Bildungspolitik in höchster Not

Hier werden die mit Artikel 3 und Artikel 6 GG in Widerspruch stehenden Mängel des Bildungswesens erörtert.

Re: Bildungspolitik in höchster Not

Beitragvon maxikatze » Sa 21. Dez 2019, 14:03

maxikatze hat geschrieben:Man sollte einen deutlich kleineren Betrag an Kindergeld auszahlen und stattdessen in Kitas und Schulen das Mittagessen entweder ganz preiswert oder kostenlos anbieten. Weiterhin das Geld in Bildung oder Sanierung der Schulen stecken,damit ist gewährleistet, das es wirklich den Kindern zukommt und nicht für die Anschaffung eines DVD Recorders der Eltern.
Auch wenn das Kindergeld in mehr oder weniger regelmässigen Abständen gestiegen ist, konnte trotzdem die Kinderarmut nicht beseitigt werden. Ein Grund mehr, um darüber nachzudenken wie diese Gelder anders bzw effektiver eingesetzt werden könnten. Mein Vorschlag wäre, die nächste angestrebte Erhöhung aussetzen und die Schulspeisung davon finanzieren.


Hat sich in den letzten 10 Jahren irgendetwas zum Guten gewendet?

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Re: Bildungspolitik in höchster Not

Beitragvon AlexRE » Do 20. Okt 2022, 19:32

Schön blöd ...

FB_IMG_1666290557573.jpg
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Bildungspolitik in höchster Not

Beitragvon Staber » Do 20. Okt 2022, 22:04

Moin!
Also führen wir doch als ersten Schritt Bewertungs- und Feedbacksysteme für Lehrkräfte ein. :roll:
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Re: Bildungspolitik in höchster Not

Beitragvon AlexRE » Do 20. Okt 2022, 22:38

Staber hat geschrieben:Moin!
Also führen wir doch als ersten Schritt Bewertungs- und Feedbacksysteme für Lehrkräfte ein. :roll:


Es sieht eher so aus, als hätten Fernsehjournalisten diesen Fehler verbrochen und nicht irgendein Lehrer.
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Re: Bildungspolitik in höchster Not

Beitragvon Staber » Fr 21. Okt 2022, 11:06

AlexRE hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:Moin!
Also führen wir doch als ersten Schritt Bewertungs- und Feedbacksysteme für Lehrkräfte ein. :roll:


Es sieht eher so aus, als hätten Fernsehjournalisten diesen Fehler verbrochen und nicht irgendein Lehrer.


als hätten Fernsehjournalisten diesen Fehler verbrochen


Moin Alex!
Gibt denn Hinweise in dieser Richun?
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Re: Bildungspolitik in höchster Not

Beitragvon AlexRE » Fr 21. Okt 2022, 16:39

Staber hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:Moin!
Also führen wir doch als ersten Schritt Bewertungs- und Feedbacksysteme für Lehrkräfte ein. :roll:


Es sieht eher so aus, als hätten Fernsehjournalisten diesen Fehler verbrochen und nicht irgendein Lehrer.


als hätten Fernsehjournalisten diesen Fehler verbrochen


Moin Alex!
Gibt denn Hinweise in dieser Richun?


Ja, das Bild. Das sieht nach einer Fernsehsendung aus.
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Re: Bildungspolitik in höchster Not

Beitragvon maxikatze » Sa 15. Apr 2023, 07:56

Trotz Protesten von Eltern, Kindern und Kollegen
Hertener Schulleiterin wird suspendiert und »zwangsversetzt«

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... 213e&ei=26
Herten-Mitte
Fred Toplak setzt sich für Susanne Schäfer ein Ex-Bürgermeister schreibt ans Ministerium

https://www.hertener-allgemeine.de/hert ... 000335564/
Behörden mögen es nicht, wenn deren Anweisungen an die Erzieherin nicht befolgt werden und reagieren m.M.n. überzogen.
Eltern haben sich sogar in einer Petition für Susanne Schäfer eingesetzt, die sich u.a. weigerte, die Kinder in Kellerräumen zu unterrichten.
Es wurde ihr sogar untersagt, das Schulgelände zu betreten, um sich von den Kindern zu verabschieden.
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Re: Bildungspolitik in höchster Not

Beitragvon maxikatze » Sa 15. Apr 2023, 16:29

maxikatze hat geschrieben:Trotz Protesten von Eltern, Kindern und Kollegen
Hertener Schulleiterin wird suspendiert und »zwangsversetzt«

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... 213e&ei=26
Herten-Mitte
Fred Toplak setzt sich für Susanne Schäfer ein Ex-Bürgermeister schreibt ans Ministerium

https://www.hertener-allgemeine.de/hert ... 000335564/
Behörden mögen es nicht, wenn deren Anweisungen an die Erzieherin nicht befolgt werden und reagieren m.M.n. überzogen.
Eltern haben sich sogar in einer Petition für Susanne Schäfer eingesetzt, die sich u.a. weigerte, die Kinder in Kellerräumen zu unterrichten.
Es wurde ihr sogar untersagt, das Schulgelände zu betreten, um sich von den Kindern zu verabschieden.




Nein, nicht doch - niemand wird zwangsversetzt. Man bittet nur die Kollegin der Schule fernzubleiben.
Nein, niemand hat die Absicht ... jemanden aus der Schule zu mobben - auf gar keinen Fall.
https://www.spiegel.de/panorama/bildung ... ded828c959
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Re: Bildungspolitik in höchster Not

Beitragvon AlexRE » So 16. Apr 2023, 07:55

maxikatze hat geschrieben:Nein, nicht doch - niemand wird zwangsversetzt. Man bittet nur die Kollegin der Schule fernzubleiben.
Nein, niemand hat die Absicht ... jemanden aus der Schule zu mobben - auf gar keinen Fall.
https://www.spiegel.de/panorama/bildung ... ded828c959


Ich habe einen längeren Artikel zu diesem Thema in einer Lokalzeitung gefunden (Herten gehört zum Kreis RE). So etwas findet man leider nicht immer im Netz. In unserem Vereinsunterforum kann man das aber zur Verfügung stellen. Ich richte einen Thread dafür ein.

Übrigens haben immer weniger Grundschullehrer Lust, sich mit der Schulbürokratie herumzuärgern. Das Amt des/der Direktor/in wird immer unattraktiver:

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama ... e-100.html
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Bildungspolitik in höchster Not

Beitragvon maxikatze » So 16. Apr 2023, 11:57

AlexRE hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:Nein, nicht doch - niemand wird zwangsversetzt. Man bittet nur die Kollegin der Schule fernzubleiben.
Nein, niemand hat die Absicht ... jemanden aus der Schule zu mobben - auf gar keinen Fall.
https://www.spiegel.de/panorama/bildung ... ded828c959


Ich habe einen längeren Artikel zu diesem Thema in einer Lokalzeitung gefunden (Herten gehört zum Kreis RE). So etwas findet man leider nicht immer im Netz. In unserem Vereinsunterforum kann man das aber zur Verfügung stellen. Ich richte einen Thread dafür ein.

Übrigens haben immer weniger Grundschullehrer Lust, sich mit der Schulbürokratie herumzuärgern. Das Amt des/der Direktor/in wird immer unattraktiver:

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama ... e-100.html


Muss man sich noch wundern, wenn keiner mehr den Beruf des Lehrers ausüben möchte? Nein.
Nicht nur, weil sie sich heutzutage über respektlose kleine "Paschas" ärgern, deren Eltern ihnen sogar drohen, wenn ihre kleinen Lieblinge vom Lehrer gemaßregelt werden und sich obendrein noch mit den übergeordneten Behörden auseinandersetzen müssen über Dinge, bei denen man sich nur an den Kopf fassen kann und sich fragt, was soll das Mobbing gegenüber der engagierten Erzieherin?
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