr.de/betrifft/betrifft-rau ... index.html



>> Verbunden mit den Möglichkeiten der digitalen Welt wird am Ende das Ergebnis zählen, ganz losgelöst vom Fleißigen, der noch mit maximaler Anwesenheitszeit glänzen konnte. <<

Das ist allerdings sehr weit überfällig. Wenn man den Abschied vom blinden Gehorsam gegenüber dekadenten Nieten in Nadelstreifen als nette Zukunftsperspektive sieht und auf eine zu lange Bank schiebt, versenkt die Gemeinde der bundesdeutschen Totalversager und A .... cher mit Macht in Politik und Wirtschaft womöglich noch vor durchgreifenden Strukturreformen den hiesigen Massenwohlstand vollständig.

Dass unsere großkopferten Blindgänger das destruktive Potential dazu haben, stellen sie tagtäglich unter Beweis, siehe BER, Elbphilharmonie usw. und vor allen Dingen Volkswagen.
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Re: Kapitalismus und Familie

Beitragvon Staber » Do 15. Okt 2015, 16:21

Selbst wenn Smartphone und Airbag unsere Lebensqualität verbessern würden, was würde es an der Tatsache ändern, dass in Deutschland in den letzten Jahren zwar ca. 2.5 Millionen Arbeitsplätze geschaffen hat (wobei noch zu diskutieren wäre, wie viel dieser Arbeitsplätze den Namen verdienen und auch zur Altersabsicherung beitragen, oder wie viele davon dank Lohndumping und extremen Sozialabbau einer Subventionierung bedürfen), aber dafür Europaweit mehr als 6 Millionen Arbeitsplätze verschwunden sind wegen Rationalisierung und Rezession.
„Wir“ können uns auch nicht vieles leisten, dieser Zenit ist schon lange überschritten, sondern immer weniger leben auf Kosten eines neuen Proletariats, das am Produktivitätsgewinn nicht beteiligt wird.Es bleibt also dabei, der Markt heilt nichts, er bricht zusammen und wird von unseren Politikern künstlich am Leben gehalten!
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Re: Kapitalismus und Familie

Beitragvon AlexRE » Do 15. Okt 2015, 19:13

Genau genommen wird nicht nur das neue Proletariat, sondern der gesamte Faktor Arbeit einschließlich der höchsten Manager - Einkommen von den Früchten des Wirtschaftswachstums komplett ausgeschlossen. Oben merkt man das nur nicht, weil da aufgeschlagen wird, was unten an Realeinkommen sinkt. Gesamtwirtschaftlich geht aber bis auf den letzten Cent alles, was jährlich zusätzlich erwirtschaftet wird, auf die großen Haufen der Kapitalbesitzer.
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Re: Kapitalismus und Familie

Beitragvon Livia » Do 15. Okt 2015, 20:54

Gesamtwirtschaftlich geht aber bis auf den letzten Cent alles, was jährlich zusätzlich erwirtschaftet wird, auf die großen Haufen der Kapitalbesitzer.


Das ist höchst übertrieben, was jährlich erwirtschaftet wird geht nicht an die grossen Haufen sondern an Asylanten, Sozialbezüger, Flüchtlinge die keine sind usw. Auch meine Rente wird dafür missbraucht und ich war nie beteiligt am grossen Haufen. :?

"Sozialhilfe für Asylanten ist Ohrfeige für Rentner"
Zum Thema Asylwesen

Die armen Asylanten der Schweiz bekommen hier Sozialhilfe und dies sind gemäss aktuellen Medienberichten 56 Franken pro Person und Tag. «Dies ist der reichen Schweiz unwürdig»: sagte eine Grünliberale Nationalrätin anlässlich der Debatte im Bundeshaus um das Asylwesen.

Ja, das frage ich jetzt Sie, wissen die Parlamentarier nicht, wie viel AHV-Rente die verheirateten Schweizer pro Tag und Person bekommen. Die maximale Ehepaar-Rente pro Jahr beträgt 41 760 Franken. Rechnen Sie selber: Den Höchstbetrag verteilt auf 12 Monate, dann 30 Tage für 2 Personen macht genau 56 Franken pro Person und Tag. Zugegeben, das sind 2 Franken mehr als die Asylanten bis jetzt bekommen. Mit dem Unterschied: Die Schweizer bezahlen davon noch die Krankenkasse, die Versicherungen, den Mietzins, den Zahnarzt und den Selbstbehalt bei der Krankenkasse und die Kleider.

Und da fragen sie uns, wie viel Sympathie und Glaubwürdigkeit für unsere Politiker und vor allem für die SP-Politiker und Grünliberalen noch übrig bleibt. Diese Sozialhilfe für Asylanten ist eine Ohrfeige für alle Rentnerinnen und Rentner, die ein Leben lang gespart und gearbeitet haben. Vielleicht denken nun auch einige Noch-nicht-Rentner einmal darüber nach.

Elsbeth Kälin, Egg

Was sagen Sie dazu? Klicken Sie unten auf “Hier kommentieren” und schreiben Sie ihre Meinung in das leere Feld. Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Namen und Ihre Mailadresse anzugeben. Wir freuen uns auf angeregte und faire Diskussionen!


http://blog.tagesanzeiger.ch/bzforum/in ... r-rentner/

http://bazonline.ch/schweiz/standard/Ei ... comments=1

Schweiz: Flüchtlingsfamilie ruiniert Gemeinde
Vier der sieben Kinder sind mittlerweile in einem Heim untergebracht. Jeder Platz kostet die Gemeinde pro Monat rund 9000 Franken.


http://www.pi-news.net/2014/09/schweiz- ... -gemeinde/

usw. usw. usw. :evil:
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Kapitalismus und Familie

Beitragvon Staber » Do 15. Okt 2015, 21:39

@ Livia
Schweiz: Flüchtlingsfamilie ruiniert Gemeinde


Moin Livia!
Ich bringe mal ein bischen Ironie ins Spiel!
Knapp 10 Beamtenfamilien (sieben Betreuer plus Heimkräfte für die 3 Heimkinder) „verdienen“ ihren Lebensunterhalt mit der Versorgung dieser Wirtschaftsflüchtlinge. Da bekommt das Wort Bereicherer doch einen Sinn , oder?( Ironie aus )Wie wäre es denn, diese Schweizer Kommune dreht der Asylanten-Helfer -und Wohlfühlindustrie den Geldhahn zu, sprich deckelt die Ausgaben??Dann werden die nämlich ganz schnell aufhören, noch mehr Asylanten wie diese gewaltätigen " ausländischen Zuwanderer" zu fordern und fördern.Wenn hier sechs Kinder und zwei Erwachsene in einem einzigen Raum wohnen , wieso ist es so schlimm? In Eritrea wohnen die doch auch in einem einzigen Zelt.Und dort wären sie auch besser geblieben, oder die Schweiz hätte sie besser gleich wieder dorthin gebracht. Die Rückreisekosten hätte die Gemeinde auch gerne aufgebracht.
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Re: Kapitalismus und Familie

Beitragvon AlexRE » Fr 16. Okt 2015, 06:33

Livia hat geschrieben:
Gesamtwirtschaftlich geht aber bis auf den letzten Cent alles, was jährlich zusätzlich erwirtschaftet wird, auf die großen Haufen der Kapitalbesitzer.


Das ist höchst übertrieben, was jährlich erwirtschaftet wird geht nicht an die grossen Haufen sondern an Asylanten, Sozialbezüger, Flüchtlinge die keine sind usw. Auch meine Rente wird dafür missbraucht und ich war nie beteiligt am grossen Haufen. :?


Bezogen auf Deutschland ist das noch nicht einmal ein bisschen übertrieben, weil tatsächlich 100 % des Wachstums - also der jährlichen zusätzlichen Wirtschaftsleistung - auf den Geldhaufen der Vermögenden zusammengeschaufelt wird und 0 % bei den Arbeitenden verbleibt. Das betrifft die Ertragsseite.

Die Ausgabenseite ist ein anderes Paar Schuhe, aber auch da sind speziell in Deutschland Vermögenserträge gegenüber Arbeitseinkommen deutlich privilegiert.
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Re: Kapitalismus und Familie

Beitragvon Livia » Fr 16. Okt 2015, 08:53

Staber hat geschrieben:@ Livia
Schweiz: Flüchtlingsfamilie ruiniert Gemeinde


Moin Livia!
Ich bringe mal ein bischen Ironie ins Spiel!
Knapp 10 Beamtenfamilien (sieben Betreuer plus Heimkräfte für die 3 Heimkinder) „verdienen“ ihren Lebensunterhalt mit der Versorgung dieser Wirtschaftsflüchtlinge. Da bekommt das Wort Bereicherer doch einen Sinn , oder?( Ironie aus )Wie wäre es denn, diese Schweizer Kommune dreht der Asylanten-Helfer -und Wohlfühlindustrie den Geldhahn zu, sprich deckelt die Ausgaben??Dann werden die nämlich ganz schnell aufhören, noch mehr Asylanten wie diese gewaltätigen " ausländischen Zuwanderer" zu fordern und fördern.Wenn hier sechs Kinder und zwei Erwachsene in einem einzigen Raum wohnen , wieso ist es so schlimm? In Eritrea wohnen die doch auch in einem einzigen Zelt.Und dort wären sie auch besser geblieben, oder die Schweiz hätte sie besser gleich wieder dorthin gebracht. Die Rückreisekosten hätte die Gemeinde auch gerne aufgebracht.


Das ist ja das Problem, die Linken verhindern alles damit solche Schmarotzer nicht ausgeschafft werden schliesslich verdienen auch sie mit ihren Institutionen einen Haufen Geld und auf das will keiner verzichten. Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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