Bildungskrise in Deutschland

Hier werden die mit Artikel 3 und Artikel 6 GG in Widerspruch stehenden Mängel des Bildungswesens erörtert.

Bildungskrise in Deutschland

Beitragvon Staber » Mi 6. Dez 2023, 11:10

Moin!
Das Land steigt ab, die Regierung schaut zu.

Konstruktive Vorschläge von meiner Seite!
1. Schaffen verpflichtender Sprachförderkurse für Asylbewerber.
2. Vor jeglicher Einschulung oder schulischem Quereinstig verpflichtender Sprachtest: Wird der nicht bestanden, gibt es 1-2 Semester reinen Sprachunterricht.

3. Smartphone-Verbot an Schulen. Die Kiddies kommunizieren in ihren Messenger ja fast nur noch mit Piktogrammen/Emojis und halben Satzfragmenten ohne Orthographie und Interpunktion.


Das wäre mal zumindest ein Anfang...wer ist dafür???? ;)



https://www.welt.de/politik/deutschland ... nn-je.html
"Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."
Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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Re: Bildungskrise in Deutschland

Beitragvon AlexRE » Mi 6. Dez 2023, 14:53

Das ist alles denkbar, fragt sich nur, was in Deutschland noch machbar ist. Pisa ist seit über 20 Jahren ein Thema und es wird immer schlimmer.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Bildungskrise in Deutschland

Beitragvon AlexRE » Mi 6. Dez 2023, 20:04

Die NZZ beschreibt die Situation im Detail:

https://www.nzz.ch/international/neuer- ... ld.1769015

Mir fällt nichts mehr ein, was die Situation an den Schulen noch retten könnte. Man könnte allenfalls darüber nachdenken, mehr Abiturienten zu ermutigen, trotz ihrer Defizite zu versuchen, ein Mint - Fach zu wählen und die Lücken während des Studiums zu schließen. Wenn sie von allen Risiken und Kosten eines gescheiterten Versuchs befreit würden, könnten das wahrscheinlich mehr Leute schaffen, als das heute selbst glauben.
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Re: Bildungskrise in Deutschland

Beitragvon Staber » Do 7. Dez 2023, 16:26

Mir fällt nichts mehr ein,


Mon Alex!
Mir schon! Nur eine Rückblende! Wir haben es ja nun schriftlich. Unsere Kinder werden nach Genuss dieses missratenen Bildungssystems - im Vergleich mit anderen Ländern - immer dämlicher! Pardon!
Wenn sie noch leben würde, könnte man die ehemalige DDR -"Volksbildungsministerin", Margot Honecker, mit der Aufgabe betrauen. Das von ihr organisierte Bildungssystem, gilt auch im Westen als exzellent. Sowas könnten wir jetzt brauchen. Ich wäre ohne Einschränkung dafür.
Aber stattdessen, werden in drei Tagen wieder andere Themen die Agenda beherrschen und bessern wird sich auf diesem wirklich existenziell wichtigen Gebiet NICHTS! Oder glaubt jemand an den Weihnachtsmann?
Einige wird das trösten: Immerhin macht uns "WERTEWESTLICH" keiner was vor!
"Kopfrechnen schwach-Religion gut" pflegte meine Lehrmeister immer zu sagen.
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Re: Bildungskrise in Deutschland

Beitragvon AlexRE » Do 7. Dez 2023, 19:36

Weder Margot Honecker noch Bildungspolitiker aus den Ländern mit guten Pisa - Ergebnissen könnten hier kurz- oder mittelfristig etwas deutlich verbessern. Unsere Problem fangen nämlich bei einer in Sachen Pädagogik mangelhaften Lehrerausbildung an. Wir haben zur Zeit gar nicht das Personal für ein wesentlich besseres Bildungssystem.

https://www.stern.de/politik/deutschlan ... 65150.html

https://www.t-online.de/finanzen/beruf- ... gnet-.html
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